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Adriatischer Stör

Familie: Störe, Acipenseridae

Adriatischer Stör: Acipenser naccarii (Bonaparte, 1836)

Englisch: Adriatic sturgeon

Verbreitung: Europa

Alter: bis 50 Jahre

Merkmale

Länge: bis 2 m

Gewicht: bis 150 kg

Rückenschilder: 9–21

Seitenschilder: 29–46

Bauchschilder: 8–13

Kiemenreusendorne: 30–35

Färbung: Rücken und Seiten sind dunkelgrau bis schwarz gefärbt, die Bauchseite weiß bis gelblich.

Rückenschild: Das erste Rückenschild hängt mit dem Hinterhaupt zusammen.

Bartfäden: 4 Stück, stehen näher zur breiten, gerundeten Schnauze als zum Maul, die äußeren Bartfäden sind etwas länger als die inneren.

Nahrung: In der Hauptsache werden wirbellose Benthosorganismen gefressen, manchmal auch kleine Fische.

Gefährdungsstatus

Im Anhang II und V der FFH-Richtlinie (92/43/EWG) angeführt

Gefährdung

Washingtoner Artenschutzabkommen Anhang II, stark gefährdet

Vorkommen: Der adriatische Stör kam ursprünglich in den Zuflüssen der Adria vom Po in Italien bis nach Albanien vor. In der Vergangenheit beinahe ausgestorben, laufen inzwischen seit mehreren Jahrzehnten Anstrengungen zur Stärkung der Populationen in Norditalien. Die Art wird auch kommerziell produziert und in geringen Mengen auch nach Mitteleuropa als Angel- und Zierfisch verkauft.

Merkmale: Die Art ist in der Kopfform dem Weißen Stör sehr ähnlich, hat jedoch eine gelbliche bis olivbraune Grundfärbung. Die äußeren Bartfäden sind länger als die inneren.


Kopfunterseite des Adriastörs


Kopf des Adriastörs – die Bartfäden stehen näher zur Schnauze als zum Maul.

Fische, Krebse & Muscheln in heimischen Seen und Flüssen

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