Читать книгу Wie man schreibt - Carsten Göttel - Страница 19

4. »Feedback & Kritik« oder »Die Achillesferse des Perfektionisten«

Оглавление

Man mag sich die Frage stellen, warum, quasi noch am Anfang des Schreibens, ausgerechnet dieser Thematik ein ganzes Kapitel gewidmet wird.

Schließlich bezieht sie sich doch eigentlich auf das Resultat des Schreibens und daher eher dem Ende des Prozesses. Doch umfasst dieses Thema gleichermaßen die Erwartungshaltung oder das Momentum Ihres Schreibens. Denn nichts blockt die Euphorie, sich erneut mit einer Idee auseinanderzusetzen, als schlechtes Feedback. Und die Schublade an verworfenen Ideen zeichnet sich nicht nur durch Werke aus, die von vornherein für eben diese bestimmt waren (und diese gibt es selbstverständlich), sondern eben auch durch Ansätze, die enormes Potenzial boten, doch bei denen der Autor zu früh nach Bestätigung suchte. Kurzum behandelt dieses Kapitel die Frage »Wann ist eine Idee reif für die Öffentlichkeit?«

Ein Drahtseilakt für jeden Autor. Zu früh und er offenbart sich seiner eigenen Ängste und Unsicherheiten, zumal er diese in Form von schlechtem Feedback bestätigt sieht, auch wenn er sie davor nicht zugeben wollte, oder hätte können. Zu spät und er läuft Gefahr sich in eine Idee zu verrennen und umso größer fällt der Niederschlag aus, wenn denn die Kritik zahlreich oder schlichtweg schlecht ausfällt.

Wie man schreibt

Подняться наверх