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Drittes bis Sechstes Bändchen
VIII.
D’Artagnan reist für das Haus Planchet und Compagnie

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Das Gasthaus zum Großen Monarchen lag in einer kleinen, mit dem Hafen parallel lausenden Straße, ohne auf den Hasen selbst zu gehen; einige Gäßchen durchschnitten, wie die Sprossen die zwei Parallelen der Leiter durchschneide«, die zwei großen geraden Linien des Hafens und der Straße. Durch die Gäßchen gelangte man unversehens aus dem Hasen in die Straße und von der Straße an den Hasen.

D’Artagnan kam zum Hasen, schlug den Weg durch eines dieser Gäßchen ein und gelangte unversehens vor das Wirthshaus zum Großen Monarchen.

Der Augenblick war gut gewählt und konnte d’Artagnan an sein erstes Auftreten im Gasthaus zum Freimüller in Meung erinnern. Matrosen, welche Würfel gespielt hatten, waren in Streit gerathen und bedrohten sich mit der größten Wuth. Der Wirth, die Wirthin und zwei Kellner beobachteten voll Angst den Kreis dieser schlimmen Spieler, aus deren Mitte der Krieg, mit Messern und Beilen, losbrechen zu wollen schien.

Das Spiel nahm indessen seinen Fortgang.

Eine steinerne Bank war von zwei Männern besetzt, welche so vor der Thüre Wache zu halten schienen; an vier Tischen im Hintergrunde des gemeinschaftlichen Zimmers saßen acht weitere Personen. Weder die Männer aus der Bank, noch diejenigen an den Tischen nahmen an dem Streit oder am Spiel Antheil. D’Artagnan erkannte seine zehn Angeworbenen in diesen so kalten, so gleichgültigen Zuschauern.

Der Streit nahm immer mehr zu. Jede Leidenschaft hat, wie das Meer, ihre Fluth und ihre Ebbe. Ein Matrose, bei dem die Leidenschaft den Paroxismus erreicht hatte, warf den Tisch und das Geld um, das darauf lag. Der Tisch fiel, das Geld rollte. Auf der Stelle stürzte sich das ganze Personal des Wirthshauses auf die Einsätze, und viele Silberstücke wurden von Leuten aufgerafft, die sich aus dem Staub machten, während sich die Matrosen balgten.

Nur die zwei Männer von der Bank und die acht im Innern schienen sich, obgleich sie aussahen, als ob sie einander ganz fremd wären, das Wort gegeben zu haben, völlig unempfindlich mitten unter diesem Geschrei der Wuth und dem Geräusch des Geldes zu bleiben. Zwei von ihnen beschränkten sich darauf, daß sie die Kämpfenden, welche bis unter ihren Tisch kamen, mit dem Fuß zurückstießen.

Zwei Andere gingen eher, als daß sie an diesem ganzen Tumult Theil nahmen, mit den Händen in ihren Taschen hinaus; wieder zwei Andere stiegen endlich auf den Tisch, den sie inne hatten, wie es, um nicht zu ertrinken, Leute thun, die von einem Steigen des Wassers überrascht werden.

»Ah! ah!« sagte zu sich selbst d’Artagnan, dem keiner von den von uns erwähnten Umständen entgangen war, »das ist eine hübsche Sammlung: umsichtig, ruhig, an den Lärmen gewöhnt, gegen Schlägereien unempfindlich; Teufel! ich habe eine glückliche Hand gehabt.«

Plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit auf einen Punkt des Zimmers gelenkt.

Die zwei Männer, welche die Kämpfenden mit dem Fuß zurückgestoßen hatten, sahen sich von den Matrosen, die sich wieder ausgesöhnt, mit Schmähungen angefallen.

Halb trunken vom Zorn und ganz vom Bier, fragte einer von ihnen mit drohendem Tone den kleineren von den zwei Vernünftigen, warum er mit seinem Fuß Geschöpfe des guten Gottes berührt habe, welche keine Hunde seien. Und während er diese Frage that, setzte er, um ihr mehr Nachdruck zu geben, seine dicke Faust auf die Nase des Rekruten von Herrn d’Artagnan.

Dieser Mensch erbleichte, ohne daß man zu erkennen vermochte, ob er aus Angst oder aus Zorn erbleichte. Als der Matrose dies sah, schloß er, es geschehe aus Angst, und hob seine Faust in der sehr klaren Absicht auf, sie auf den Kopf des Fremden zurückfallen zu lassen. Doch ohne daß man den Bedrohten sich rühren sah, versetzte er dem Matrosen einen so gewaltigen Stoß auf den Magen, daß dieser unter furchtbarem Geschrei bis an das Ende des Zimmers fortrollte. Durch den Corpsgeist rasch wieder vereinigt, fielen in demselben Augenblick alle Kameraden des Besiegten über den Sieger her.

Mit derselben Kaltblütigkeit, von der er schon einen Beweis gegeben, faßte der Letztere, ohne die Unklugheit zu begehen, nach seinen Waffen zu greisen, einen Bierkrug mit zinnernem Deckel und schlug damit zwei oder drei von den Angreifenden nieder; dann, als er eben der Ueberzahl unterliegen sollte, begriffen die sieben andern Schweigsamen in der Stube, die sich nicht gerührt hatten, daß ihre Sache auf dem Spiel war, und eilten ihm zu Hilfe.

Zu gleicher Zeit wandten sich die zwei Gleichgültigen an der Thüre mit einem Stirnefalten um, das ganz offenbar ihre Absicht andeutete, den Feind von hinten zu packen, wenn er nicht von seinem Angriff abstünde.

Der Wirth, seine Kellner und zwei Nachtwächter, welche eben vorüberkamen und aus Neugierde zu weit in die Stube eindrangen, wurden mit in das Gemenge hineingerissen und braun, und blau geprügelt. Die Pariser schlugen wie Cyclopen, mit einer Einhelligkeit und einer Taktik, welche Zuschauern Vergnügen machen mußte; endlich gezwungen, vor der Ueberzahl ihren Rückzug zu nehmen, verschanzten sie sich jenseits des großen Tisches, den sie gemeinschaftlich zu vier aufhoben, während sich die vier anderen jeder mit einem Gestell bewaffneten, so daß sie mit einem Streich acht Matrosen niederschlugen, auf deren Kopf sie ihre ungeheure Schnellbank hatten spielen lassen.

Der Boden war also schon mit Verwundeten bestreut, und der Saal voll Geschrei und Staub, als d’Artagnan, zufrieden mit dieser Probe, den Degen in der Hand vortrat und, mit dem Knopf auf Alles einschlagend, was er an emporgerichteten Köpfen fand, ein kräftiges Hollah! ausstieß, was dem Streit sogleich ein Ende machte. Man drängte sich mit aller Macht vom Mittelpunkt gegen den Umkreis, so daß d’Artagnan bald vereinzelt und Alles beherrschend dastand.

»Was ist das?« fragte er sodann die Versammlung mit dem majestätischen Ton von Neptun, als er das quos ego aussprach.

Auf der Stelle und beim ersten Ton, um in der Virgilischen Metapher fortzufahren, steckten die Rekruten von Herrn d’Artagnan, von denen jeder einzeln seinen Gebieter und Herrn erkannte, zugleich ihren Zorn und ihr Klopfen mit den Brettern und ihre Schläge mit den Gestellen wieder ein.

Die Matrosen, als sie dieses lange entblößte Schwert, diese martialische Miene und den behenden Arm sahen, die ihren Feinden in der Person eines Mannes zu Hilfe kamen, der an das Befehlen gewöhnt zu sein schien, die Matrosen, sagen wir, hoben ihre Verwundeten und ihre Krüge auf.

Die Pariser wischten ihre Stirne ab und verbeugten sich vor ihrem Chef.

D’Artagnan wurde mit Complimenten und Glückwünschen vom Wirth zum Großen Monarchen überhäuft.

Er nahm sie hin wie ein Mann, welcher weiß, daß man Ihm nicht zu viel bietet, und erklärte dann, er würde in Erwartung des Abendbrods am Hafen spazieren gehen.

Zugleich nahm Jeder von den Angeworbenen, der den Appel begriff, seinen Hut, stäubte seinen Rock ab und folgte d’Artagnan.

Doch während er umherschlenderte, während er Alles prüfend anschaute, hütete sich d’Artagnan wohl, stille zu stehen; er wandte sich nach der Düne, und erschrocken, sich so einander auf der Spur zu finden, unruhig, zu ihrer Rechten und zu ihrer Linken und hinter sich Gefährten zu sehen, auf welche sie nicht rechneten, folgten ihm die zehn Männer, indem sie sich gegenseitig wüthende Blicke zuwarfen.

Erst in der tiefsten Aushöhlung der niedersten Düne wandte sich d’Artagnan, lächelnd, als er wahrnahm, daß sie sich so weit von einander entfernt hielten, gegen sie um, machte ihnen ein friedliches Zeichen mit der Hand und rief:

»He! he! meine Herren, verschlingen wir uns nicht; Ihr seid gemacht, um mit einander zu leben und Euch in allen Punkten zu verstehen, und nicht, um einander zu verschlingen.«

Da hörte alles Zaudern auf, die Männer athmeten, als ob man sie aus einem Sarg gezogen hätte, und schauten einander freundlich an. Nach dieser Beschauung richteten sie ihre Augen auf ihren Führer, der, längst vertraut mit der großen Kunst, zu Leuten von diesem Schlag zu sprechen, ihnen aus dem Stegreif folgende kleine Rede hielt, die er mit einer gascognischen Energie betonte.

»Meine Herren, Ihr wißt Alle, wer ich bin. Ich habe Euch angeworben, weil ich Euch als wackere Leute kannte und bei einem glorreichen Unternehmen betheiligen wollte. Stellt Euch vor, indem Ihr mit mir arbeitet, arbeitet Ihr für den König. Ich sage Euch indessen zum Voraus, daß ich mich, wenn Ihr etwas von dieser Annahme durchblicken laßt, genöthigt sehen werde. Euch den Schädel auf die Weise zu zerschmettern, die mir gerade am bequemsten ist. Es ist Euch nicht unbekannt, meine Herren, daß die Staatsgeheimnisse gerade wie ein tödtliches Gift wirken: so lange sich das Gift in seiner Büchse befindet und gut eingeschlossen ist, schadet es nicht, aus der Büchse tödtet es. Tretet nun näher zu mir heran, und Ihr sollt von diesem Geheimniß erfahren, was ich Euch sagen kann.«

Alle traten mit einer Bewegung der Neugierde auf ihn zu.

»Nähert Euch,« fuhr d’Artagnan fort, »und der Vogel, der über unsern Köpfen hinstreicht, das Kaninchen, das auf den Dünen spielt, der Fisch, der aus dem Wasser springt, sollen uns nicht hören können. Es handelt sich darum, in Erfahrung zu bringen und dem Herrn Oberintendanten der Finanzen zu berichten, wie viel die englische Schmuggelei den französischen Kaufleuten Eintrag thut. Ich werde überall Eingang suchen und Alles sehen. Wir sind arme picardische Fischer, durch einen Sturm auf die Küste geworfen. Es versteht sich von selbst, daß wir Fische verkaufen, gerade wie die ächten Fischer. Nur könnte man errathen, wer wir sind, und uns beunruhigen; wir müssen also ganz nothwendig im Stande sein, uns zu vertheidigen. Aus diesem Grunde habe ich Euch als Leute von Geist und Muth gewählt. Wir werden ein gutes Leben führen und keine große Gefahr laufen, weil wir einen mächtigen Beschützer hinter uns haben, mit dessen Hilfe keine Verlegenheit möglich ist. Eines nur ist mir ärgerlich; doch ich hoffe, daß Ihr mich nach einer kurzen Erklärung aus der Verlegenheit ziehen werdet. Es ist mir nämlich ärgerlich, daß ich eine Mannschaft dummer Fischer mitnehmen soll, die uns ganz ungeheuer belästigen, beengen wird, während, wenn zufällig Leute unter Euch wären, die das Meer gesehen hätten . . . «

»Oh! das ist keine so große Sache!« sagte einer von den Rekruten von d’Artagnan, »ich bin drei Jahre lang Gefangener der Seeräuber von Tunis gewesen und kenne die Führung des Schiffes wie ein Admiral.«

»Seht Ihr,« rief d’Artagnan,’»seht Ihr, welch eine wunderbare Sache es um den Zufall ist!«

D’Artagnan sprach diese Worte mit einem unbeschreiblichen Ausdruck scheinbarer Treuherzigkeit. Denn d’Artagnan wußte ganz wohl, daß dieses Opfer der Seeräuber ein ehemaliger Freibeuter war, und er hatte ihn, gerade weil er diesen Umstand wußte, angeworben. D’Artagnan aber sagte nie mehr, als er zu sagen nöthig hatte, um die Leute in Zweifel zu lassen. Er ließ sich die Erklärung gefallen und nahm die Wirkung an, ohne daß er sich um die Ursache zu bekümmern schien.

»Und ich,« sagte ein Zweiter, »ich habe zufällig einen Oheim, der die Arbeiten im Hafen von La Rochelle leitet und beaufsichtigt. Schon als Kind habe ich auf den Fahrzeugen gespielt und ich nehme es, was die Handhabung des Ruders und des Segels betrifft, mit dem ersten dem besten Matrosen auf.«

Dieser log kaum mehr als der Andere, er hatte sechs Jahre auf den Galeeren Seiner Majestät in la Ciotat gerudert.

Zwei Andere waren offenherziger, sie gestanden ganz einfach, daß sie auf einem Schiff als Soldaten zur Strafe gedient hatten, und errötheten nicht darüber. D’Artagnan war so Chef von zehn Kriegsleuten und vier Matrosen; er hatte zugleich eine Land- und eine Seearmee, was den Stolz von Planchet auf den höchsten Grad gesteigert haben müßte, wenn Planchet diesen Umstand gekannt hätte.

Es handelte sich nur noch um den allgemeinen Verhaltungsbefehl, und d’Artagnan gab diesen ganz pünktlich. Er schärfte seinen Leuten ein, sich zum Aufbruch nach dem Haag bereit zu halten, wobei die Einen der Küste, welche bis Breskens führt, die Anderen der Straße nach Antwerpen folgen sollten.

Mit Berechnung jedes Marschtages wurden Alle in vierzehn Tagen nach dem Hauptplatze Haag beschieden.

D’Artagnan empfahl seinen Leuten, sich nach ihrem Gutdünken, aus Sympathie, zu zwei und zwei zu paaren. Er selbst wählte unter den am wenigsten auffallenden Galgengesichtern zwei Leibwachen, die er schon früher kennen gelernt und die keine andere Fehler hatten, als daß sie Spieler und Trunkenbolde waren. Diese zwei Menschen hatten nicht jeden Begriff von Civilisation verloren, und unter reinlichen Kleidern würden ihre Herzen wieder zu schlagen angefangen haben. Um keine Eifersucht zu erregen, ließ d’Artagnan die Anderen vorangehen. Er behielt seine zwei Bevorzugten bei sich, kleidete sie in seinen eigenen Putz und brach mit ihnen auf.

Diesen, welche er mit einem unbeschränkten, Vertrauen zu beehren schien, machte, er ein falsches Geständniß, bestimmt, den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Er gestand ihnen, es handle sich nicht darum, zu sehen, wie viel die englische Schmuggelei dem französischen Handel Eintrag thun konnte, sondern im Gegentheil, wie viel die französische Schmuggelei dem englischen Handel zu schaden vermöchte. Diese Menschen schienen überzeugt, und waren es auch wirklich. D’Artagnan aber war sicher, bei ihrer ersten Schwelgerei, wenn sie vollgetrunken wären, würde Einer von den Beiden das höchst wichtige Geheimniß der ganzen Bande aufschwatzen. Sein Spiel kam ihm unfehlbar vor.

Vierzehn Tage nach Allem dem, was wir in Calais haben vorfallen sehen, war die ganze Bande im Haag versammelt.

D’Artagnan sah, daß alle seine Leute sich mit merkwürdigem Scharfsinn schon in mehr oder minder vom Meer mißhandelte Matrosen verwandelt hatten.

D’Artagnan ließ sie in einer Schenke von Nieuwkerk-Straat schlafen, und nahm selbst seine Wohnung am großen Canal.

Er erfuhr, daß der König von England zu seinem Verbündeten, Wilhelm II. von Nassau, Stadhouder von Holland, zurückgekehrt war. Er erfuhr auch, daß durch die Weigerung von Ludwig XIV. der Schutz, den man ihm bis dahin bewilligt, kälter geworden, und daß er sich deshalb in ein kleines Haus in Scheveningen, das auf den Dünen am Ufer des Meers, eine Stunde vom Haag entfernt, lag, zurückgezogen hatte.

Hier tröstete sich, wie man sagte, der unglückliche Geächtete über seine Verbannung damit, daß er mit jener den Prinzen seines Geschlechts eigenthümlichen Schwermuth auf die ungeheure Nordsee hinausschaute, die ihn von England trennte, wie sie einst Maria Stuart von Frankreich getrennt hatte. Hier, hinter einigen schönen Bäumen des Waldes von Scheveningen, auf dem seinen Sande, wo das goldene Heidekraut der Dünen wächst, vegetirte Karl II. wie dieses, unglücklicher als dieses, denn er lebte das Leben des Geistes und hoffte und verzweifelte abwechselnd.

D’Artagnan ritt einmal bis Scheveningen, um dessen, was man über diesen Prinzen erzählte, sicher zu sein. Er sah in der That Karl II. nachdenkend und allein durch eine kleine Thüre, welche nach dem Gehölze ging, herauskommen und bei Sonnenuntergang am Gestade spazieren gehen, ohne daß er nur die Aufmerksamkeit der Fischer erregte, welche, am Abend zurückgekehrt, wie die alten Seeleute des Archipels, ihre Barken auf den Sand des Users zogen., D’Artagnan erkannte den König, Er sah ihn seinen düstern Blick auf die ungeheure Wasserfläche heften und auf seinem bleichen Gesicht die rothen Strahlen der schon durch die schwarze Linie des Horizonts abgeschnittenen Sonne einsaugen. Dann kehrte Karl II. immer allein, immer langsam und traurig, und sich damit belustigend, daß er unter seinen Tritten den zerreiblichen Sand krachen ließ, in das vereinzelte Haus zurück.

Schon an demselben Abend miethete d’Artagnan für tausend Livres eine Fischerbarke, welche viertausend werth war. Er bezahlte diese tausend Livres baar und deponirte die dreitausend anderen beim Bürgermeister. Wonach er, ohne daß man sie sah und in finsterer Nacht, die sechs Mann einschiffte, welche seine Landarmee bildeten, und beim Eintritt der Fluth, um drei Uhr Morgens, stach er in die See, wobei er mit den vier Andern manoeuvrirte und sich auf das Wissen seines Galeerensklaven verließ, gerade als ob dieser der beste Lootse des Hafens gewesen wäre.

Der Graf von Bragelonne

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