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Fagioli all’uccelletto

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Dieses Bohnengericht ist der perfekte Begleiter zu Polenta, Schmorbraten oder zur toskanischen Bratwurst. Salbeiblätter sorgen für das spezielle Aroma dieses Klassikers der ländlichen Küche Mittelitaliens. Dem Salbei verdanken die Fagioli all’uccelletto (übersetzt etwa „Bohnen nach Vogelart“) wohl auch ihren Namen, würzte man doch gebratene Vögel früher bevorzugt mit Salbei. Für diese Beilage nimmt man traditionell kleine weiße Bohnen. Es sollte eine Sorte sein, die beim Kochen innen cremig weich wird, ohne dabei zu zerfallen.

500 g getrocknete Bohnen

1 Knoblauchzehe

3 EL Olivenöl

6 Salbeiblätter

ca. 250 g passierte Tomaten

Salz

Pfeffer aus der Mühle

NACH BELIEBEN:

125 ml Rotwein

1 Handvoll frische Petersilie

Bohnen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen. Wasser am nächsten Tag abgießen und Bohnen nochmals abwaschen. Knoblauch schälen und klein schneiden. In einem Schmortopf im Olivenöl goldbraun braten. Bohnen, Salbeiblätter und die passierten Tomaten dazugeben. Wer möchte, kann den Knoblauch auch zuerst mit Rotwein ablöschen, den Wein einköcheln lassen und dann erst die restlichen Zutaten dazugeben. Den Deckel auf den Topf setzen und die Bohnen bei geringer Hitze 40–45 Minuten lang sachte schmoren lassen. Gelegentlich umrühren und auch probieren, denn die Kochzeit ist je nach Bohnensorte unterschiedlich. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Bohnen werden in der Toskana im Schmortopf serviert. Manche garnieren sie zuvor noch mit einer Handvoll gehackter Petersilie.


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