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Merens Trupp

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Luritri rieb ihr Nackenfell. Sie wartete ungeduldig auf Adriël, ihren Späher. Endlich näherte er sich. Sein Ætherschlitten durchpflügte den Grund, als wäre es Wasser. Der Mandori, ein junger Hybriddrache, der einem Mantarochen sehr ähnlich sah, zog Adriël in seinem Gefährt mühelos hinter sich her.

Luritri fragte sich nicht zum ersten Mal, wo der kleine Drache die immense Kraft her nahm. Er maß nicht mal einen Schritt in der Länge.

“Eine Stunde noch, dann haben wir das Fort erreicht”, rief der Halb-Lordrianer fröhlich, als er von seinem bootsartigen Ætherschlitten sprang.

Luritri nickte. Sie sah zu Araneon hinüber.

“Ich habe es vernommen. Endlich gute Nachrichten”. Er schien besser gelaunt. Seit dem Aufbruch war er immer wortkarger geworden. Wenn die Gerüchte stimmten, hatte er eine Liaison mit Meren Fuchspelz.

Luritri seufzte. Es war wichtig, dass ihr Anführer einen klaren Kopf behielt.

“Lormun”, wandte sie sich an den Orc, “Bitte gib Yadir und Tarodrim Bescheid. Wir brechen auf.”

Der Orc grunzte. “Aye, Sei-Djin.” Luritri lächelte. “Du wirst Vendira wiedersehen.” Lormun entblößte seine Hauer. “Hoffentlich sind ihre Ohren noch dran. Als ich sie das letzte Mal sah, hatte jemand ein Kopfgeld darauf ausgesetzt.”


Aetheris Band 1-3

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