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„Tja, und auf der Brücke stand dann ein im Halteverbot aufgetunter 500er Mercedes aus den neunziger Jahren, mit getönten Scheiben.“

„Welche Farbe hatte er?“

„So ein Beigemetallic.“

„Ja, und weiter?“

„Sie steuerten direkt auf ihn zu.“

„Auf den Mercedes?“

„Ja. Ich wollte gerade nach meinem Handy greifen und dir das Autokennzeichen simsen, als mich eine Gruppe Jugendlicher anrempelte und ich zu Boden fiel und für, tja, für einen kurzen Moment die Besinnung verlor.“

„Die Besinnung? Und jetzt kannst du dich nicht mehr an das Kennzeichen erinnern?“

„Leider nein.“

„Auch nicht an einen Buchstaben oder Zahl?“

„Nein. Es ging alles viel zu schnell. Ich weiß nur, es war kein Berliner Kennzeichen.“

„Wir warten einfach mal ab“, sagte Tomas nachdenklich. Und für einen kurzen Moment schwiegen beide. Jeder blickte in eine andere Richtung. Eine Weile später trafen sich ihre Blicke wieder.

„Ich brauch dir ja nicht zu erzählen, wie sauer ich auf dich bin, mein Lieber, oder?“, schimpfte Tomas.

Borchardt schaute weg, so wie er es immer tat, wenn Tomas ihn erwischt hatte. Kurz darauf wanderte sein Blick zurück und beide mussten lachen. Es war dieses typische Lachen langjähriger bester Freunde. Ein Lachen, das mitreißt. Selbst die Gäste am Nebentisch wurden angesteckt, als sie die in die Jahre gekommenen Männer lachen sahen, als hätten sie gerade einen Joint geraucht.

Tomas und Borchardt griffen nach ihren Maßkrügen, stießen an und tranken einen kräftigen Schluck. Sie saßen im Biergarten direkt an der Karl-Liebknecht-Straße in greifbarer Nähe vom Alexanderplatz. Es war 19:45 Uhr am selben Tag. Ein angenehm leichter Sommerwind löste sukzessive die brütend heiße Luft ab. Borchardt hatte sich noch geduscht und meditiert und fühlte sich einigermaßen frisch. Tomas ist direkt vom LKA 1 zum Hofbräuhaus gefahren.

„Mensch, Martin, das ist eine unglaubliche Geschichte, die du mir hier auftischst. Warum hast du nicht kurz angerufen?“

„Ich hatte einfach keine Zeit. Ich fühlte mich auch nicht wirklich bedroht.“

„Darum geht es nicht“, sagte Tomas unzufrieden.

„Ja, ich weiß. Verzeih mir, Tomas. Ich weiß.“

„Ich nehme deine Eingebungen sehr ernst, das weißt du, Martin. Und ich schätze dich wie niemanden sonst.“

„Danke, mein Lieber. Ich schätze dich auch sehr.“

„Also, keine Alleingänge mehr.“

„Ich hoffe nur, der Obdachlosen geht es besser“, lenkte Borchardt ab.

„Ja, hoffentlich. Das Foto habe ich übrigens weitergeleitet.“

„Was ist mit der Leiche?“, wollte Borchardt wissen.

„Natalie wird mir morgen den vorläufigen Bericht emailen.“

„Wird man sie identifizieren können?“

„Das wird schwer. Es gibt so gut wie keine brauchbaren primären Merkmale.“

„Primäre Merkmale?“

„Ja. Ihr Zahnstatus zum Beispiel.“

„Wie?“

„Ihre Zähne sind zertrümmert.“

„Ja, mein Gott, stimmt.“

„Allerdings ist sich Natalie schon jetzt sicher, dass Fremdeinwirkung die Ursache der tödlichen Verletzungen war.“

„Sprich ein Verbrechen?“

„So sieht’s aus. Natalie fand unter anderem Abwehrverletzungen und typische Blutunterlaufungen. Und die vorläufigen Auswertungen der SpuSi beweisen, dass ihr die Verletzungen Vorort zugefügt wurden.“

„Mit anderen Worten, sie wurde einfach mitten in der schicken Mitte abgeschlachtet?“

Tomas nickte und trank einen weiteren Schluck.

„Unfassbar.“

„So ist es.“

„Das passt irgendwie mit dem Bodybuilder ins Bild“, meinte Borchardt.

„Aber du willst mir damit nicht sagen, dass er mit dem Verbrechen in Verbindung steht?“

„Nicht unbedingt. Aber mein Navi hat mich nun einmal auf ihn aufmerksam gemacht.“

„Das ist wohl wahr“, stimmte Tomas zu.

„Was auffällt, sind die Hemmungslosigkeiten in beiden Szenarien. Einmal die Hemmungslosigkeit, durch die das Opfer getötet wurde, und die Hemmungslosigkeit des Bodybuilders.“

„Da ist was dran.“

„Was ist los Tomas, raus damit.“

„Okay, gut. Also, pass auf“, begann er hin- und hergerissen. „Martin, bevor wir zum gemütlichen Teil übergehen“, lächelte er leicht verschmitzt, „möchte ich dich in etwas einweihen, das allerdings strenggeheim ist“, beendete er mit ernster Miene.

„Ich bin ganz Ohr.“

Tomas beugte sich nach vorn, verschränkte seine Arme und stütze sie auf den Tisch. „Vor ziemlich genau fünf Jahren wurde die erste in Havelhöhe gefunden“, begann er mit leiser Stimme. „Seither sind in Berlin und Brandenburg zehn Leichen und alle immer kurz nach deren Ermordung aufgefunden worden, die uns ein Rätsel aufgeben. Fünf konnten identifiziert werden, drei Männer und zwei Frauen. Die anderen fünf nicht. Insgesamt sind es sechs weibliche und vier männliche Opfer, alle unterschiedlichen Alters. Es gab zunächst keinen gemeinsamen Nenner, außer, dass alle fünf Identifizierten ein paar Tage vor deren Auffinden vermisst gemeldet wurden. Die Behörden glaubten an voneinander unabhängige Verbrechen. Trotzdem wurde vor circa zwei Jahren eine Soko ins Leben gerufen.“

„Warum?“

„Wenn die Leichen dann doch einen gemeinsamen Nenner haben, dann den, dass jede einzelne bis zur Unkenntlichkeit zugerichtet wurde. Jede einzelne Leiche ist mehr oder weniger entstellt. Eine anders als die andere, aber alle wurden extrem übel zugerichtet.“

Borchardt musste schlucken.

„Kannst du mir folgen?“

„So, wie die heute Morgen?“

„Ja, ganz genau. Und keine zwei Leichen wurden in ähnlicher Umgebung aufgefunden. Martin, ich versichere dir, die Leiche von heute Morgen sieht noch verhältnismäßig harmlos aus im Vergleich zu einigen anderen. Wir durften die Möglichkeit, dass das doch das Werk eines einzelnen Täters sein kann, kategorisch nicht mehr ausschließen, auch wenn es kriminalpsychologisch gesehen unwahrscheinlich ist.“

„Verstehe.“

„Wir haben bis dato keine Spuren. Noch nicht einmal brauchbare Hinweise.“

Beide lösten ihre zugewandte Haltung auf, griffen nach den Krügen und tranken.

„Und trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass ein Täter oder zumindest eine Tätergruppe hinter allen Opfern steht.“

„Weil?“

„Weil es so eine Ansammlung derart grausam zugerichteter Leichen in so kurzer Zeit und so zentriert auf einen geographischen Raum in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gegeben hat.“

„Die Leichen wurden also alle in Berlin und Brandenburg gefunden?“, wollte Borchardt wissen.

„Richtig. Vier in Brandenburg, sechs in Berlin.“

„Gibt es keine ähnlichen Funde anderswo?“

„Nein, bis jetzt nicht.“

„Wenn ich dich also richtig verstehe“, schlussfolgerte Borchardt, „vermutest du einen gemeinsamen Nenner hinter der offensichtlich zusammenhangslosen Art und Weise, wie die Opfer zugerichtet wurden?“

„Richtig. Die Zusammenhangslosigkeit wäre der Nenner.“

„Und ein weiterer gemeinsamer Nenner wäre, dass es keine offensichtlichen gemeinsamen Merkmale der Opfer gibt?“

„Du hast mich verstanden.“

„Aber das deckt sich ja mit dem Grund, warum die Soko ins Leben gerufen wurde.“

„Das stimmt. Das Problem ist nur, dass unsere Soko nur einen formellen Charakter erfüllt. Was ich meine ist, ein Großteil der Kommission glaubt nicht wirklich an einen Täter und handelt entsprechend. Und das reicht mir nicht.“

„Wenn dem wirklich so ist, dann hieße das, entweder tötet der Killer tatsächlich einfach so, wie es ihm in den Sinn kommt oder er geht nach einem bestimmten Schema vor, das sehr ungewöhnlich ist und nicht in die Erfahrungswerte eurer Profiler passt.“

„Besser kann man es nicht formulieren.“

„Wie wurden die Opfer denn zugerichtet?“, brannte es Borchardt auf den Lippen.

„Natalie ist die leitende Rechtsmedizinerin der Soko. Sie hat alle Leichen seziert. Das kannst du gerne von ihr erfahren. Ich will das heute Abend nicht mehr thematisieren.“

„Ja, klar.“

„Sämtliche Personen aus dem Umfeld der Opfer haben handfeste Alibis, und wir können keine Motive bei ihnen erkennen. Darüber hinaus haben der oder die Täter, wie gesagt, keine Spuren hinterlassen.“

„Keine einzigen?“

„Keine Sekretspuren, keine Fingerabdrücke, keine Haare, keine kleinsten Stoffrückstände oder Ähnliches, einfach gar nichts. Selbst die mikroskopisch kleinen Rückstände der Tatwerkzeuge haben uns bisher auf keine brauchbare Spur geführt. Wir müssen davon ausgehen, dass alle Tatwaffen in Eigenproduktion oder irgendwo im Ausland hergestellt wurden.“

„Auch die Schusswaffen?“

„Es waren keine beteiligt.“

„Okay, auch das sticht hervor.“

„So ist es. Die Soko, deren Leitung ich zusammen mit einem Brandenburger Kollegen innehabe, ist eine Art geheime Arbeitsgruppe der Berliner und Brandenburger Landeskriminalämter. Sie besteht aus aktuell zehn Ermittlern.“

„Das hört sich viel an.“

„Ist es aber nicht, wenn man bedenkt, dass wir mindestens zehn Verbrechen aufzuklären haben. Das ungewöhnliche allerdings ist die Einbindung des Bundeskriminalamtes.“

„Wie bitte?“

„Ja. Wenngleich Serienmörder nicht direkt zu deren Aufgabenbereich gehören, weckte die unvorstellbare Grausamkeit der Verbrechen deren Interesse. Wir sind angehalten, jeden Schritt und jede noch so kleine Entwicklung mitzuteilen.“

„Und warum geheime Soko?“, fragte Borchardt.

„Weil das BKA verständlicherweise unter allen Umständen die Presse raushalten möchte. Wir hatten sie bereits bei den ersten Funden nur marginal informiert. Solche Abscheulichkeiten gehören nicht an die Öffentlichkeit. Falls diese Verbrechen tatsächlich auf das Konto eines Einzelnen gehen, dann wäre eine Veröffentlichung vielleicht genau das, was der Täter will.“

„Und das wäre dann wieder das Schubladendenken eurer sogenannten Experten.“

„Ja. Deshalb rede ich ja mit dir.“

„Verstehe. Warum sagst du mir all das, mein Guter?“

„Das kannst du dir doch sicherlich denken, oder?“, antwortete Tomas unsicher.

„Ja, kann ich. Das hört sich weitaus gefährlicher an als die Sache mit dem Schlitzer.“

Tomas holte tief Luft und schnaufte aus. „Ich weiß. Was ich mir überlegt habe, ist, mit dir inoffiziell zu verabreden, dass du nur marginal mit in den Fall einsteigst. Das BKA wird deine Teilnahme niemals akzeptieren.“

Borchardt trank einen Schluck und schaute sich in der umliegenden Gegend um, als suche er nach etwas. „Ich weiß nicht“, entgegnete er irritiert, „irgendwie löst das ein Unbehagen in mir aus. Ich bin wirklich stolz auf die Erlaubnis, der Polizei zur Seite stehen zu dürfen. Das ehrt mich. Und du weißt, dass ich dir immer, wo ich nur kann, helfe. Aber das Gefühl, das ich jetzt gerade habe, ist nicht gut.“

„Ich will hier ganz und gar nicht unsere Freundschaft ausnutzen. Aber einmal angenommen, da draußen läuft wirklich einer rum, der all diese Menschen auf dem Gewissen hat, dann haben wir es hier mit dem unvorstellbar Bösen zu tun. Und ich kann es gedanklich einfach nicht zulassen, einen besten Freund mit übersinnlichen Fähigkeiten zu haben und von ihm keine hilfreichen Hinweise zu erhalten.“ Tomas fühlte sich erleichtert.

Borchardt hingegen unter Druck gesetzt. „Das Problem, das ich habe - und ich bin ehrlich zu dir - ist, dass ich wegen dem BKA komplett inkognito einsteigen müsste. Das hieße doppelter Stress und erhöhtes Risiko. Wenn ich das aber nun täte und mein Talent dahingehend einsetzte, dir unterstützend behilflich zu sein, dann müsste ich mich frei bewegen dürfen, ohne jedes Mal das Gefühl zu haben, dich zu belügen. Darüber hinaus scheint das hier alles auf eine unentgeltliche Maßnahme hinauszulaufen…“

„Martin…“

„Lass mich bitte ausreden. Wenn ich mich auf solch ein potentiell gefährliches Unterfangen einlasse, dann tue ich das in erster Linie für dich und nicht für weitere potentielle Opfer, so hart das jetzt auch klingen mag.“

„Ja, aber was ist, wenn dir etwas zustößt? Dann komme ich nicht nur in Teufels Küche, sondern, und das ist viel schlimmer, dann werde ich es mir niemals verzeihen können, dass ich meinen besten Freund dazu angeraten habe.“

„Das verstehe ich. Aber meine Intuition führt mich nun einmal. Das heißt, sie führt mich zu den richtigen Orten, zu den richtigen Menschen, in die richtigen Situationen und Umstände. Wenn ich ihr diese Freiheit nicht geben kann, dann habe ich ganz einfach ein Problem mit deinen Vorstellungen.“

Tomas rang nach Worten.

„Wenn es wirklich so ein Monster gibt, wie du es mir bis hierhin vermittelt hast“, fuhr Borchardt fort, „dann mache ich entweder mit allem, was ich zu bieten habe, mit oder gar nicht. Was ich dir zu vermitteln versuche, ist, dass ich mich gerne an deine Vorstellungen halten werde, sobald aber mein Navi mich führt, ich dann die volle Freiheit haben muss und zwar mit deinem generellen Einverständnis.“

Nun war es Tomas, der was trinken und in die umliegende Gegend schauen musste, als suche er nach etwas. „Okay, gut.“

„Ich möchte dir helfen, dieses Schwein, wenn es wirklich existiert, zu finden.“

„Okay, gebongt. Pass auf.“ Tomas schaute sich um, als wollte er sicherstellen, dass niemand zuhört. „Vor etwas über drei Wochen ist eine junge Frau namens Martina Vogt spurlos verschwunden. Ihr Verlobter, ein Unternehmer hier in Berlin, hatte sie vermisst gemeldet. Interessanterweise erhielten wir zur gleichen Zeit zwei Hinweise. Kannst du dich an das unangekündigte Unwetter erinnern?“

„Ja, selbstverständlich.“

„Während des Unwetters sei eine aus dem Volkspark Hasenheide rennende und um Hilfe schreiende Frau gesehen worden, die in Richtung der Wohnung der Vermissten rannte. Zweitens, kurz danach hatte ein Hundebesitzer einen großen Mann mit einem Regenmantel und einem silbernen Handkoffer oder Ähnlichem vor der Wohnung der Vermissten gesehen. Die Haustüre wurde gewalttätig geöffnet. Unsere Techniker gehen davon aus, dass sie eingetreten wurde.“

„Eine eingetretene Haustür?“, wunderte sich Martin.

„Ja, das hat uns auch zu denken gegeben. Die Wohnungstür hingegen zeigte keinerlei Anzeichen von Gewalteinwirkung. Wir fanden mehrere Blutspritzer in der Wohnung und kleinere Tropfspuren im Treppenhaus. Darüber hinaus sind wir im Besitz einer Anrufbeantworteraufzeichnung. Offensichtlich hatte Frau Vogt eine Nachricht auf dem AB ihres Verlobten hinterlassen, während sie von einer fremden Person überrascht wurde.“

„Das heißt, ihr habt die Stimme auf dem AB?“

„So ist es.“

„Das müsste doch ein brauchbarer Hinweis sein.“

„Zurzeit bringt uns das nicht weiter. Von den neun Wohnungen sind aktuell nur fünf vermietet. Das Haus wurde kürzlich saniert. Zu jenem Zeitpunkt waren nur zwei Mietparteien zuhause, denen nichts aufgefallen ist.“

„Komisch. Und wie kann ich dir da jetzt weiterhelfen?“

„Du bist doch derjenige, der mir immer und immer wieder eingetrichtert hat, ich solle lernen, meinen Eingebungen zu vertrauen.“

„Bin ich das?“, fragte Borchardt ironisch.

“Und das hast du jetzt davon“, lächelte Tomas. „Ich glaube nämlich, dass das alles irgendwie zusammenhängt.“

„Vielleicht hast du recht“, vertraute Borchardt seinem Freund.

„Ich möchte dich als Erstes bitten, dich alleine und in Ruhe in Frau Vogts Wohnung umzuschauen, dir das Wohnhaus anzuschauen, um zu sehen, ob du irgendetwas wahrnimmst. Dann würde ich dich bitten, mit ihrem Verlobten zu sprechen.“

„Das kann ich gerne tun.“

„Du kannst dich auch gerne mit Natalie treffen.“

„Unbedingt.“

„Mir fällt ein Stein vom Herzen. Ehrlich, Martin. Ich werde das Ganze so arrangieren, dass niemand in der Kommission etwas davon mitbekommt.“

„Es wäre hilfreich, wenn ich die Aufzeichnung hören könnte.“

„Ja, natürlich. Das sollten wir hinkriegen.“

Borchardt konnte nicht mehr einhalten, entschuldigte sich und machte sich auf den Weg zur Toilette. Er fühlte sich alles andere als wohl, während er den langen Weg zum anderen Ende des Hofbräuhauses zurücklegte. Irgendetwas stimmte nicht. Er fühlte sich unsicher und musste ununterbrochen an den Traum denken.

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