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Der Tag als der Teufel ins Dorf kam

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Eines Tages als der Teufel sein Buch geschrieben hatte, ging ihm der Gedanke nicht aus dem Kopf den Menschen zu berichten, was wirklich am Tag geschehen war, als er auf seine Flügel verzichtete, so dachte er das er einmal in das Dorf zu den Menschen gehen sollte und ihnen seine Version berichten sollte.

Es hieß unter den Menschen, dass der Gottvater ihn geliebt hätte und das mehr als alle anderen Engel. Es hieß das der Teufel, das der Teufel das Werk des Gottvaters nicht gut hieß und im Kern ging es darum das der Teufel sein Werk anzweifeln würde und ihm beweisen wollen würde, das sein Werk nicht das Seine wäre.

Als der Teufel sich entschied zu den Menschen zu gehen war es ein schöner Tag und er war es leid, die alte Leier zu hören. So schloss er die Hölle von außen ab und warf den Schlüssel weg, denn schließlich könne jeder der es unbedingt wolle sowieso dorthin gelangen und genauso alles verrichten könnte, wie es der Teufel angeblich getan hätte.

Und so ging der Teufel zu den Menschen und erzählte ihnen von dem Tag als er auf seine Flügel verzichtete. Er berichtete davon das die Liebe seines Vaters zu groß war und das es ihm gereicht hätte von ihm so behandelt zu werden. Er erzählte den Menschen das ihn diese Abstufung in der Liebe, mehr geliebt zu werden als die anderen Kinder eines Vaters ihn schon anwiderte und das er nicht die Menschen anzweifelte, sondern das der Gottvater ihnen vormachte, dass nur das Leben so wie er es gepriesen hatte lohnenswert wäre.

Die Menschen erschreckten sich als sie fest stellten wer da vor Ihnen stand und wollten mehr an ihre Mythen und Legenden glauben, als an das was der Teufel ihnen selbst zu berichten hatte. Da schlug sich der Teufel mit der Hand vor die Stirn und beschrieb den Menschen wo sich der Schlüssel zur Hölle befinden würde, wer Lust hätte dorthin zu gehen, der solle es ruhig unternehmen, er hätte kein Vergnügen an dieser Arbeit und würde so sehr sich die Menschen es auch wünschten nicht Ihnen zum Gefallen die Rolle so spielen, wie sich es die Menschen erdachten. Solle doch ein anderer den Job übernehmen, auch sei es ihm gleich was die Menschen sich über ihn berichten würden, denn er könne daran sowieso nichts ändern. Die Rolle die ihm die Menschen geben würden, wäre eh eine die auf Vorstellungen und Gerüchten basiere und ihm gefalle schon nicht die Rolle wie sie sei und noch weniger so wie sie sich die Menschen erzählen würden. Da ging der Teufel seines Weges und nahm Abstand von den Menschen und seiner aufoktroyierten Rolle so wie er zuvor vom Gottvater Abstand genommen hatte.

Gegengiftiges, nicht weniger, als hin zur Realität

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