Читать книгу Die straflose Vorteilsnahme - Tobias Friedhoff - Страница 39
Anmerkungen
ОглавлениеVgl. ausführlich zum Rechtsgut der Amtsdelikte im Ganzen Heinrich Der Amtsträgerbegriff im Strafrecht, S. 209 ff.
So Baumann BB 1961, 1057 (1058); Henkel JZ 1960, 507 (508).
So auch Graupe Die Systematik und das Rechtsgut der Bestechungsdelikte, S. 95; LK-Sowada Vor § 331 Rn. 30; Schönke/Schröder-Heine § 331 Rn. 2a; Schröder GA 1961, 289 (289 f.).
Vgl. Schröder GA 1961, 289 (289 f.).
RGSt 72, 174 (176).
Vgl. BGHSt 10, 237 (241).
Ähnlich Schönke/Schröder-Heine § 331 Rn. 2a.
Ebenso Graupe Die Systematik und das Rechtsgut der Bestechungsdelikte, S. 95; LK-Sowada Vor § 331 Rn. 30; Schönke/Schröder-Heine § 331 Rn. 2a; Schröder GA 1961, 289 (290).
Ebenso Schönke/Schröder-Heine § 331 Rn. 2a.
Vgl. Baumann BB 1961, 1057 (1058 f., 1063); Kaufmann JZ 1959, 375 (377).
Vgl. BT-Drs. 7/550, S. 269.
Bzw. es ist oder war noch gar keine konkrete Diensthandlung zu erkennen, für die der Vorteil bestimmt war.
Ebenso Kargl ZStW 114 (2002), 763 (785 f.); Schröder GA 1961, 289 (290).
Siehe auch LK-Sowada Vor § 331 Rn. 34; Schönke/Schröder-Heine § 331 Rn. 2a; Schröder GA 1961, 289 (290).
Anderes gilt im Hinblick auf §§ 332, 334 StGB, da hier ja gerade ein pflichtwidriges Verhalten erforderlich ist und so in der Tat der Staatswille beeinträchtigt wird, vgl. NK-Kuhlen § 331 Rn. 13; Schmidt Die Bestechungstatbestände, S. 149.
Vgl. BGHSt 47, 22 (25).
Vgl. auch Hauck wistra 2010, 255 (257); Joecks Studienkommentar § 331 Rn. 1; Kargl ZStW 114 (2002), 763 (785 f.); Kindhäuser LPK-StGB § 331 Rn. 1; Lackner/Kühl § 331 Rn. 1; Lenckner ZStW 106 (1994), 502 (539); Otto Grundkurs Strafrecht, § 99 Rn. 1; Rengier BT II, § 60 Rn. 6; Schneider FS Seebode, S. 331 (337); Schönke/Schröder-Heine § 331 Rn. 3; Schröder GA 1961, 289 (292).
Vgl. Kargl ZStW 114 (2002), 763 (783); Schröder GA 1961, 289 (292); der BGH NJW 2004, 3569 (3571), hat dieses Vertrauen „einen der Eckpfeiler der Gesellschaft“ genannt.
Vgl. Kargl ZStW 114 (2002), 763 (785 f.); Schönke/Schröder-Heine § 331 Rn. 3; Schröder GA 1961, 289 (292); so stellen Kirschbaum/Schmitz GA 1960, 321 (354) – wohl auch zutreffend – fest, dass es die „deutsche Öffentlichkeit von jeher gewohnt [ist], an die Lauterkeit der Staatsbediensteten hohe Anforderungen zu stellen.“
So auch Graupe Die Systematik und das Rechtsgut der Bestechungsdelikte, 114; Loos FS Welzel, S. 879 (890).
BGHSt 15, 88 (96 f.); sich anschließend BGHSt 15, 352 (354); 47, 295 (309); BGH NJW 1987, 1340 (1342); NJW 2004, 3569 (3571).
Siehe OLG Hamm NStZ 2002, 38 (39).
Den Begriff der Akzentverschiebung in diesem Zusammenhang prägte Geerds Unrechtsgehalt der Bestechungsdelikte, S. 44.
So auch Kargl ZStW 114 (2002), 763 (782).
Vgl. BGHSt 30, 46 (48); ebenso BGHSt 47, 295 (309); BGH NStZ-RR 2002, 272 (273); OLG Karlsruhe NJW 1989, 238 (238).
Vgl. Kargl ZStW 114 (2002), 763 (783).
Vgl. dazu Schröder GA 1961, 289 (292).
So aber Ransiek StV 1996, 446 (450).
Vgl. hierzu bereits im Neuen Testament den Ausspruch Jesu (Lukas, Kapitel 16, Vers 10): „Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen.“
Vgl. Henkel JZ 1960, 507 (508); Schröder GA 1961, 289 (291); ähnlich auch Kargl ZStW 114 (2002), 763 (790).
Vgl. Baumann BB 1961, 1057 (1058).
Vgl. Baumann BB 1961, 1057 (1058).
Vgl. Dölling JuS 1981, 570 (573); Gribl Der Vorteilsbegriff bei den Bestechungsdelikten, S. 74.
Vgl. Dölling JuS 1981, 570 (573); Gribl Der Vorteilsbegriff bei den Bestechungsdelikten, S. 74.
Vgl. Ransiek StV 1996, 446 (450).
Vgl. Dölling JuS 1981, 570 (573); Gribl Der Vorteilsbegriff bei den Bestechungsdelikten, S. 74; Kindhäuser BT I, § 76 Rn. 2; Ransiek StV 1996, 446 (450).
Vgl. BGHSt 48, 44 (46); Fischer § 332 Rn. 7 ff.; MK-Korte § 332 Rn. 23.
So auch Geerds JR 1981, 301 (303).
Sehr überzeugend Kargl ZStW 114 (2002), 763 (785 f.); Loos FS Welzel, S. 879 (890).
Die Tat ist stets bereits mit dem Annehmen, Sichversprechenlassen oder Fordern des Vorteils vollendet, vgl. Fischer § 331 Rn. 30; Schönke/Schröder-Heine § 331 Rn. 31.
Zumindest wird der Täter niemals aussagen, dass er den Vorteil zwar für eine noch nicht geplante und absehbare Diensthandlung angenommen hat, diese aber auf jeden Fall pflichtwidrig gewesen wäre.
Vgl. BGH wistra 1999, 224 (225); noch zur Rechtslage vor dem KorrBekG auch BGH NStZ 1996, 278 (278 f.); vgl. auch die Ausführungen von MK-Korte § 332 Rn. 13; NK-Kuhlen § 331 Rn. 69; Sommer Korruptionsstrafrecht, Rn. 103 („Bezugspunkt der Straftatbestände der Vorteilsannahme und Vorteilshingabe ist die ‚schlichte‘, in ihrer Rechtsmäßigkeit nicht zu beanstandende Diensthandlung“).
Aus diesen Gründen kann man auch festhalten, dass damit zwar ein „Anfüttern“ durchaus möglich ist, um später auf eine pflichtwidrige Vornahme einer Diensthandlung durch den Amtsträger zu hoffen, das Anfüttern selber aber nie schon in den Bereich des § 332 Abs. 1 (und § 334 Abs. 1) StGB fallen kann.
Dölling JuS 1981, 570 (573).
Vgl. Dölling JuS 1981, 570 (573).
Vgl. Schmidt Die Bestechungstatbestände, S. 148 f.; Schönke/Schröder-Heine § 331 Rn. 3.
Vgl. Schmidt Die Bestechungstatbestände, S. 148 f.
Vgl. Ransiek StV 1996, 446 (450).
Vgl. die Ausführungen unter Rn. 39 ff.
Vgl. Ransiek StV 1996, 446 (450).
Das Problem ist vielmehr, dass der Tatbestand der Vorteilsannahme auch Handlungen unter Strafe stellt, die nicht zu diesem Eindruck führen. Diese müssen aus dem Tatbestand auf angemessene Weise herausgefiltert werden – was letztendlich das Ziel dieser ganzen Untersuchung ist. Insofern wird auf die weiteren Ausführungen verwiesen.