Читать книгу Mörder geben kein Pardon: Drei Krimis - Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Karl Plepelits - Страница 19

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Wir verließen die Noureddine-Villa und fuhren mit dem Sportwagen nordwärts. Es war inzwischen bereits halb zwei Uhr in der Nacht. Die Silhouette der Stadt glich um diese Zeit einem funkelnden Sternenmeer, als wir über eine Brücke Richtung Hafen City fuhren.

Wenn man um diese Zeit im Großraum Hamburg unterwegs war, hatte das den Vorteil, dass man wenigstens nicht dauernd im Stau stand und einigermaßen schnell vorankam.

Zwischendurch nahmen wir telefonisch Kontakt mit dem Polizeipräsidium auf. Da wir die Freisprechanlage eingeschaltet hatten, konnten wir beide mithören.

Kriminaldirektor Hoch war noch immer im Büro.

Wir lieferten ihm einen knappen Bericht über den Verlauf unseres Gesprächs in der Noureddine-Villa.

Unterwegs gingen wir noch in eine rund um die Uhr geöffnete Snack Bar, um einen Hot Dog zu essen.

„Auf die paar Stunden Schlaf kommt es jetzt auch nicht mehr an“, meinte Roy während wir in der Snack Bar saßen.

„Wir werden Käding und sein Umfeld ganz genau ausleuchten müssen“, meinte ich. „Ich frage mich nur, wer seine Quelle war, was diesen Lohnkiller namens Blitz angeht.“ Das Ganze erschien mir im nach hinein immer dubioser.

„Worauf willst du hinaus, Uwe?“

„Es fällt mir einfach schwer, an Zufälle zu glauben, Roy. Wir finden innerhalb relativ kurzer Zeit mehrere Häuser voller Giftmüll, die einem Mann namens Talani gehören. Endlich gelingt es uns, eine vage Verbindung zu Noureddine und seiner Organisation zu konstruieren, da taucht dieser Käding aus der Versenkung auf und tischt uns die Story über den reaktivierten Blitz auf.“ Ich zuckte die Achseln. „Das hängt alles irgendwie zusammen, aber das entscheidende Teil in diesem Puzzle haben wir einfach nicht gefunden.“

Mörder geben kein Pardon: Drei Krimis

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