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Welche Herausforderungen hat die virtuelle Führung?

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Wissen Sie was Ihre Beschäftigten tun, wenn Sie sie nicht sehen? Glauben Sie, alle erkennen, worum es geht, was das Ziel ist? Wissen alle wie die Aufgaben und Projekte zusammenhängen? Auch in der persönlichen Zusammenarbeit ist es wichtig dieses Verständnis zu haben, jedoch noch mehr, wenn ein direkter Austausch aufgrund von Distanz nicht möglich ist.

Führung auf Distanz erfordert ein neues Führungsverständnis. Die Führungskräfte müssen in der Lage sein, Vertrauen aufzubauen, einen Team-​Spirit für ein gemeinsames Wirken herbeizuführen, ohne einen persönlichen Kontakt zu ihren Mitarbeitern zu haben. Dies verlangt ein →MindsetMindset, basierend auf Vertrauen in der Zusammenarbeit. Der offene Austausch von Informationen stärkt die Leistungsbereitschaft und den Kooperationswillen. Dies passiert ebenso in Teams, die sich persönlich sehen. In der virtuellen Welt kommt jedoch hinzu, dass der Informationsaustausch reduziert stattfindet: Emails, die kurz gefasst werden und knappe Telefonate und Videokonferenzen schaffen einen Informationsfluss auf der Faktenebene. Ein Beispiel hierfür ist das StatusreportingStatusreporting. Ist der Austausch nur darauf ausgerichtet, kann es dazu führen, dass die Motivation nachlässt, weil es innerhalb des Teams nicht mehr möglich ist, sich einzubringen und die Ergebnisse weiterzuentwickeln. Kooperation findet nicht (mehr) statt und es kann zu Konflikten innerhalb der Gruppe kommen. Deshalb ist es wichtig, den persönlichen Kontakt zu den einzelnen Teammitgliedern zu halten. Räume zu schaffen und neue Formate, die anders sind als in der persönlichen direkten Zusammenarbeit.

Virtuelle Teams führen? Frag doch einfach!

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