Читать книгу Manipuliert - Teri Terry - Страница 17

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Es gibt noch ein kleines Rettungsboot und darein legen sie Bobbys Familie. Kai versucht, Bobby zu helfen, doch der will es allein machen, nimmt sich lange Zeit, damit alle richtig liegen – die beiden Mädchen an der Seite der Mutter und der kleine Junge auf ihrem Bauch. Die Kinder bekommen ihr Lieblingsspielzeug dazu. Als er sie dann mit zitternden Händen in eine weiche Decke einschlägt, steht ihm die Liebe und Fürsorge ins Gesicht geschrieben, auch noch, als er sie mit Benzin übergießt. Bobbys Tränen sind getrocknet, als hätte er alle verweint, doch Kai sieht aus, als würde er jeden Moment zusammenbrechen.

Bei Anbruch der Dämmerung manövriert Bobby das Segelboot mit dem Motor aus der Höhle und aufs offene Meer hinaus, das Rettungsboot im Schlepptau. Die Wellen schlagen höher, der Wind hat aufgefrischt. Sobald sie weit genug von der Küste entfernt sind, zieht Bobby das Rettungsboot heran.

Nun braucht er doch Kais Hilfe. Er bringt es nicht übers Herz.

Mit einem Streichholz entzündet Kai die selbst gebastelte Fackel. Er hält sie kurz hoch, bevor er sie ins Rettungsboot wirft. Als sie sicher sind, dass es Feuer gefangen hat, stoßen sie es mit einem Ruder fort. Die Flammen tanzen in den Himmel.

Später gibt Bobby Kai Kommandos, und gemeinsam – mit Bobbys Wissen und Kais Kraft – schaffen sie es schließlich, die Segel zu setzen. In der sternenklaren Nacht und an dem folgenden Tag trägt uns ein gleichmäßiger Wind nach Schottland.

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