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Die Schultraditionen

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In vielen Ländern dieser Welt versuchen buddhistische Mönche und an Buddhismus interessierte Laien, Buddhas Erleuchtung mithilfe recht unterschiedlicher Schultraditionen nachzuvollziehen. Zu diesen Schultraditionen des Buddhismus zählen unter anderem der Hinayãna-Buddhismus (auch „Kleines Fahrzeug“ genannt) mit dem Theravãda („Die alte Lehre“, „Lehre der Ordensältesten“), der Mahãyãna-Buddhismus („Großes Fahrzeug“) zusammen mit dem Zen-Buddhismus und der Vajrayãna-Buddhismus („Diamantfahrzeug“). Diese Schultraditionen werden wiederum in unterschiedlichen Klöstern und Lehrstätten, die sich anfänglich in Indien und dann auch in China, Korea, Japan, Tibet, der Mongolei, Vietnam, Laos, Burma, Kambodscha, Ceylon (Sri Lanka) und Thailand etablierten, auf nicht immer einheitliche Weise gelehrt. Die Verbreitung der Lehre, auch Dharma genannt, erfolgt in der Regel von engagierten Mönchen und hoch angesehenen Lehrmeistern, die wiederum auf recht unterschiedliches Wissen und vielschichtige, aber uneinheitliche Erfahrungen zurückgreifen. Jede Schultradition entwickelte ihre eigenen Lehr- und Übungsmethoden, jede dieser Mönchsgemeinschaften hat ihre eigenen Regeln. Über die Jahrhunderte wurden die Lehren und Regeln wiederholt angepasst und zwar an den jeweils vorherrschenden Zeitgeist, die länderspezifischen Gepflogenheiten, die vor Ort dominierenden Religionen, politischen Strömungen und die persönlichen Auffassungen und Auslegungsideen der jeweiligen Lehrmeister. Das erklärt die unterschiedlichen Schultraditionen und die große Vielfalt, die wir heute rund um den Begriff Buddhismus beobachten – was uns aber in unseren eigenen Bemühungen nicht unbedingt weiterhilft.

Viele Menschen haben sich schon mit dem Studium derartiger Schultraditionen beschäftigt und viele haben nicht gefunden, was sie suchten, haben den tieferen Sinn der Lehren Buddhas und seiner Erleuchtung nicht verstanden. Es gibt nicht den idealen Weg, nicht die beste Lehrmethode, nichts garantiert den Erfolg. Auch ich kann Ihnen Buddhismus und was sich dahinter verbirgt nur mit meinen eigenen Worten beschreiben, aus meinen eigenen Erfahrungen schöpfen, aber mit der Gewissheit, am richtigen Ziel angelangt zu sein – zu wissen, was Buddha uns vermitteln wollte. Ich habe das Wissen und die Erkenntnis dazu, an jedem Ort zu jedem Zeitpunkt glücklich und zufrieden leben zu können.

Folgen Sie mir, ich kenne das Ziel, weiß, wo wir hinmüssen.

Buddhismus für Anfänger, Fortgeschrittene und Gottverlassene

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