Читать книгу Perry Rhodan: Pan-Thau-Ra (Sammelband) - Andreas Brandhorst - Страница 19
ОглавлениеKapitel 14
LFT-Einheit LUCKY JIM
20. April 1341 NGZ, 09:02 Bordzeit
Vernehmung: Yun, Eingeborener der Kolonialwelt Snowflake
Vernehmungsgegenstand: Snowflake, non-humanoide Bevölkerung
Vernehmender Spezialist: Wilton Dolson
YUN: Da hocken wir also. Prinzessin heult noch mal auf, dann ist Ruhe. Bloß das Eis knackt. Schmeckt ihm gar nicht, dass wir ihm in die Fresse geknallt sind. Um uns rum Dutzende, Hunderte Gestalten, alle irgendwie komisch nach vorn gebeugt – Tring! Sie kommen auf uns zu und ...
DOLSON: Yun.
YUN: Immer näher, und da sag' ich ...
DOLSON: Yun!
YUN: Was ist? Du hast doch von den Tring hören wollen – und jetzt erzähl' ich dir endlich von ihnen! Also lass' mich gefälligst ...
DOLSON: Die Tring haben später noch Zeit. Ich möchte von dir erst noch etwas zu einem anderen Thema hören. Den Kupplern.
YUN: D... den Kupplern?
DOLSON: Du hast mich richtig gehört. Die Leute, die auf Flake im Schutz von Kuppeln gelebt haben. Die Bevölkerungsmehrheit deiner Welt. Erzähle mir von ihnen.
YUN: Da fragst du den Falschen. Ich bin ein Vierter. Vierte setzen nie 'nen Fuß in eine Kuppel, wenn's sich irgendwie vermeiden lässt.
DOLSON: Wieso das? Wart ihr dort nicht gern gesehen?
YUN: Ist 'n komisches Gefühl in den Kuppeln. Als ob du dich dafür entschuldigen müsstest, dass es dich gibt. Die Leute starren dich immer so an, als wärst du 'n Wesen aus 'ner anderen Welt. Ist schlimmer, als wenn du allein auf dem Eis bist und das Gefühl hast, ein Killerrobbenrudel schleicht dir hinterher. Du spürst ihre Blicke, sie bohren sich dir in den Rücken wie Eiszapfen. Du drehst dich um, aber du siehst immer nur Eis und Schnee, nie das verfluchte Tier. Allenfalls, mit 'ner Menge Glück, 'ne Schneewolke, die die Robbe aufgewirbelt hat, als sie sich verdrückt hat. Aber nie die Robbe selbst. Nie.
In den Kuppeln glotzen sie dich auch an, aber immer nur heimlich, immer nur von hinten. Nie sieht wer 'nem Vierten ins Gesicht. Und wenn du dich umdrehst, gucken sie schnell zur Seite und tun so, als wär' nichts gewesen. Bloß, auf dem Eis sind es ein paar Dutzend Robben, max, die dir auf den Fersen sind, in den Kuppeln sind es tausende von Leuten. Und sie rücken dir ganz ran auf die Fettschicht, berühren dich fast. Manchmal tun sie's sogar, Kuppler kennen keinen Anstand. Dir bleibt schon die Luft weg, wenn du nur dran denkst. Dann lieber die Robben. Da weiß ich wenigstens, woran ich bin. Die Robben wollen dich fressen. Nicht mehr, nicht weniger. Wollen dich nicht quälen oder verarschen. Sie hauen dir den Kopf ab und – wupp! – hast du deine Ruhe.
DOLSON: Und die Kuppelbewohner waren da anders?
YUN: Klar. Trau' nie 'nem Kuppler. Wissen alle Vierten. Die Kuppler wollen dir nichts Gutes, ihnen fällt immer was ein, um dir einen reinzudrücken. Den Stabilisator für Prinzessin hat mir ein Kuppler angedreht. Pfusch – was sonst? Und dabei ist Ringun einer von den anständigen Kupplern. Aber so sind die Kuppler eben zu uns. Drücken uns einen rein. Aber nicht auf die ehrliche Tour, immer hintenrum. Die Bombe geht immer erst hoch, wenn du wieder draußen bist, auf dem Eis. Wenn du Pech hast, verreckst du dann elend, wenn du Glück hast, schlägst du dich irgendwie durch, aber wenn du dann zurück in die Kuppeln kommst, schert sich keiner drum. Vergiss das Geschwafel von Gerechtigkeit, mit dem sie dich vollsülzen. Kuppler kriegst du nie für was dran. Dann lieber die Robben. Da ist der Deal klar. Irgendwann springen sie dich an, und dann ist's ein ehrlicher Kampf. Du oder sie.
DOLSON: Die Kuppelbewohner haben also versucht, euch Vierte zu übervorteilen. Wieso, denkst du, haben sie es getan? Aus Profitgier?
YUN: Logisch. Haben ja keine andere Wahl, die armen Scheißer. In den Kuppeln kostet jeder Mist Geld. Der Platz, an dem du schläfst, dein Essen, sogar die Luft, die du atmest. Kuppler brauchen immer Geld. Haben nie genug davon. Hauen sich ja auch gegenseitig ständig übers Ohr. Bei uns Vierten denken sie, dass sie leichtes Spiel haben. Denken, wir würden draußen auf dem Eis verblöden, dass die Kälte uns das Hirn wegfrisst, das Alleinsein. Ist Quatsch. Nichts bringt deinen Verstand mehr auf max, als draußen, auf dem Eis, zu sein. Wenn du dich vom Eis einlullen lässt, bist du Robbenfutter, oder Frostie, der Schneemann, packt dich in seinen großen Gefrierschrank. Dem Eis fällt immer 'n Weg ein, dich zu kriegen.
Vierte sind dumm, denken die Kuppler. Okay, sie kriegen uns dran, manchmal. Aber nicht, weil wir zu blöd sind, sondern weil wir uns in den Kuppeln nicht auskennen. Ist nicht unsere Welt. Aber ich sag' dir eins: Wirf mal 'nen Kuppler über dem Eis ab – der packt es keinen Tag. Aber wir Vierten überstehen die Kuppeln, meistens.
DOLSON: Die Stadtbewohner haben also auf die vermeintlichen Wilden herabgesehen. Das leuchtet ein. Es ist ein Muster, das wir von vielen anderen heterogenen Gesellschaften kennen.
YUN: Hetero... was redest du da? Ach, egal. Du hast mich verstanden, oder? Aber ich sag' dir noch was: Das ist nicht die ganze Geschichte. Die Kuppler halten sich für was Besseres, das stimmt, aber da ist noch mehr – sie sterben fast vor Neid auf uns. Wir Vierten sind frei. Wir kommen und gehen, wann wir wollen. Wir tun, was uns gerade einfällt. Haben wir genug von 'ner Kuppel – von den Leuten, der Luft, die sowieso immer stinkt, oder gefällt uns die Farbe ihrer komischen, rauen Gehwege nicht –, hauen wir ab. Durch die nächste Schleuse ab aufs Eis. Einfach so. Irgendwie kommen wir immer durch. Das Eis ist nämlich unser Freund, unser bester Kumpel. Eines Tages bricht das Eis dir das Genick, das weiß jeder Vierte, genauso wie er weiß, dass jede Freundschaft irgendwann in die Brüche geht, aber bis dahin ist das Eis gut zu dir. Es schenkt dir die Ruhe, die du brauchst, um Mensch zu sein. Die Weite, die Kälte, sorgt dafür, dass du nicht faul und weich wirst.
Das Eis macht uns stark, und das spüren die Kuppler. Sie können uns aufs Kreuz legen, so viel sie wollen, aber sie können uns nicht das Eis nehmen. Wir haben immer einen Platz, an den wir gehören.
DOLSON: Das ist ein sehr, äh, berührendes Statement, Yun. Aber wenn das Leben in den Kuppeln so schlecht ist, wieso sind die Kuppelstädte immer weiter angewachsen? Die statistischen Daten weisen für die letzten zwanzig Jahre ein durchschnittliches Bevölkerungswachstum von 12,4 Prozent aus. Und ich weiß, unsere Daten sind nicht so zuverlässig wie angenommen. Aber die Tendenz dürfte stimmen. Über 10 Prozent pro Jahr – das ist förmlich eine Bevölkerungsexplosion, die sich nur durch Zuwanderung erklären lässt. So schlecht, wie du sagst, kann das Leben in den Kuppeln also nicht gewesen sein. Wieso sonst sollten so viele neue Siedler nach Flake geströmt sein?
YUN: Vielleicht ging's ihnen woanders noch dreckiger?
DOLSON: [Überlegt.] Möglich. Aber wieso sind sie dann gerade nach Flake gekommen? Wieso nicht nach Terra oder Olymp oder eine der vielen Kolonialwelten mit milderem Klima?
YUN: Vielleicht, weil sie Schiss hatten, so zu werden wie du.
DOLSON: [Ruckt hoch.] Wie bitte?
YUN: Ein Sesselfurzer. So ein Typ, der im Gefängnis hockt.
DOLSON: Im Gefängnis? Yun, was soll das heißen? Bist du ...
YUN: Wieso hockst du hier mit mir?
DOLSON: Weil es meine Aufgabe ist. Weil ich es für wichtig halte.
YUN: Hast du dir die Aufgabe selber ausgesucht?
DOLSON: Natürlich, ich habe lange dafür gearbeitet, diesen Posten ...
YUN: Das meine ich nicht. Nicht, dass du auf dem Kahn hier mitfliegst. Ich meine, hier mit mir zu sitzen.
DOLSON: Meine Vorgesetzte hat mich dafür ausgewählt. Sie hielt mich von allen Spezialisten an Bord am besten geeignet für die Aufgabe.
YUN: Jemand anders hat dich also geschickt. Was ist, wenn du keine Lust mehr hast?
DOLSON: Wieso sollte ich keine Lust mehr haben? Zugegeben, du bist manchmal, na ja, anstrengend, aber nicht so anstrengend, dass ich daran denken würde aufzuhören.
YUN: Das ist keine Antwort. Stell dir vor, morgen früh wachst du auf und hast keine Lust mehr, dich mit diesem kleinen vorlauten Scheißer aus dem Eis herumzuquälen. Was dann?
DOLSON: Das wäre nicht gerade verantwortungsvoll. Keiner meiner Kollegen könnte sich schnell genug einarbeiten, um ...
YUN: Vergiss die anderen Leute. Es geht um dich. Nur um dich. Für wen lebst du sonst? Also: Du hast keine Lust mehr. Du weigerst dich. Was dann?
DOLSON: Nun, ein Disziplinarverfahren würde eingeleitet. Wahrscheinlich müsste ich die LUCKY JIM verlassen, vielleicht sogar die Flotte insgesamt.
YUN: Und dann?
DOLSON: Na ja, für Spezialisten wie mich gibt es außerhalb der Flotte nur wenig Möglichkeiten. Und da man mich unehrenhaft entlassen ...
YUN: Es wäre also aus. Du wärst am Ende.
DOLSON: [Schweigt.]
YUN: Hab' ich Recht?
DOLSON: [Strafft sich.] Genug. Es reicht. Das muss ich mir nicht anhören, nicht von einem Jungen, der noch nie seinen Planeten verlassen hat und sein kurzes Leben lang Taxi geflogen ist!
YUN: Was ist schlecht dran, Taxi zu fliegen? Man ist wenigstens sein eigener Herr – und wenn ich keine Lust mehr hab', lass' ich Prinzessin stehen und geh' aufs Eis. So, wie's der Typ vor mir getan hat. Wohin gehst du, wenn du keine Lust mehr hast, Spezialist?
DOLSON: [Holt tief Luft.] Lassen wir das. Unser Gespräch ist auf eine Ebene geraten, auf die es nicht hätte geraten dürfen. Es geht hier nicht um mich oder dich und was wir uns erlauben können oder nicht. Wir haben über die Kuppelbewohner gesprochen, und wieso es so viele von ihnen gibt.
YUN: Eben. Die Kuppler sind arme Hunde im Vergleich zu uns Vierten. Aber im Vergleich zu euch Terranern ... die Kuppler sind auf ihre Weise frei. Niemand sagt 'nem Kuppler, was er tun oder lassen soll. Ein Kuppler kann selber entscheiden, was er mit sich anfangen will. Er muss nur die übrigen Kuppler davon überzeugen, ihn machen zu lassen. Aber wenn er keine Lust auf etwas hat, dann hat er keine.
DOLSON: Das kaufe ich dir nicht ab. Du entwirfst ein geschöntes Bild. Du hast mir eben erst erzählt, dass die Kuppler immer auf Geld aus sind. Wie soll das damit zusammenpassen?
YUN: So sind sie eben. Und so sind sie nicht. Keiner verhungert in den Kuppeln, irgendwas fällt immer ab. Man dreht ihnen nicht die Luft ab, wenn sie sie nicht bezahlen können. Kein Kuppler kommandiert 'nen anderen herum. Man einigt sich, kommt miteinander aus oder kämpft, bis die Dinge klar sind. Und wenn es einem nicht passt, kann er immer zu einer anderen Kuppel und es dort versuchen. Niemand fragt dich in den Kuppeln, woher du kommst und was dich hierher getrieben hat. Und wenn alles nichts ist, hast du ja immer noch das Eis.
DOLSON: Das Eis, auf dem ein Kuppler keinen Tag überlebt? Schöner Ausweg.
YUN: Besser als hier. Im Vakuum hast du nur 'n paar Sekunden. Auf dem Eis hast du wenigstens 'ne Chance. Die meisten neuen Kuppeln sind so entstanden. Jemand hat genug gehabt, ist gegangen und hat 'nen neuen Anfang gemacht.
DOLSON: Plötzlich klingen die Kuppler aus deinem Mund ja wie wahre Helden – vorhin waren sie noch ein Haufen finsterer Bösewichte.
YUN: Sind sie ja auch. Aber sie sind immer noch Flakies, Mann. Was ist daran so schwer zu kapieren?
DOLSON: Schon gut, ich sehe schon. Es geht nichts über Lokalpatriotismus, nicht wahr? Du sagst also, in den Kuppeln war alles möglich. Wie konnte die Regierung das zulassen?
YUN: Die Regierung? [Prustet.] Welche Regierung?
DOLSON: Die offiziell bei der Liga gemeldete Regierung von Snowflake. Sie kann doch nicht einfach tatenlos zugesehen haben, wie ...
YUN: Ich sag dir, was die Regierung ist – der älteste Witz von Flake. Wenn dir beim Angeln am Eisloch die Schnur aus den steif gefrorenen Fingern rutscht, schimpfst du »Daran ist nur die Regierung schuld!«, und dann lachst du und das Leben geht weiter. Oder wenn du ausrutscht und du so richtig auf die Fresse knallst. Dann wischt du dir das Blut von der Lippe und brüllst: »Verdammt, kann die Regierung nicht wenigstens das Eis anständig aufrauen?«
Die Regierung gibt's immer nur für ein paar Tage, wenn eine Delegation der Liga aufkreuzt. Dann ziehen sie in den Kuppeln Lose, wer für die Terraner Minister spielt. Manchmal findet sich fast keiner, der mitmachen will, manchmal prügeln sich die Leute um die Lose, je nach Laune. Und wenn die Delegation wieder weg ist, hat sich der Spuk.
DOLSON: Dann herrschte auf deiner Welt Anarchie?
YUN: Keine Ahnung, was dieses Wort heißen soll. Ist einfach so, wie ich's gesagt hab'. Auf Flake bist du frei. Deshalb kommen die Leute. Alle möglichen Terraner und Leute von anderen Völkern.
DOLSON: Von anderen Völkern? Was für andere Völker?
YUN: Keine Ahnung. Kann mir keine Namen merken. Die von Fremden kann man meistens sowieso nicht aussprechen. Gibt's immer mal wieder, Fremde. Sehen eben anders aus. Mit Extraarmen oder -beinen. Ohne Kopf oder mit drei Köpfen, Fell oder Echsenhaut. So Zeugs eben.
DOLSON: Diese Extraterrestrier müssen viel Aufsehen erregt haben.
YUN: [Zuckt mit den Achseln.] Am Anfang schon, aber das gibt sich zackig. Sind auch nur Menschen, schippen auch nur Schnee. Ob du Blasen an den Händen, den Tentakeln oder den Greifern kriegst, ist doch egal. Blasen sind Blasen.
DOLSON: [Betätigt ein Sensorfeld, ein Holo entsteht.] Yun, sieh dir bitte diesen Fremden an. Hast du einen wie ihn schon einmal gesehen?
YUN: Bäh, ist der hässlich! Dieser Höcker, was ist das? So 'ne Art Kopfersatz? Da, in der Mitte, ist das 'n Scharnier, an dem man ihn zusammenklappen kann? Praktisch! Und diese Stielaugen, an den Typen schleicht sich keine Robbe von hinten ran ... nicht uncold, der Bursche.
DOLSON: Hast du so ein Wesen schon einmal gesehen? In einer Kuppel oder auf dem Eis?
YUN: Nein, ich glaub' nicht.
DOLSON: Sicher?
YUN: He, denkst du, ich bin blöd?
DOLSON: Yun, hast du schon einmal von Loowern gehört?
YUN: Heißen diese Typen so? Passt irgendwie. Komischer Name für komische Gestalten.
DOLSON: Was ist mit »Zweidenker«? Schon einmal gehört? Und »Entelechie«?
YUN: Ente... was? Ich hab' mal von Enten gehört. Soll ein Tier sein auf Terra oder dem Mars ...
DOLSON: Entelechie. Es ist eine Philosophie, eine Geisteshaltung. Eine Art Religion, könnte man sagen. Die Loower haben für die Entelechie missioniert. Es ist möglich, dass sie auch auf Flake eine Mission unterhalten haben.
YUN: Hab' ich nie von gehört. Will aber nicht viel heißen. Spinner gibt's auf Flake mehr, als man zählen kann. Fallen über dich her wie 'n Rudel Killerrobben. Nur wilder. Sabbern dich mit irgendwelchem Zeugs voll, das ich noch weniger versteh' als das, was du ab und zu ablässt. Manchmal, wenn ich Hunger hab', stell' ich die Ohren auf Durchzug und geh' mit. Essen gibt's bei den Spinnern immer, ganz egal, was sie dir erzählen. Du stopfst dich voll und dann machst du dich vom Eis, bevor noch irgendwas von ihrem Scheiß bei dir im Kopf kleben bleibt.
DOLSON: Dann hast du nie Loower gesehen oder von ihnen gehört?
YUN: Sag' ich doch. Du nervst langsam, Spezialist. Was macht diese Loower so wichtig?
DOLSON: Nichts ... nichts. Ich war nur neugierig. Lassen wir das. Aber wenn dir irgendwann noch etwas zu ihnen einfällt, sagst du es mir sofort. Versprochen?