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Wir fuhren direkt in den Schlund der Hölle hinein. Hinter den Betonsäulen blitzte MPi-Feuer auf. Verwundete und Tote lagen auf dem Betonboden verstreut in ihrem Blut. Beißender, dunkler Qualm drang aus der Motorhaube eines roten Maseratis.

Ich bremste den Chevy.

Die anderen Einsatzfahrzeuge folgten uns sehr schnell. Überall sprangen die G-men aus den Wagen und gingen in Deckung. Viele von ihnen waren auch mit MPi oder Pump Gun ausgestattet. Über ein Megafon wurden die Kämpfenden aufgefordert, sich zu ergeben.

Sowohl die KILLER ANGELS als auch Arkiz' Leute, die sich hinter ihren Wagen verschanzt hatten. Letztere ließen sofort die Waffen sinken, denn wir standen ihnen im Rücken. Sie wussten, dass sie ausgespielt hatten.

Der Geschosshagel verebbte.

Inzwischen traf auch die Unterstützung der City Police ein. Überall sah man Blaulicht und Uniformen. Ich hoffte, dass auch bald einige Notarztwagen eintreffen würden. Denn für die würde es Arbeit genug geben.

Ich erhob mich hinter unserem ziemlich demolierten Chevy. Die Insassen der dunklen Limousine waren inzwischen mit erhobenen Händen aus ihrem Fahrzeug herausgekommen. Der eine war wohl nur der Chauffeur. Auf der Rückbank hatte niemand anderes als Jack Garcia gesessen und auf uns gefeuert. Ich kam hinter dem Chevy hervor. Die P226 hielt ich in der Rechten. Lew und Fred folgten mir. Fred legte Jack Garcia Handschellen an und dieser knurrte dabei irgendeinen unverständlichen Fluch vor sich hin. Ich sah mich um. Und in einiger Entfernung erkannte ich dann den leblosen Körper von Juan Arkiz. Lang ausgestreckt und mit verrenkten Beinen lag er auf dem Betonboden.

Mörderhimmel: 7 Strand Krimis

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