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Vorwort

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Die Klimapolitik ist eine komplexe ethische Herausforderung, die die Zusammenarbeit unzähliger Akteure verlangt. In etwas geringerem Maß ist auch dieses Buch über die ethische Herausforderung des Klimawandels ein Gemeinschaftswerk. Den Argumentationsstrang haben wir als Ganzes gemeinsam erarbeitet; Christian Seidel trägt die Hauptverantwortung für die Kapitel 1–4 und 10–16, Dominic Roser für die Kapitel 5–9 und 17–20.

Das Buch ist auch deshalb ein Gemeinschaftswerk, weil wir von verschiedener Seite wertvolle Rückmeldungen erhalten haben. Besonders danken möchten wir: Andreas Allemann, Christian Baatz, Gregor Betz, Barbara Bleisch, Michael Bock, Sabine Burkhardt, Nils Carqueville, Ruth Denkhaus, Jonathan Erhardt, Alexander Hauri, Clare Heyward, Markus Huppenbauer, Ulrike Kaps, Roger Koch, Ariane Lissel, Axel Michaelowa, Benito Müller, Doreen Müller, Chukwumerije Okereke, Veronika Philipps, Eugen Pissarskoi, Dominique Reber, Matthew Rendall, Daniel Roser, Elisabeth Roser, Lienhard Roser, Miriam Roser, Ulrike Saul, Thomas Schinko, Hubert Schnüriger, Fabian Schuppert, Ivo Wallimann und Joshua Wells. Ein spezieller Dank gebührt Cana Nurtsch von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft und Andreas Kugler, die den Text professionell in ein Buch verwandelt haben. Das ganze Projekt kam schließlich nur dank der großzügigen Unterstützung durch die Stiftung Mercator Schweiz, den Universitären Forschungsschwerpunkt Ethik der Universität Zürich sowie die Oxford Martin School der Universität Oxford zustande.

Ein Gemeinschaftswerk ist das Buch zudem, weil es auf den Ideen und Argumenten basiert, welche die wissenschaftliche Gemeinschaft in den letzten Jahren entwickelt hat. Im Text selbst geben wir nur die wichtigsten Bezüge auf die Literatur an. Wer die einzelnen Fragen und Themen weiter vertiefen möchte, findet die wichtigsten Beiträge in dem nach Buchteilen sortierten Verzeichnis weiterführender Literatur unter http://klimaethik-literatur.christianseidel.eu.

Wir wurden gebeten, ausschließlich die männliche Form zu verwenden, beziehen uns damit aber auf beide Geschlechter. Für die Unvollkommenheit dieser Lösung möchten wir uns entschuldigen.

Das Hauptziel dieses Buches ist eine faire Darstellung des Pro und Contra verschiedener Positionen. Wir versuchen darüber hinaus aber auch, die Überzeugungskraft der Argumente zusammenfassend zu evaluieren und somit selbst Stellung zu beziehen. Wir hoffen, dass hinreichend klar geworden ist, wo die Darstellung aufhört und unsere eigene Position beginnt. Natürlich freuen wir uns, wenn wir die Leserschaft damit überzeugen können. In erster Linie aber hoffen wir, dass sie auf der Basis der präsentierten Argumente die eigene Meinung hinterfragen und fundieren kann. Die größte Hoffnung ist allerdings, dass wir beide als Autoren, die Leserschaft und die Menschheit es nicht beim Argumentieren belassen, sondern den Klimaschutz aktiv und gerecht vorantreiben. In diesem Sinne widmen wir das Buch stellvertretend für alle zukünftigen Generationen zwei jungen Menschen, denen diese Bemühungen zugutekommen werden: Russell Fronda und Maximilian Saul.

Ethik des Klimawandels

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