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9.9 Dokumentation

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Darüber hinaus ist eine ausführliche Dokumentation insbesondere mit Blick auf mögliche gerichtliche Auseinandersetzungen empfehlenswert. Insbesondere die Gründe für das Bestehen eines Verdachts auf Kindesmisshandlung sollten sorgfältig dokumentiert werden (typisches Verletzungsbild; Schwere einer Verletzung; Feststellung älterer Verletzungen, die nicht mit dem aktuellen Unfallgeschehen erklärt werden können etc.). Es sollte beispielsweise auch dokumentiert werden, dass in einem abgestuften Verfahren, wie im Bundeskinderschutzgesetz vorgesehen, zunächst versucht wurde, die Situation im Gespräch mit den Personensorgeberechtigten zu klären und wie diese darauf reagiert haben. Darüber hinaus sollten die Gründe für ein Einschalten der zuständigen Behörden dokumentiert werden (warum wurde dies für erforderlich gehalten und warum wurde welche Behörde – Jugendamt und/oder Polizei – informiert).

54 Vgl. zur Bedeutung des Datenschutzes im Krankenhaus die Ausführungen unter I.2.

55 BVerfG, Beschluss vom 08.03.1972, Az.: 2 BvR 28/71 = NJW 1972, S. 1123 ff.; bestätigt durch BVerfG, Beschluss vom 06.06.2006, Az.: 2 BvR 1349/05 = MedR 2006, S. 586 ff.

56 (Muster-) Berufsordnung für die deutschen Ärztinnen und Ärzte (MBO-Ä) 1997, in der Fassung der Beschlüsse des 121. Deutschen Ärztetages 2018 in Erfurt, im Internet abrufbar auf der Homepage der Bundesärztekammer unter www.bundesaerztekammer.de.

57 Fischer, § 203 StGB, Rn. 3; Weidemann, in: BeckOK, § 203 StGB, Rn. 2; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 6; vgl. zur Entwicklung des informationellen Selbstbestimmungsrechts durch das BVerfG (»Volkszählungsgesetz«) auch die Ausführungen unter I.1.

58 Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 34; Fischer, § 203 StGB, Rn. 19; Weidemann, in: BeckOK, § 203 StGB, Rn. 16.

59 Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 123.

60 Lenckner/Eisele, in: Schönke/Schröder, § 203 StGB Rn. 64; Fischer, § 203 StBG, Rn. 41.

61 Fischer, § 203 StGB, Rn. 42; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 135.

62 Andreas, ArztRecht 2000, S. 296, 299; vgl. auch Lenckner/Eisele, in: Schönke/Schröder, § 203 StGB Rn. 64, der zwar die mit der Kostenabrechnung betrauten Angestellten als ärztliche Gehilfen ansieht, nicht jedoch das gesamte Verwaltungspersonal; so auch Fischer, § 203 StGB, Rn. 41 und Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 124.

63 OLG Oldenburg, Beschluss vom 10.06.1982, Az.: 2 Ws 204/82 = NJW 1982, S. 2615 f.

64 Vgl. Lenckner/Eisele, in: Schönke/Schröder, § 203 StGB, Rn. 64; Fischer, § 203 StGB, Rn. 40.

65 Verpflichtungsgesetz (VerpflG) vom 02.03.1974, BGBl. I, S. 469, 547, zuletzt geändert durch § 1 Nr. 4 des Gesetzes vom 15.08.1974, BGBl. I, S. 1942.

66 Das Bundesdatenschutzgesetz hat durch das Gesetz zur Anpassung des Datenschutzrechts an die Verordnung (EU) 2016/679 und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/680 (Datenschutz-Anpassungs- und -Umsetzungsgesetz EU – DSAnpUG-EU) vom 30.06.2017, BGBl. I, Seite 2097, umfangreiche Änderungen erfahren, die am 25.05.2018 zeitgleich zum Geltungsbeginn der DS-GVO in Kraft getreten sind. Gleichzeitig ist zu diesem Zeitpunkt das bis dahin gültige Bundesdatenschutzgesetz – und damit auch § 5 BDSG alte Fassung – außer Kraft getreten.

67 Die Änderung ist erfolgt durch das »Gesetz zur Neuregelung des Schutzes von Geheimnissen bei der Mitwirkung Dritter an der Berufsausübung schweigepflichtiger Personen« vom 30.10.2017 (BGBl. I, Seite 3618) und am 09.11.2017 in Kraft getreten.

68 Die Änderung ist erfolgt durch das »Gesetz zur Neuregelung des Schutzes von Geheimnissen bei der Mitwirkung Dritter an der Berufsausübung schweigepflichtiger Personen« vom 30.10.2017 (BGBl. I, Seite 3618) und am 09.11.2017 in Kraft getreten.

69 Bundestags-Drucksache 18/11936 vom 12.04.2017, S. 22.

70 Bundestags-Drucksache 18/11936 vom 12.04.2017, S. 22; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 134.

71 Bundestags-Drucksache 18/11936 vom 12.04.2017, S. 22; Weidemann, in: BeckOK, § 203 StGB, Rn. 30.

72 Bundestags-Drucksache 18/11936 vom 12.04.2017, S. 22; Weidemann, in: BeckOK, § 203 StGB, Rn. 30.

73 Bundestags-Drucksache 18/11936 vom 12.04.2017, S. 22; Weidemann, in: BeckOK, § 203 StGB, Rn. 30; Fischer, § 203 StGB, Rn. 46.

74 Bundestags-Drucksache 18/11936 vom 12.04.2017, S. 29; Weidemann, in: BeckOK, § 203 StGB, Rn. 46.1.

75 Die Änderung ist erfolgt durch das »Gesetz zur Neuregelung des Schutzes von Geheimnissen bei der Mitwirkung Dritter an der Berufsausübung schweigepflichtiger Personen« vom 30.10.2017 (BGBl. I, Seite 3618) und am 09.11.2017 in Kraft getreten.

76 Vgl. hierzu das unter V.3.2.4.9, Ziffer 3 abgedruckte Muster.

77 Vgl. hierzu das unter V.3.2.4.9, Ziffer 2 abgedruckte Muster.

78 Vgl. hierzu das unter V.3.2.4.9, Ziffer 1 abgedruckte Muster.

79 Vgl. hierzu die beispielhafte Aufzählung in der Gesetzesbegründung: Bundestags-Drucksache 18/11936 vom 12.04.2017, S. 22.

80 Vgl. hierzu das unter V.3.2.4.9, Ziffer 4 abgedruckte Muster.

81 Bundestags-Drucksache 18/11936 vom 12.04.2017, S. 29.

82 So führt beispielsweise Fischer, § 203 StGB, Rn. 58, aus, dass die Beschreibung der Pflichtenstellung beim Tatbestandsmerkmal des »Sorge-Tragens« im Ungewissen bleibe. Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 158, gehen sogar davon aus, dass der Straftatbestand mangels Anordnung einer Fahrlässigkeitsstrafbarkeit (§ 15 StGB) weitgehend ohne praktischen Anwendungsbereich bleiben dürfe, da der Schweigepflichtige vorsätzlich nicht dafür Sorge getragen haben müsse, dass der Dritte zur Geheimhaltung verpflichtet werde. Den Schweigepflichtigen werde aber insoweit regelmäßig nur der Vorwurf einer Sorgfaltspflichtverletzung treffen. Nähere Angaben dazu, welche Pflichten Berufsgeheimnisträger im Bereich des »Sorge-Tragens« treffen, finden sich jedoch nicht. Demgegenüber nehmen Grosskopf/Momsen, CCZ 2018, S. 98, 100, an, dass es sicherlich ausreiche, wenn der Berufsgeheimnisträger seinem Vertragspartner die Pflicht aufbürde, wiederum seine Mitarbeiter zu belehren.

83 Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27.04.2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (EU-Datenschutz-Grundverordnung – DS-GVO), ABl. 2016 L 119, 1 ff., Geltungsbeginn am 25.05.2018.

84 Vgl. hierzu das unter V.3.2.4.9, Ziffer 5 abgedruckte Muster, inklusive der unter V.3.2.4.9, Ziffer 6 abgedruckten Anlage.

85 Das Bundesdatenschutzgesetz hat durch das Gesetz zur Anpassung des Datenschutzrechts an die Verordnung (EU) 2016/679 und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/680 (Datenschutz-Anpassungs- und -Umsetzungsgesetz EU – DSAnpUG-EU) vom 30.06.2017, BGBl. I, Seite 2097, umfangreiche Änderungen erfahren, die am 25.05.2018 zeitgleich zum Geltungsbeginn der DS-GVO in Kraft getreten sind. Gleichzeitig ist zu diesem Zeitpunkt das bis dahin gültige Bundesdatenschutzgesetz – und damit auch § 5 BDSG alte Fassung – außer Kraft getreten.

86 Sämtliche Muster sind im Internet verfügbar unter: https://www.bitkom.org/noindex/Publikationen/2018/Leitfaeden/180803-IT-Einsatz-durch-Berufsgeheimnistraeger-Muster-zur-Umsetzung-der-Neuregelung-des-203-StGB/20180718-Muster-203StGB-final.pdf

87 Fischer, § 203 StGB, Rn. 8; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 16.

88 Fischer, § 203 StGB, Rn. 9; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 22.

89 Lenckner/Eisele, in: Schönke/Schröder, § 203 StGB, Rn. 7.

90 Fischer, § 203 StGB, Rn. 8; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 17.

91 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 66 Rn. 1.

92 BGH, Urteil vom 20.02.1985, Az.: 2 StR 561/84 = MedR 1985, S. 166 ff.; OLG Bremen, Beschluss vom 27.08.1982, Az.: Ws 71/82 = MedR 1984, S. 112 f.

93 Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 28; vgl. auch Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 66 Rn. 4.

94 Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 42.

95 Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 43; Fischer, § 203 StGB, Rn. 10.

96 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 66 Rn. 6; Weidemann, in: BeckOK, § 203 StGB, Rn. 14.

97 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 66 Rn. 7; Fischer, § 203 StGB, Rn. 11.

98 Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 49.

99 BGH, Urteil vom 20.02.1985, Az.: 2 StR 561/84 = MedR 1985, S. 166 ff.

100 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 66 Rn. 8; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 52.

101 Fischer, § 203 StGB, Rn. 33; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 55.

102 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 66 Rn. 9; Fischer, § 203 StGB, Rn. 35.

103 Lenckner/Eisele, in: Schönke/Schröder, § 203 StGB, Rn. 19; Weidemann, in: BeckOK, § 203 StGB, Rn. 13.

104 Lenckner / Eisele, in: Schönke/Schröder, § 203 StGB, Rn. 21; Weidemann, in: BeckOK, § 203 StGB, Rn. 38; Fischer, § 203 StGB, Rn. 63 und 74.

105 Vgl. hierzu auch die Ausführungen unter II.

106 Infektionsschutzgesetz (IfSG) vom 20.07.2000, BGBl. I, S. 1045, zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 18.11.2020, BGBl. I, S. 2397.

107 Vgl. hierzu auch die Ausführungen zu § 138 StGB unter V.8.2.2.

108 Personenstandsgesetz (PStG) vom 19.02.2007, BGBl. I, S. 122, zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 20.07.2017, BGBl. I S. 2787.

109 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) – Gesetzliche Unfallversicherung – vom 07.08.1996, BGBl. I, S. 1254, zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 17.07.2017, BGBl. I S. 2575.

110 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) – Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz – in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.01.2001, BGBl. I, S. 130, zuletzt geändert durch Artikel 1a des Gesetzes vom 10.07.2018, BGBl. I S. 1117.

111 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 18; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 89; Fischer, § 203 StGB, Rn. 87.

112 Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 89; Fischer, § 203 StGB, Rn. 87; vgl. zur Herausgabe von Krankenunterlagen an Gerichte die Ausführungen unter VIII.6.

113 Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 90; Fischer, § 203 StGB, Rn. 89; vgl. hierzu auch Hennies, dK 2000, S. 803 ff.

114 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12.

115 So auch Meister/Klöcker, dK 2001, S. 1029 ff.; Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12.

116 Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) – Kinder- und Jugendhilfe – in der Fassung der Bekanntmachung vom 11.09.2012, BGBl. I S. 2022, zuletzt geändert durch Artikel 10 Absatz 10 des Gesetzes vom 30.10.2017, BGBl. I S. 3618.

117 Vgl. zum Verhalten bei Verdacht auf Kindesmisshandlung auch die Ausführungen unter V.9.

118 BGH, Urteil vom 08.10.1968, Az.: VI ZR 168/67 = NJW 1968, S. 2288 ff.; Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 02.04.2015, Az.: III-2 Ws 101/15.

119 OLG Düsseldorf, Beschluss vom 02.04.2015, Az.: III-2 Ws 101/15.

120 Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 90; Fischer, § 203 StGB, Rn. 89.

121 OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 08.07.1999, Az.: 8 U 67/99 (rechtskräftig) = NJW 2000, S. 875 ff.

122 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 13; so auch Hennies, dK 2000, S. 803 ff.

123 Vgl. hierzu die Ausführungen zum unbefugten Offenbaren unter V.3.5.

124 Vgl. hierzu auch die Ausführungen unter V.7.

125 Lenckner/Eisele, in: Schönke/Schröder, § 203 StGB, Rn. 32; Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 90.

126 Lenckner/Eisele, in: Schönke/Schröder, § 203 StGB, Rn. 32; Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 90.

127 So im Ergebnis auch Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 14; Hennies, dK 2000, S. 803 ff.

128 Stree, in: Schönke/Schröder, § 13 StGB, Rn. 7.

129 BGH, Urteil vom 20.02.1979, Az.: VI ZR 48/78 = NJW 1979, S. 1248 ff.

130 OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 08.07.1999, Az.: 8 U 67/99 (rechtskräftig) = NJW 2000, S. 875 ff.

131 Vgl. hierzu auch die Ausführungen zu § 138 StGB unter V.4.

132 Cramer/Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, § 138 StGB, Rn. 8.

133 Cramer/Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, § 139 StGB, Rn. 3.

134 Vgl. zum Ganzen ausführlich auch Weddehage, dK 2007, S. 231 ff.

135 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12.

136 Lenckner/Eisele, in: Schönke/Schröder, § 203 StGB, Rn. 32; Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12; Cierniak/Niehaus, in: MüKo, § 203 StGB, Rn. 90.

137 Kammergericht, Urteil vom 27.06.2013, 20 U 19/12 (rechtskräftig), MedR 2013, S. 787 = GesR 2013, S. 656 = NJW 2014, S. 640.

138 Landgericht Berlin, Urteil vom 11.05.2012, 36 O 388/07, MedR 2013, S. 791, sowie Kammergericht, Hinweisbeschluss vom 19.11.2012, 20 U 163/12, MedR 2013, S. 791.

139 Landgericht München I, Urteil vom 07.01.2009, 9 O 20622/06 (rechtskräftig).

140 Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) vom 22.12.2011; BGBl. I, S. 2975.

141 Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) = Artikel 1 des BKiSchG.

142 In § 4 Abs. 1 KKG werden neben den Ärzten und Angehörigen eines anderen Heilberufes noch weitere Berufsgruppen genannt, z. B. Hebammen, Entbindungspfleger, Berufspsychologen, Ehe-, Familien-, Erziehungs- oder Jugendberater, Sozialarbeiter und Lehrer.

143 Vgl. Bundestagsdrucksache 17/13770 vom 05.06.2013, S. 25.

144 Die Änderung des § 294a Abs. 1 Satz 2 SGB V erfolgte durch das Dritte Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften vom 07.08.2013, BGBl. I, S. 3108, und ist am 13.08.2013 in Kraft getreten.

145 Bundestagsdrucksache 17/13770 vom 05.06.2013, S. 25.

146 Es ist Aufgabe der Träger der öffentlichen Jugendhilfe. dafür zu sorgen, dass in der jeweiligen Region ein Pool kompetenter Personen zur Verfügung steht, vgl. Bundestagsdrucksache 17/6256 vom 22.06.2011, S. 19.

147 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12 f.

148 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12.

149 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12.

150 Kammergericht, Urteil vom 27.06.2013, 20 U 19/12 (rechtskräftig), MedR 2013, S. 787 = GesR 2013, S. 656 = NJW 2014, S. 640.

151 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12; Hawickhorst, ZMGR 2012, S. 400, 401; Bender, MedR 2002, S. 626, 629 f.

152 Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, § 67 Rn. 12.

153 Hawickhorst, ZMGR 2012, S. 400, 401; so auch Bender, MedR 2002, S. 626, 630.

154 Kammergericht, Urteil vom 27.06.2013, 20 U 19/12 (rechtskräftig), MedR 2013, S. 787 = GesR 2013, S. 656 = NJW 2014, S. 640. Die Annahme einer Wiederholungsgefahr allein aufgrund der Schwere der Verletzung ablehnend: Auffermann, GesR 2013, S. 726, 727. Auffermann schlägt stattdessen vor, zur Rechtfertigung einer Weitergabe von Informationen an die Polizei von einer mutmaßlichen Einwilligung des Kindes auszugehen, lässt dabei aber die Frage der Einwilligungsfähigkeit von Patienten im Kindesalter unbeantwortet. Die mutmaßliche Einwilligung wegen fehlender Einwilligungsfähigkeit des Kindes als Rechtfertigungsgrund ablehnend: Bender, MedR 2002, S. 626, 629.

155 Kammergericht, Hinweisbeschluss vom 19.11.2012, 20 U 163/12, MedR 2013, S. 791, 795.

156 Landgericht München I, Urteil vom 07.01.2009, 9 O 20622/06 (rechtskräftig).

157 Kammergericht, Hinweisbeschluss vom 19.11.2012, 20 U 163/12, MedR 2013, S. 791, 795.

158 Kammergericht, Urteil vom 27.06.2013, 20 U 19/12 (rechtskräftig), MedR 2013, S. 787 = GesR 2013, S. 656 = NJW 2014, S. 640.

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