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Prolog

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In einer sternengesprenkelten Nacht erschien der Gesichtslose Hauptmann auf der obersten Stufe der Festung Hohenburg.

Die Ruine unter seinen Stiefeln thronte auf einem waldigen Berg – längst geschlagen, immer noch stolz. Eine Kleinstadt namens Homburg umarmte ihr felsiges Podest wie ein funkelnder schwarzer See.

Der Blick des Hauptmanns glitt in die Ferne: über den Bahnhof, die Brauerei, die Altstadt und die modernere Einkaufsstraße dahinter. Weiter links schlummerten Hunderte winzige Häuser, begrenzt von einem weiteren Hügel, der die Gebäude der Universitätsklinik auf dem Buckel trug. Ein struppiger Wald umzingelte die ganze Szenerie, als wollte er die Stadt verschlingen wie einen Keks.

Der Gesichtslose Hauptmann lächelte grimmig. Seine tiefgrünen Augen glommen auf. Die Irrwege, die er beschritten hatte, die zahllosen Verwandlungen und Kämpfe, die Flucht vor dem Schattengebieter des Feindes … all dies war nicht umsonst gewesen. Denn nun war er am Ziel.

Es war hier.

Und er würde Es an sich reißen, koste es, was es wolle.

Lang lebe König Randolf! Lang lebe Silvestria …

Itthona

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