Читать книгу Konsequenzen der Ethik - Stefan Kröpels - Страница 9
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Eine Fastenkur sollte immer mit der Einnahme von sehr viel Flüssigkeit begleitet werden, wobei auf jegliche feste Nahrung verzichtet wird. Die Empfehlungen der Ärzte fallen beim Fasten unterschiedlich aus. Die strengste Form des Fastens ist das Wasserfasten. Die Qualität des Wassers (in jedem Fall ohne Kohlensäure) hat dabei sehr hochwertig zu sein. Zum Einstieg würde jedoch wahrscheinlich eher eine Kombination aus frisch gepressten Säften (die unmittelbar nach Ihrer Zubereitung getrunken sowie zu 50% mit Wasser verdünnt werden sollten), ungesüßten Kräutertees, Wasser und Gemüsebrühe zu empfehlen sein.
Die erste Fastenkur sollte nicht länger als fünf Tage dauern. Abstinenzen über einen längeren Zeitraum als zwei Wochen sollten unbedingt ärztlich begleitet werden.
Vermeiden Sie beim Fasten unbedingt die Einnahme von Alkohol, Drogen oder Nikotin. Sofern Sie einer Sucht verfallen sein sollten, nehmen Sie vorerst bitte professionelle Hilfe in Anspruch. Bedenken Sie jedoch, dass das Fasten mit seinen entgiftenden Eigenschaften Ihnen auch hierbei zu einer wertvollen Hilfe werden kann.
Vermeiden Sie Fastenkuren, wenn Sie auf Medikamente angewiesen sind.
Vermeiden Sie Fastenkuren während einer Schwangerschaft.
Nach dem Fastenbrechen benötigt es eine bestimmte Zeit an Aufbautagen, an denen die Nahrungsaufnahme erst langsam wieder gesteigert werden muss. Der Erfolg jeder Fastenkur hängt von diesen Aufbautagen ab. Die Zeit der Aufbautage macht etwa ein gutes Drittel der voraus gegangen Fastentage aus. Suchen Sie beim Fastenbrechen auf keinen Fall ein Restaurant auf, weil Sie der Meinung sind, „es geschafft zu haben“. Das Fastenbrechen und die Aufbautage erfordern dieselbe Konzentration wie das Fasten selber.
Trinken Sie weiterhin sehr viel während der Aufbautage.
Informieren Sie sich unbedingt eingehender über das Thema Fasten, sofern Sie sich dazu entschließen wollten, es praktisch anzuwenden.