Читать книгу 11 fantastische Horror-Romane zum Fest - A. F. Morland - Страница 81

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42.


Am nächsten Morgen saßen Brian, Rebecca, Nora, Rick und Alec in Mister Galways Büro und erstatten ihm ausführlich Bericht.

Sie mussten in der Tat einiges erklären. Die Explosion hatte man viele Meilen weit gesehen. Sie hatte in der ganzen Gegend für einige Augenblicke die Nacht zum Tag gemacht.

Galway hörte in Ruhe zu, runzelte manchmal die Stirn und hob ab und zu die rechte Augenbraue. Ansonsten zeigte er zunächst keine Reaktion.

„Was ihr getan habt, war gefährlicher, als ihr vielleicht ahnen konntet“, sagte er schließlich. „Aber im großen und ganzen bin ich zufrieden damit, wie ihr gehandelt habt. Allerdings, ist es weder notwendig, einen Wagen kurzzuschließen, noch im Geheimen zu operieren. Ihr hättet euch ruhig an mich wenden können...“

„Einige von uns waren im Begriff zu Dienern der Finsternis zu werden“, stellte Rebecca fest. „Wie hätten wir uns da an die Ritter vom Heiligen Licht wenden können?“

„Jeder von uns ist jederzeit in Gefahr ein Diener der Finsternis zu werden“, sagte Mister Galway leise und bestimmt. „Wenn du denkst, dass ihr da eine Ausnahme seid, dann irrt ihr gewaltig!“

Plötzlich blickte Mister Galway abrupt auf.

„Herein!“, sagte er, obwohl niemand ein Klopfen gehört hatte. Da die Wand ja sehr stark gedämmt war, konnte man ein Klopfen eigentlich auch nicht hören.

Mister Van Ray trat ein.

„Sir, ich sollte Sie daran erinnern, dass Sie die Kollegen noch an die Konferenz erinnern!“

„Danke, Mister Van Ray.“

Brian und Rebecca drehten sich fast gleichzeitig um und begegneten dann dem Blick von Mister Van Rays eisgrauen Augen.

Für einen ganz kurzen Moment nur glaubte Rebecca schon, eine Aura zu sehen. Aber das war vermutlich nur ein Schatten.

„Ich hoffe, Ihr seid trotz den Ereignissen der letzten Nacht ausgeruht genug, um meinem Unterricht zu folgen!“, sagte Mister Van Ray mit einem angestrengten Lächeln.

ENDE

11 fantastische Horror-Romane zum Fest

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