Читать книгу Acht - Andreas Michels - Страница 19

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6. Kapitel

Gelangweilt zappte Alex durch den Einheitsbrei des Vormittagsprogramms. Mit jedem Kanalwechsel kam er mehr und mehr zu dem Schluss, dass die Auswahl an Kochsendungen, Gerichtsserien und ähnlich wertvollem Programmwerk einen guten Ersatz für diverse Psychopharmaka darstellte, sollte jemals der Bedarf bei ihm für solcherlei Dinge bestehen. Schließlich gab Alex den Versuch sich etwas Zerstreuung zu verschaffen mit einem entnervten Seufzen auf, schaltete den Fernseher ab und nahm stattdessen mit einem schmerzerfüllten Ächzen sein Handy vom Nachtkästchen. Mit verdrossener Miene drückte er zum wiederholten Male auf die Einschalttaste, doch schien nicht nur er Blessuren davongetragen zu haben. Denn auch dieses Mal blieb der gesprungene Schirm des Geräts dunkel.

So beschränkte sich Alex darauf, schweigend aus dem Fenster zu starren und die Aussicht auf die Fassade des gegenüberliegenden Krankenhausflügels zu genießen. Regen prasselte gegen das Zimmerfenster. Sämtliche Erinnerungen weigerten sich nach wie vor, zurückzukehren.

Bestimmt würde Karel ihm da helfen können, doch von ihm hatte er bislang ebenfalls noch nichts gehört, genau so wenig wie von seinen Mitbewohnern.

Erst ein hartes Klopfen an die Zimmertür beendete das triste Starren. Müde sah Alex zur Tür und erwartete, Doktor Wagner dort zu sehen, der seine Visite durchführen wollte. Stattdessen stand in der Tür ein mittelgroßer Mann in Jeans und Lederjacke, die einen guten Anteil des aktuellen Wolkenbruchs abbekommen hatte. Ohne Hast schloss der Mann die Zimmertür und schlenderte in den Raum.

»Guten Morgen! Herr Alexander Richter?« Auf sein zögerliches Nicken hin sprach der Besucher weiter. »Ich bin Kriminaloberkommissar Gottesknecht und möchte Ihnen einige Fragen stellen. Fühlen Sie sich dazu in der Lage?«

Alex unterdrückte den aufkochenden Beißreflex, den er immer dann verspürte, wenn jemand seinen vollen Namen nannte und zwang sich zu einem matten Lächeln. »Klar, kein Problem. Hab nichts anderes vor!«

Gottesknecht nickte knapp, um dann die Jacke zu öffnen und ein kleines Diktiergerät hervorzuholen. »Es stört Sie hoffentlich nicht, wenn ich alles aufzeichne?« Auf sein lakonisches Winken hin schaltete der Polizeibeamte das Gerät ein und murmelte einige einleitende Worte hinein, bevor er es neben Alex auf den Nachttisch legte. »Herr Richter, bitte schildern Sie möglichst genau die Umstände, die zu Ihrer Verletzung führten.« Gleichzeitig ließ er sich auf dem einzigen Stuhl im Raum nieder. Dabei hielt er seinen aufmerksamen Blick beständig auf Alex gerichtet.

Dieser räusperte sich zunächst umständlich, um zögerlich von der Ankunft am Gebäude, sowie der Besprechung mit Schneider zu berichten. Dann kam er zu den Aufräumarbeiten im Haus, geriet aber recht bald ins Stocken. »An mehr erinnere ich mich nicht, tut mir leid! Irgendetwas war da noch mit einem Schrank aus dem Keller, den wir wohl gefunden haben ...« Er lächelte dünn. »Und danach ist da nichts mehr, bis ich hier aufgewacht bin, was ich im Übrigen auch ganz gerne vergessen würde!« Der Polizeibeamte fuhr sich mit einer Hand über den Backenbart, um seinen Zeugen dabei nachdenklich zu mustern. »Das ist sehr bedauerlich, Herr Richter. Ich hatte gehofft, dass sich Ihre Amnesie inzwischen gebessert hat. Sie erinnern sich also weder an Ihren Anruf noch an den Fund im Keller?«

Verwirrt schüttelte Alex den Kopf. »Nein. Gar nicht. Was soll da im Keller gewesen sein? Meinen Sie den Schrank? Und was für einen Anruf?«

Gottesknecht zog ein Taschentuch aus einer Hosentasche, schnaubte sich umständlich, bevor er Alex ein gefaltetes Stück Papier reichte. »Sie haben scheinbar kurz vor dem Überfall die Notrufzentrale kontaktiert und eine nicht ganz alltägliche Meldung abgesetzt. Hier, am besten lesen Sie selbst!«

Mit zitternden Händen entfaltete Alex den Ausdruck, strich ihn glatt und überflog die wenigen Zeilen. Schlagartig wurde ihm der Mund staubtrocken. Als er dann zu dem Beamten aufblickte, stand ihm die Verwirrung deutlich ins Gesicht geschrieben. »Frauenleiche? Historische Fundstücke? Von was zum Teufel habe ich da geredet?«

Abermals schnäuzte sich Gottesknecht und verstaute das Taschentuch, bevor er antwortete.

»Die Kollegen brauchten leider eine ganze Weile, bis sie nach dem eingegangenen Notruf vor Ort waren. Ihr Bekannter wurde vor dem Haus gefunden, Sie selbst dann wenig später in einem Kellerraum. Dort unten war dann auch die von ihnen gemeldete Frauenleiche, die zertrümmerten Vitrinen wurden aber ausgeräumt vorgefunden, sieht man von einer ziemlichen Menge ihres Blutes darin ab.« Unvermittelt brach Gottesknecht ab, um ihn aufmerksam zu mustern. »Ist alles in Ordnung mit Ihnen?«

»Ja, geht gleich wieder. Das ist nur etwas starker Tobak gerade.« Alex konnte den Puls in den Schläfen hämmern fühlen, jeder Schlag sandte tausend schmerzhafte Nadelstiche durch seine Gedanken. Stöhnend hielt er sich den Kopf. »Karel. Was ist mit ihm?«, presste er schließlich mühsam heraus. »Er wird wohl heute entlassen. Nur eine leichte Gehirnerschütterung. Seine Aussage habe ich bereits.«

Der Polizist lehnte sich nach vorne und stützte die Arme auf den Knien ab. »Sie sind sicher, nichts weiter zu der Sache aussagen zu können?« Langsam schüttelte Alex den Kopf. »Tut mir leid. Da ist alles weg! Ich würde gerne helfen, wenn ich mich nur erinnern könnte!«

Gottesknecht brummte unwirsch. »Sieht aus, als ob unser großer Unbekannter genau wusste, was er tat. Leider werden solche gezielten Schläge recht oft eingesetzt, um eine Amnesie herbeizuführen.« Behutsam nahm der Beamte den Gesprächsausdruck wieder an sich, um dann Alex direkt anzusehen »Eine letzte Sache wäre dann für heute noch, Herr Richter!« Mehr als einen fragenden Blick konnte Alex nicht erwidern, bevor der Polizist weitersprach. »Wie Sie eben sicher gelesen haben, erwähnen Sie in Ihrem Anruf Bilder, die Sie gemacht haben. Vermutlich mit Ihrem Handy?« Alex war mit einem Mal sehr müde. »Ja, wahrscheinlich. Eine andere Kamera habe ich sonst nicht. Aber das Ding ist kaputt!« Schwach deutete er zum Nachtkästchen, wo das Gerät noch immer lag. »Dürfte ich es mitnehmen?«, fragte der Polizist. »Unsere Techniker kennen den einen oder anderen Kniff, um möglicherweise trotzdem an die Bilder heranzukommen!« Alex überlegte kurz. Sein Handy aus der Hand geben? Es funktionierte ja sowieso nicht. Also was sollte es ...

»Sicher, wenn es bei den Ermittlungen hilft!« Er lächelte schwach. »Ich wäre Ihren Technikern aber dankbar, wenn sie sich die anderen Bilder nicht so genau ansehen!« Gottesknecht runzelte die Stirn, um ihn mit einem Funken Misstrauen im Blick zu mustern. »Und warum das?« Alex wedelte unbestimmt mit der Rechten herum, während er den Beamten mit einem verlegenen Grinsen bedachte. »Sie wissen schon. Bilder persönlicher Natur. Freundin und so…«, druckste er herum. Gut, Ex-Freundin, aber das musste der Cop nicht wissen.

Gottesknecht fiel nun recht schnell in sein Grinsen ein. »Keine Sorge, diese Bilder interessieren uns sicher nicht.« Gleichzeitig streckte er den Arm aus, um das Handy in einer Tasche verschwinden zu lassen, wohin als Nächstes auch das Diktiergerät wanderte. »Danke für Ihre Zeit! Sobald ich etwas Neues weiß oder Fragen habe, hören wir voneinander.« Er klopfte auf seine Jackentasche. »Ihr Eigentum bekommen Sie natürlich so schnell wie möglich zurück!« »Schön …, konnte Alex noch lakonisch murmeln, bevor Gottesknecht sich zum Gehen wandte. »Gute Besserung wünsche ich derweilen!«

Dann schloss sich hinter dem Beamten die Tür, womit Alex allein mit dem Regenprasseln zurückblieb. Lange lag er reglos da, sah zum Fenster hinaus und hing seinen Gedanken nach. Das eben Gehörte klang schon sehr abenteuerlich, dennoch war es ein seltsames Gefühl darüber nachzudenken. Wahrscheinlich lag es an der fehlenden Erinnerung oder den Schmerzmitteln, aber Alex fühlte sich eher distanziert zu der ganzen Angelegenheit. Mangels anderer Möglichkeiten begann er Schritt für Schritt zu rekapitulieren. Er hatte also im Keller etwas gefunden, das zusammen in einem Zimmer mit einer Frauenleiche lag, woraufhin die Polizei von ihm gerufen worden war. Zumindest klang der abgedruckte Wortlaut doch sehr nach ihm, wie er sich eingestehen musste.

Und dann kam jemand der Polizei zuvor, schlug Karel und ihn einfach nieder und räumte im Anschluss diese beiden Vitrinen komplett aus. Das alles klang nach Alex Meinung wie der Inhalt eines schlechten Groschenromans, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass er selbst eine Hauptrolle dabei spielte.

Da in diesem Moment, nun ganz ohne Klopfen, die Tür abermals aufgerissen wurde, kam Alex nicht zu weiteren Überlegungen. Schnellen Schrittes marschierte Doktor Wagner, gefolgt von zwei Alex unbekannten Männern in Arztkitteln herein.

Nach einer kurzen Musterung stufte er die beiden auf angehende Assistenzärzte und damit zur Bedeutungslosigkeit herab.

Doktor Wagner bedachte Alex mit einem flüchtigen Lächeln. »Guten Morgen Herr Richter! Wie geht es Ihnen?« Alex ließ sich tiefer ins Kissen sinken. »Kann nicht klagen!«

Wagner nickte knapp, um dann an das Krankenbett heranzutreten. »Gut, dann werfen wir doch mal einen Blick auf die Bescherung, nicht wahr?«

Notgedrungen musste Alex die folgende Prozedur über sich ergehen lassen. Seine Gedanken drehten sich aber immer noch um den Besuch Gottesknechts.

Gegen Nachmittag des Folgetages hatte sich die Laune von Alex nicht sonderlich gebessert. Kein Lebenszeichen seiner WG - Freunde und erholsamer Schlaf war ihm ebenfalls verwehrt worden. Erst wälzte er sich ewig hin und her, schreckte dann immer wieder aus kurzen Schlummerphasen hoch und träumte darüber hinaus auch noch unzusammenhängenden Unsinn, den er später nicht mal im Ansatz wiedergeben konnte. Folglich erwachte er am Morgen klatschnass geschwitzt, wobei an eine Dusche momentan natürlich noch nicht zu denken war. Also blieb nur eine Katzenwäsche mittels Waschfleck, gefolgt von einem viel zu sparsam bemessenem Frühstück.

Auch die Visite brachte keine neuen Erkenntnisse. Ein fremder Arzt, der sich noch nicht einmal vorstellte, warf kurz einen Blick auf seine Rückenverletzung und das war es dann auch schon.

Jetzt, mehrere Stunden später, überlegte Alex ernsthaft, ob es so etwas wie einen Krankenhauskoller gab. Er wollte einfach nur noch raus aus diesem Zimmer, weg von dem gnadenlos schlechten Fernsehprogramm und Essensportionen, die für Zwerge bemessen sein mussten.

Inzwischen hatte er die Zahl der Rigipsplatten an der Decke viermal gezählt und setzte gerade zum fünften Mal an, als Gottesknecht nach kurzem Klopfen ins Zimmer trat.

»Hallo! Was macht der Rücken?«, grüßte der Beamte und zog einen Stuhl heran, um sich dann mit sichtlicher Erleichterung zu setzen. »Kann nicht klagen, wahrscheinlich darf ich morgen raus!«, antwortete Alex dann gedehnt. »Sieht nach einem harten Tag bei Ihnen aus?«, fragte er dann.

Gottesknecht grinste etwas zerknautscht und Alex musste sich eingestehen, dass er den Beamten wirklich gut leiden konnte. Ohne seine Dienstmarke hätte man den Mittvierziger aufgrund von Gebaren und Körperbau her eher für einen Handwerker, vielleicht einen Maurer oder etwas in der Art halten können. Jetzt, auf die Frage hin, begann er seine Taschen abzuklopfen, bis er das Handy von Alex zu Tage förderte und es auf dem Nachtkästchen ablegte. »Ich muss schon sagen, Ihre Bilder haben bei den Kollegen gewaltig Staub aufgewirbelt! Momentan kursieren sie wahrscheinlich sogar schon bei Interpol!«, meinte er, schien es aber nicht so ganz ernst zu meinen.

Alex betrachtete zunächst verwirrt das Handy, dann Gottesknecht selbst. »Wieso? Was habe ich denn fotografiert?«

Der Beamte deutete auf das Gerät. »Sehen Sie es sich an! Das Ding war nicht kaputt, sondern nur leer! Wir haben es an ein Ladegerät gehängt und es lief wieder. Es gab also keine Probleme, an die Bilder zu kommen!« Spontan wollte Alex im Boden versinken, denn auf diese Idee war er gar nicht erst gekommen. Gut, sein Ladegerät lag zu Hause, was aber nur wenig etwas an der Peinlichkeit änderte. »Und Sie geben es mir einfach so wieder? Kein Beweismittel oder sowas?«

Gottesknecht winkte ab. »Nein, immerhin haben wir die Bilder und das Ding selbst ist nicht Gegenstand eines Verbrechens.« Abermals schmunzelte er und erinnerte Alex damit an einen tapsigen Tanzbären.

»Außerdem weiß ich ja, wie die jungen Leute heutzutage von den Dingern abhängig sind!« Alex aktivierte, ohne zu antworten, das Handy und begann sogleich die gespeicherten Bilder durchzusehen. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass Gottesknecht gespannt sein Mienenspiel verfolgte.

Langsam und methodisch betrachtete er jedes einzelne der Bilder, ließ dann das Handy sinken, um den Beamten mit verwirrtem Gesichtsausdruck anzustarren. »Das alles war da unten in den Vitrinen?« Gottesknecht klang enttäuscht bei seiner Antwort. »Ja, genau. Beim Eintreffen der Kollegen waren die Vitrinen allerdings leer und zertrümmert, wie bereits gesagt.« Alex gelang es nicht, die aufkeimende Erregung zu verbergen, die ihm von der Magengrube ausgehend in den Rest des Körpers flutete. »Wenn die Sachen echt sind, dann lag da ein Vermögen!« Erneut hob er das Handy, um die Bilder nun eingehender zu betrachten. »Unsere Experten gehen davon aus! Momentan sind wir damit beschäftigt herauszufinden, ob es sich dabei um Diebesgut handelt oder nicht.«

Alex antwortete nicht. Er ignorierte ebenso den pochenden Schmerz, der sich nun erneut in seinem Rücken und hinter den Schläfen bemerkbar wurde, sondern blätterte immer wieder in der Bildansicht vor und zurück. So einen Schatz hatte er angeblich gefunden und konnte sich nicht mehr daran erinnern? Aber so sehr er sich auch das Hirn zermarterte, diese Bilder schienen ihm fremd. Schließlich ließ er frustriert das Handy sinken.

»Wie geht es jetzt weiter?«, fragte er nach kurzem Zögern. Gottesknecht musterte ihn abermals eindringlich. »Also keine neuen Erinnerungen?« Auf ein langsames Kopfschütteln hin schnaubte der Polizist frustriert und stand auf. »Verdammt, ich hatte gehofft, dass die Aufnahmen helfen würden!« Alex zog den Kopf zwischen die Schultern. »Tut mir leid, da ist nichts. Gar nichts!«, murmelte er.

Der Kriminaloberkommissar brummte missmutig, um mit vor der Brust verschränkten Armen eine Weile im Zimmer auf und ab zu gehen, wobei ihn Alex nicht aus den Augen ließ. »Sie wirken nicht, als ob Sie kurz vor Aufklärung des Falls stehen …«, merkte er überflüssigerweise an. Der Frust stand Gottesknecht immerhin deutlich ins Gesicht geschrieben. Dieser verharrte und wandte sich ihm zu. »Um der Wahrheit die Ehre zu geben, wir stehen vor einer Wand. Es ist nicht so, dass Uhlig noch Familie in Regensburg hätte, die ich befragen könnte. Niemand von den Nachbarn hat etwas bemerkt und meine beiden Zeugen können keine wirklich brauchbare Aussage machen!«

Alex horchte auf. »Also haben Sie mit Karel auch nochmal gesprochen?«

Der Polizist nickte. »Ja, er wurde aber schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen!«, fügte er an. »Im Endeffekt das gleiche wie bei seiner ersten Aussage: Schritte hinter ihm, dann Bumm und Dunkel!«

Kurz wirkte Gottesknecht, als wolle er noch etwas anfügen, doch dann zuckte er mit den Schultern und vergrub seine Hände in den Jackentaschen, bevor er sich zum Gehen wandte. »Gut, kann man nichts machen. Wenn Ihnen doch noch etwas einfallen sollte, rufen Sie mich an.« Mit diesen Worten legte er eine schlichte Visitenkarte auf den Nachttisch. »Werde ich, keine Sorge!«, erwiderte Alex und rang sich ein schwaches Lächeln ab. Wer auch immer ihn niedergeschlagen hatte, befand sich nun im Besitz all dieser Dinge auf den Bildern. Allein daran zu denken, reichte aus, um ihn zur innerlichen Weißglut zu bringen. Der Polizeibeamte wandte sich derweil zum Gehen. »Gute Besserung weiterhin. Und nicht zu viel Grübeln, das übernehmen wir schon!« Dann schloss er die Tür hinter sich.

Alex legte das Handy zur Seite und sank zurück ins Bett, um frustriert zur Decke zu starren.

Er wollte nur noch nach Hause, mehr noch als zuvor schon. Raus aus dem verdammten Zimmer! Zurück zu dem verrückten Haufen seiner Mitbewohner und diesen ganzen Mist hinter sich lassen. Einige Minuten sinnlosen Starrens später griff er nach der Fernbedienung. Zeit für die nächste Dosis Hirnschmelze, um die Wartezeit bis zum Abendessen zu überbrücken.

Acht

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