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Adressqualifizierung

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Die Adressqualifizierung kommt in

Outbound-Projekten zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Vorstufe der Akquise. Adressen können nach verschiedensten Merkmalen qualifiziert werden:

 Adresse des Unternehmens

 Ansprechpartner

 Position des Ansprechpartners

 Unternehmensinformationen

Die Qualifikation der Adresse ist Bestandteil des Vertriebsprozesses und wird eingesetzt, um die richtigen Unternehmen anzusprechen bzw. um dem Inside-Sales Manager oder dem Field-Sales Manager relevante Leads zur Verfügung zu stellen.

Im Zuge der Adressqualifizierung werden in der Regel Ansprechpartner erhoben.

Es können aber auch Zielgruppen oder ein eventueller Bedarf, E-Mail Adressen, Telefonnummern oder Branchenzugehörigkeiten qualifiziert werden.

Ordentlich qualifizierte Adressen gewährleisten effizienten Vertrieb und erhöhen die Erfolgsaussichten von Kampagnen.

In der Regel wird dieses Instrument eingesetzt, um neu erhaltene Kontakte, zum Beispiel aus Adresseinkäufen oder bestehenden Kontakten im CRM-System, zu klassifizieren.

In regelmäßigen Abständen wird so überprüft, ob von allen bekannten Ansprechpartnern und Kunden Informationen korrekt hinterlegt sind.

Adressqualifizierung in der Praxis

Meist wird dieser Teil vom Vertrieb oder dem Vertrieb angegliederten Abteilungen übernommen. Wenn dazu keine Kapazitäten vorhanden sind, bieten sich zwei Alternativen an:

 professionelle Adressqualifizierung durch Dienstleister

 externe Softwarelösungen

Das Auslagern der Qualifikation ist üblich und wird von nahezu allen Outbound-Callcentern angeboten.

Softwareseitige Unterstützung bieten Datenbankanbieter, wie Reach Force in Kombination mit Marketo, oder Adresshändler an.

Adressen sollten telefonisch nur im B2B-Sektor qualifiziert werden. Für den B2C-Bereich wird das schriftliche Einverständnis des Kontakts benötigt.

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