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Anna: VollWeib

Ich verspürte plötzlich solch eine Sehnsucht, dass ich in die Einkaufszeile bis zum Schuhladen eilte. Vor der Tür stand die dralle Chefin. Sie war auch gut anzusehen. Mein kleiner Franzose bediente gerade ein Ehepaar. So spazierte ich weiter und sah mir andere Schaufenster an. Doch weiterhin beobachtete ich den Schuhladen.

Nach einer Weile kam das Ehepaar, beladen mit zwei Kartons, heraus, und ich marschierte hinein. Als mich der kleine Franzose sah, bekam er einen knallroten Kopf. Ich ließ mich in einen der einladenden Sessel sinken und fragte nach einem leichten Sommerstiefel in Weinrot oder Hellbraun.

»Einen Moment bitte«, sagte der Franzose und verschwand hinter einer Wand.

Das Vollweib kam näher, entschuldigte sich, dass ihr Verkäufer vergessen hatte, nach der Schuhgröße zu fragen.

»Er kennt meine Schuhgröße, er hat mich schon bedient und mir die Schuhe vorgestern in meine Suite gebracht«, sagte ich grinsend.

Das Vollweib kapierte sofort, wer ich war. »Jacques hat mir davon erzählt. Er erzählt mir alles!«

»Dann hoffe, ich dass er ausschließlich Gutes erzählt hat. Zwar hatte er nur wenig Zeit, aber die hat er voll und ganz genutzt …«

»Dieser kleine Sexprotz bekommt wohl nicht genug von mir! Er meint wohl, er müsste zusätzlich noch woanders reinschlüpfen, obwohl ich ihn ganz gut in Schwung halte.« Jetzt grinste sie.

»In dem Alter sollte man mehrere Frauen glücklich machen können. Vor allem, wenn sie schon nicht mehr so ganz jung sind«, erwiderte ich spöttisch.

Der kleine Franzose kam wieder und brachte fünf Paar Stiefel zur Auswahl. Behutsam zog er meine Schuhe aus und reichte mir den ersten Stiefel. Die Chefin setzte sich neben mich und schaute zu, wie sich der Verkäufer bemühte.

»Er macht das doch ganz gut, oder?«, fragte sie, ohne anscheinend eine Antwort zu erwarten, denn sie stand sofort auf, verschloss die Ladentür und zog die Blende hinunter. Jetzt konnte niemand mehr hereinschauen. Sie ging hinter eine Wand, kam nach kurzer Zeit zurück und setzte sich wieder neben mich. Dann plauderte sie ein wenig mit mir über belangloses Zeug.

»Mach mal Pause, Jacques«, sagte sie plötzlich wie aus heiterem Himmel, »… und zeig der Dame, wie wohl du dich zwischen meinen Oberschenkeln fühlst.« Gleichzeitig schob sie ihren Rock hoch und präsentierte uns, was sie darunter trug: nichts! Zwei wunderschöne Schenkel kamen zum Vorschein und eine fantastisch pralle Möse, umgeben von einem wilden Haarbüschel. Mir wurde ganz schwummrig.

Jacques blonder Lockenkopf verschwand zwischen ihren mächtigen Beinen, während sie seinen Kopf streichelte und ihn noch fester an sich drückte. Gierig schleckte er in ihr herum und ich wurde immer verrückter.

Das Vollweib fing an zu stöhnen. Sie grinste mich frohlockend an und hatte im nächsten Augenblick einen Höhepunkt.

»Jetzt steck dein Schwänzchen in mich«, flüsterte sie auf Französisch, »und mach mich heiß.«

Er vögelte sie wie befohlen, und nach kurzer Zeit hatte sie wieder einen Orgasmus. Ich war rasend vor Geilheit. Als er seinen Schwanz aus seiner Chefin gezogen hatte, kniete ich mich vor sie und leckte sie wie eine Verrückte.

»Fick sie von hinten«, schrie das Vollweib.

Plötzlich fühlte ich sein strammes Schwänzchen in mir – es war grandios! Ich knabberte an ihrem Kitzler und sie stöhnte. Jacques wühlte in meiner Muschi herum, als wenn er noch keinen Orgasmus gehabt hätte.

Ein vulkanischer Höhepunkt ließ mich erzittern. Das Weib schrie vor Wollust, als es ihr erneut kam, und auch dem kleinen Franzosen ging mächtig einer ab.

Nach diesem erotischen Spaß zogen wir uns wieder an. Die Chefin machte den Laden wieder auf, und schon kamen zwei Kundinnen herein.

Gerade, als ich das Geschäft verlassen wollte, bemerkte das Vollweib: »Gnädige Frau, ich bringe Ihnen dann morgen Vormittag die Stiefel in Ihre Kabine.«

»Lieber am Nachmittag gegen sechzehn Uhr«, bat ich. »Ihr Mitarbeiter weiß, wo ich logiere.«

»Wie Sie wünschen.«

Befreit von Spannung und Lust marschierte ich zum Lift. Es wurde Zeit, dass ich Faida besuchte.

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