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Siebentes bis Zehntes Bändchen
IX.
Die erste Erscheinung von Colbert

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Die ganze Nacht ging in gemeinschaftlichen Bangigkeiten für den Sterbenden und für den König hin: der Sterbende erwartete seine Befreiung, der König erwartete seine Freiheit.

Ludwig legte sich nicht zu Bette. Eine Stunde, nachdem er das Zimmer des Cardinals verlassen, erfuhr er, daß der Sterbende, der wieder ein wenig zu Kräften gekommen, sich hatte ankleiden, schminken, kämmen lassen, und daß er die Botschafter empfangen wolle. Augustus ähnlich, betrachtete er ohne Zweifel die Welt wie ein großes Theater und wollte den letzten Akt seiner Komödie selbst spielen.

Anna von Oesterreich erschien nicht mehr beim Cardinal; sie hatte nichts mehr bei ihm zu thun. Die Schicklichkeit war ein Vorwand für ihre Abwesenheit; übrigens erkundigte sich der Cardinal auch gar nicht nach ihr: der Rath, den die Königin ihrem Sohn gegeben, war ihm im Gedächtniß geblieben.

Gegen Mitternacht, während Mazarin noch ganz geschminkt war, trat der Todeskampf ein. Er hatte sein Testament noch einmal durchgesehen, und da dieses Testament der genaue Ausdruck seines Willens war, und er befürchtete, ein interessirter Einfluß könnte seine Schwäche benützen, um etwas an diesem Testament ändern zu lassen, so hatte er das Losungswort Colbert gegeben, welcher in dem Corridor, der nach dem Schlafzimmer des Cardinals führte, wie die aufmerksamste Schildwache auf und ab ging.

In seinem Zimmer eingeschlossen, sandte der König alle Stunden seine Amme nach der Wohnung von Mazarin ab, mit dem Befehl, ihm das Bulletin der Krankheit des Cardinals zu bringen.

Nachdem er erfahren, Mazarin habe sich ankleiden schminken und kämmen lassen, und sodann die Botschafter empfangen, erfuhr Ludwig, man sänge an die Sterbegebete für den Cardinal zu sprechen.

Um ein Uhr Morgens versuchte Guénaud das letzte Mittel, das man ein heroisches Mittel nannte. Es war ein Ueberrest der alten Gewohnheiten jener wehrhaften Zeit, welche verschwinden sollte, um einer andern Zeit, Platz zu machen, daß man glaubte, man könne gegen den Tod einen guten geheimen Stoß aufbewahren.

Nachdem Mazarin das Mittel genommen, athmete er zehn Minuten lang. Sogleich gab er Befehl, aller Orten und auf der Stelle das Gerücht von einer glücklichen Krise zu verbreiten. Bei dieser Kunde fühlte der König, wie ein kalter Schweiß seine Stirne befeuchtete; er hatte den Tag der Freiheit erschaut, und die Sklaverei kam ihm düsterer und minder annehmbar vor, als je. Doch das nächste Bulletin änderte gänzlich das Angesicht der Dinge. Mazarin athmete gar nicht mehr, und folgte nur mit großer Mühe den Gebeten, die der Pfarrer von Saint-Nicolas-des-Champs bei ihm sprach.

Der König ging wieder in großer Aufregung in seinem Zimmer umher und durchlas, während er ging, mehrere Papiere, die er aus einer Kapsel genommen hatte, von der er allein den Schlüssel besaß.

Die Amme kam zum dritten Mal zurück, Herr von Mazarin hatte ein Wortspiel gemacht, und seine Flora von Titian wieder zu firnissen befohlen.

Endlich gegen zwei Uhr Morgens konnte der König der Müdigkeit nicht mehr länger widerstehen, er schlief seit vierundzwanzig Stunden nicht. Der in seinem Alter so gewaltige Schlaf bemächtigte sich seiner und beugte ihn auf eine Stunde nieder. Doch er legte sich diese Stunde nicht zu Bette, sondern schlief in einem Lehnstuhl. Gegen vier Uhr kehrte die Amme in das Zimmer zurück und weckte ihn auf.

»Nun?« fragte der König.

»Nun! mein lieber Sire,« sagte die Amme, mit einer Miene des Mitleids die Hände faltend, »nun, er ist todt.«

Der König erhob sich mit einem Male und als ob ihn eine Stahlfeder auf seine Beine geschnellt hätte, und rief:

»Todt!«

»Ach! ja.«

»Ist es sicher?«

»Ja.«

»Officiell?«

»Ja.«

»Ist es bekannt gemacht?«

»Noch nicht.«

»Aber wer hat Dir gesagt, der Cardinal sei todt?«

»Herr Colbert.«

»Herr Colbert?«

»Ja.«

»Und er selbst war dessen, was er sagte, sicher?«

»Er kam eben aus dem Zimmer und hatte einige Minuten lang dem Cardinal einen Spiegel vor die Lippen gehalten.«

»Ah!« machte der König; »und was hat Herr Colbert gethan?«

»Nachdem er das Zimmer Seiner Eminenz verlassen, ist er mir gefolgt.«

»Somit ist er . . . «

»Hier, mein lieber Sire, und wartet vor Eurer Thüre, ob Ihr ihn zu empfangen geruhen werdet.«

Ludwig lief nach der Thüre, öffnete selbst und erblickte Colbert, der wartend im Gang stand.

Der König bebte beim Anblick dieser ganz schwarz gekleideten Bildfäule.

Colbert verbeugte sich in tiefer Ehrfurcht und machte zwei Schritte gegen Seine Majestät.

Ludwig kehrte in sein Zimmer zurück und bedeutete Colbert durch ein Zeichen, er möge ihm folgen.

Colbert trat ein; Ludwig entließ seine Amme, welche bei ihrem Abgang die Thüre schloß. Colbert blieb bescheiden bei der Thüre stehen.

»Was habt Ihr mir zu melden, mein Herr?« fragte Ludwig, ganz beklommen, daß man ihn so bei seinem geheimsten Gedanken ertappte, den er nicht ganz zu verbergen im Stande war.

»Daß der Herr Cardinal verschieden ist, Sire, und daß ich Euch sein letztes Lebewohl bringe.«

Der König blieb einen Augenblick nachdenkend. Während dieses Augenblicks schaute er Colbert aufmerksam an; offenbar fiel ihm der letzte Gedanke des Cardinals ein.

»Ihr seid Herr Colbert?« fragte er.

»Ja, Sire.«

»Ein treuer Diener Seiner Eminenz, wie mir Seine Eminenz selbst gesagt hat?«

»Ja, Sire.«

»Der Bewahrer eines Theils seiner Geheimnisse?«

»Aller.«

»Die Freunde und Diener der verstorbenen Eminenz werden mir theuer sein, mein Herr, und ich werde dafür Sorge tragen, daß Ihr in meinen Bureaux angestellt werdet.«

Colbert verbeugte sich.

»Ihr seid, glaube ich, Finanzmann, mein Herr?«

»Ja, Sire.«

»Und Ihr wurdet vom Herrn Cardinal bei der Verwaltung seiner Güter verwendet?«

»Ich habe diese Ehre gehabt, Sire.«

»Nicht wahr, Ihr habt nie persönlich etwas für mein Haus gethan?«

»Verzeiht, Sire; ich habe das Glück gehabt, dem Herrn Cardinal die Idee einer Ersparniß zu geben, welche dreimalhunderttausend Franken jährlich in die Kassen Seiner Majestät bringt.«

»Welche Ersparniß, mein Herr?« fragte Ludwig XIV.

»Eure Majestät weiß, daß die hundert Schweizer silberne Spitzen auf jeder Seite ihrer Bänder haben?«

»Allerdings.«

»Sire, ich habe vorgeschlagen, an diese Bänder Spitzen von falschem Silber zu setzen; das fällt nicht auf, und mit hunderttausend Thalern ernährt man ein Semester lang ein Regiment, oder man bezahlt damit zehntausend gute Musketen, oder sie bilden den Werth einer Flüte, welche in See zu gehen bereit ist.«

»Das ist wahr,« sprach Ludwig XIV., indem er Colbert aufmerksamer betrachtete; »meiner Treue, das ist eine gut angebrachte Ersparniß, und es war überdies lächerlich, daß Soldaten dieselbe Spitze trugen, wie adelige Herren.«

»Ich fühle mich sehr glücklich, die Billigung Eurer Majestät zu erhalten.«

»War dies das einzige Geschäft, das Ihr beim Cardinal hattet?« fragte der König.

»Seine Eminenz hatte mich beauftragt, die Rechnungen der Oberintendanz zu prüfen, Sire.«

»Ah!« sagte Ludwig XIV., der eben Colbert entlassen wollte, und dem dieses Wort auffiel; »ah! Seine Eminenz hatte Euch beauftragt, Herrn Fouquet zu controliren. Und der Erfolg dieser Controle?«

»Ist, daß ein Deficit stattfindet, Sire; doch wenn Eure Majestät mir gnädigst erlauben wollte . . . «

»Sprecht, Herr Colbert.«

»Ich muß Eurer Majestät einige Erläuterungen geben.«

»Keineswegs, mein Herr, Ihr habt diese Rechnungen controlirt, nennt mir den Auszug.«

»Das wird leicht sein, Sire, . . Alles leer, nirgends Geld.«

»Nehmt Euch in Acht, mein Herr, Ihr greift auf eine harte Weise die Geschäftsführung von Herrn Fouquet an, welcher, wie ich habe sagen hören, ein geschickter Mann ist.«

Colbert erröthete und erbleichte, denn er fühlte, daß er von diesem Augenblick in den Kampf mit einem Mann trat, dessen Macht beinahe der Macht des soeben Verstorbenen die Wage hielt.

»Ja, Sire, ein sehr geschickter Mann,« wiederholte Colbert sich verbeugend. »Aber wenn Fouquet ein geschickter Mann ist und wenn trotz dieser Geschicklichkeit das Geld mangelt, an wem liegt der Fehler?«

»Ich klage nicht an, Sire, ich behaupte.«

»Es ist gut; macht Eure Rechnungen und legt sie mir vor. Ihr sagt, es finde ein Deficit statt? Ein Deficit kann vorübergehend sein; der Credit kehrt zurück, die Gelder laufen wieder ein.«

Colbert schüttelte seinen dicken Kopf.

»Wie ist es denn?« sagte der König; »sind die Staatseinkünfte so sehr mit Schulden beladen, daß es keine Einkünfte mehr sind?«

»Ja, Sire, so sehr.«

Der König machte eine Bewegung.

»Setzt mir das auseinander, Herr Colbert.«

»Eure Majestät spreche klar ihren Gedanken aus und sage mir, was sie erklärt haben will.«

»Ihr habt Recht, Klarheit, nicht wahr?«

»Ja, Sire, Klarheit. Gott ist hauptsächlich Gott, weil er das Licht gemacht hat.«

»Nun! zum Beispiel,« sprach Ludwig XIV., »wenn ich heute, da der Herr Cardinal gestorben ist und ich nun König bin, Geld haben wollte?«

»Eure Majestät würde keines bekommen.«

»Ah! das ist seltsam, mein Herr; wie, mein Oberintendant, ein geschickter Mann, Ihr sagt es selbst, mein Oberintendant würde kein Geld für mich finden?«

»Nein, Sire.«

»Auf dieses Jahr vielleicht, das begreife ich, doch auf das nächste?«

»Das nächste Jahr ist ebenso kahl aufgezehrt, als das laufende.«

»Aber das Jahr nachher?«

»Wie das nächste Jahr.«

»Was sagt Ihr da, Herr Colbert?«

»Ich sage, daß vier Jahre zum Voraus verpfändet sind.«

»Dann macht man ein Anlehen.«

»Man hat schon drei gemacht.«

»Ich schaffe Stellen, um sie abtreten zu lassen, und man cassirt das Geld der Aemter ein.«

»Unmöglich, Sire, denn man hat Aemter auf Aemter geschaffen und die Bestallungsbriefe ohne Benennung ausgegeben, so daß die Erwerber das Einkommen genießen, ohne das Amt zu versehen. Deshalb ist Eurer Majestät dieses Mittel benommen. Ueberdies hat der Herr Oberintendant bei jedem solchen Handel eine Drittel von der Einnahme für sich bezogen, so daß die Unterthanen gepreßt worden sind, ohne daß Eure Majestät einen Nutzen davon gehabt hat.«

Der König faltete die Stirne.

»Es mag sein,« sagte er, »ich werde die Anweisungen einziehen, um von den Trägern einen Nachlaß, eine billige Liquidation zu erzielen.«

»Unmöglich, denn die Anweisungen sind in Zettel verwandelt worden, welche Zettel man zur Bequemlichkeit der Uebertragung und zur Erleichterung des Verkehrs in so viele Theile zerschnitten hat, daß sich kaum mehr das Original erkennen läßt.«

Der König ging, immer die Stirne gefaltet, sehr unruhig im Zimmer auf und ab.

»Aber, Herr Colbert,« fuhr er, plötzlich stille stehend, fort: »wenn dem so wäre, wie Ihr sagt, so wäre ich zu Grunde gerichtet, ehe ich zu regieren angefangen?«

»Ihr seid es in der That, Sire,« erwiederte der unempfindliche Zahlenmann.

»Aber, mein Herr, das Geld muß doch irgendwo sein?«

»Ja, Sire, und um anzufangen, bringe ich Eurer Majestät eine Note von Geldern, die der Herr Cardinal Mazarin nieder in seinem Testament, noch in einer andern Urkunde aufführen wollte, die er aber mir anvertraut hat.«

»Euch?«

»Ja, Sire, mit dem Auftrag, sie Eurer Majestät zu übergeben.«

»Wie? außer den vierzig Millionen des Testaments?«

»Ja, Sire.«

»Herr von Mazarin hatte noch andere Fonds?«

Colbert verbeugte sich.

»Dieser Mensch war also ein Abgrund!« murmelte der König; »Herr Mazarin einerseits, Herr Fouquet andererseits; mehr als hundert Millionen vielleicht für Beide; es wundert mich nicht mehr, daß meine Kassen leer sind.«

Colbert wartete, ohne sich zu rühren.

»Und die Summe, die Ihr mir bringt, lohnt es sich der Mühe?« fragte der König.

»Ja, Sire, die Summe ist ziemlich rund.«

»Sie belauft sich?«

»Auf dreizehn Millionen Livres, Sire.«

»Dreizehn Millionen!« rief Ludwig XlV. bebend vor Freude; »Ihr sagt dreizehn Millionen, Herr Colbert?«

»Ja, Eure Majestät, ich habe gesagt dreizehn Millionen.«

»Von denen kein Mensch etwas weiß?«

»Von denen kein Mensch etwas weiß.«

»Die in Euren Händen sind?«

»In meinen Händen, ja, Sire.«

»Und die ich haben kann?«

»In zwei Stunden.«

»Aber wo sind sie denn?«

»Im Keller eines Hauses, das der Herr Cardinal in der Stadt besaß und mir durch eine besondere Clausel seines Testaments zu hinterlassen die Güte gehabt hat.«

»Ihr kennt also das Testament des Cardinals?«

»Ich habe ein von seiner Hand unterzeichnetes Duplicat.«

»Ein Duplicat?«

»Ja, Sire, hier ist es.«

Colbert zog ganz einfach die Urkunde aus seiner Tasche und zeigte sie dem König.

Der König las den auf die Schenkung des Hauses bezüglichen Artikel und sagte dann:

»Aber es ist hier nur vom Haus die Rede, und nirgends wird des Geldes erwähnt?«

»Verzeiht, Sire, das steht in meinem Gewissen.«

»Und Herr von Mazarin hat sich auf Euch verlassen?«

»Warum nicht, Sire?«

»Er, der vorzugsweise mißtrauische Mann!«

»Er war es nicht gegen mich, Sire, wie Eure Majestät sehen kann.«

Der König heftete mit Bewunderung seinen Blick auf diesen gemeinen, aber ausdrucksvollen Kopf.

»Ihr seid ein ehrlicher Mann, Herr Colbert,« sprach der König.

»Das ist keine Tugend, Sire, es ist eine Pflicht,« erwiederte Colbert mit kaltem Tone.

»Aber gehört dieses Geld nicht der Familie?« fuhr Ludwig XIV. fort.

»Gehörte dieses Geld der Familie, so wäre es im Testament des Cardinals, wie sein übriges Vermögen, aufgeführt. Gehörte dieses Geld der Familie, so hätte ich, der ich die zu Gunsten Eurer Majestät errichtete Schenkungsurkunde abgefaßt habe, die Summe von dreizehn Millionen der von vierzig Millionen beigefügt, die man Euch schon anbot, Sire.«

»Wie!« rief Ludwig XIV., »Ihr habt die Schenkung abgefaßt, Herr Colbert?«

»Ja, Sire.«

»Und der Cardinal liebte Euch?« fügte der König naiv bei.«

»Ich hatte mich bei Seiner Eminenz dafür verbürgt, Eure Majestät würde die Schenkung nicht annehmen,« sagte Colbert mit dem von uns erwähnten ruhigen Ton, der im gewöhnlichen Leben sogar etwas Feierliches halte.

Ludwig fuhr mit der Hand über seine Stirne und murmelte ganz leise:

»Oh! wie jung bin ich, um den Menschen zu befehlen!«

Colbert wartete das Ende dieses inneren Monologs ab und fragte dann:

»Zu welcher Stunde soll ich Eurer Majestät das Geld schicken?«

»Heute Nacht um elf Uhr. Es ist mein Wunsch, daß Niemand erfahre, ich besitze dieses Geld.«

Colbert antwortete nicht mehr, als wenn gar nichts zu ihm gesagt worden wäre.

»Besteht diese Summe in Stangen oder in geprägtem Gold?«

»In geprägtem Gold, Sire.«

»Gut.«

»Wohin soll ich sie schicken?«

»In den Louvre. Meinen Dank, Herr Colbert.«

Colbert verbeugte sich und ging ab.

»Dreizehn Millionen!« rief Ludwig XIV., als er allein war; »das ist ein Traum!«

Dann ließ er seine Stirne in seine Hände fallen, als ob er wirklich schliefe.

Doch nach einem Augenblick erhob er den Kopf, schüttelte sein schönes Haar, stand auf, öffnete ungestüm das Fenster und badete seine brennende Stirne in der lebhaften Morgenluft, die ihm den scharfen Geruch der Bäume und den süßen Duft der Blumen zuführte.

Eine glänzende Morgenröthe ging am Horizont auf, und die ersten Strahlen der Sonne übergoßen mit ihrer Flamme die Stirne des jungen Königs.

»Diese Morgenröthe ist die meiner Regierung,« sprach Ludwig XlV. »Ist es ein Vorzeichen, das Du mir schickst, allmächtiger Gott?«

Der Graf von Bragelonne

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