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Rote-Bete-Carpaccio mit Speck und Walnüssen

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Dieses fleischlose Carpaccio kann in verschiedenen Varianten zubereitet werden. Ich verwende gekochte Rote Bete. Wer aber selbst Rote Bete im Gemüsebeet hat, kann die rohe Carpaccio-Variante probieren: Dafür erntest du die Rübe schon, wenn sie einen Durchmesser von ca. 3 cm hat. Dann ist sie besonders zart und süß. Die Bete nach dem Schälen hauchdünn hobeln und mit Zitrone, Olivenöl, Salz und Pfeffer marinieren.

Wenn du „ausgewachsene“ Rote Beten verwenden möchtest, empfehle ich, diese mit etwas Salz, ½ TL Pfefferkörnern, ½ TL Kümmelsamen sowie 1 Lorbeerblatt in leicht köchelndem Wasser ca. 30–50 Minuten (je nach Größe) weich zu garen. So haben sie viel mehr Geschmack als die fertig vorgekochten.

4 mittelgroße Rote Beten (gekocht)

120 g Walnüsse

120 g Südtiroler Speck

1 Prise Kümmel

Olivenöl

150 g Feldsalat (Vogerlsalat)

1 Zitrone, Saft

1 kräftige Prise Salz

Pfeffer aus der Mühle

Rote Beten in dünne Scheiben schneiden und auf Tellern anrichten. Walnüsse grob hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten. Speck in Würfel oder Streifen schneiden und mit dem Kümmel im heißen Öl kross anbraten, aus dem Fett nehmen und zur Seite geben. Feldsalat mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer marinieren und auf dem Rote-Bete-Carpaccio anrichten. Den noch heißen Speck darüber verteilen und servieren. Das Gericht kannst du noch mit einem aromatischen, jungen Hartkäse (ca. 30 g pro Person) verfeinern. Schneide den Käse in dünne Scheiben und lege ihn auf den noch warmen Speck, damit er leicht anschmilzt.

Tipp

Wirf das farbenprächtige Kraut der Roten Bete nicht weg. In der italienischen Küchentradition wird es ähnlich zubereitet wie Mangold: Zunächst wird es kurz blanchiert. Dann wird es entweder kalt als Salat angerichtet oder in der Pfanne mit etwas Knoblauch sautiert und mit Parmesan bestreut als Beilage serviert.


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