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Wie veränderte sich Führung und auch Arbeitsorganisation in der Industriellen Revolution?

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Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Ansicht bezüglich Führung mehr zur angeborenen Begabung, die man hatte – oder eben auch nicht. Der Glaube an die → „Great-​Man Theorie“ verbreitete sich. Das Zeitalter der Industrialisierung brach an, hervorgerufen durch zahlreiche Erfindungen, die die Handarbeit durch Maschinen ersetzte. Fabriken wurden gebaut. Der Einsatz von moderner Technik, beispielsweise der Dampfmaschine, ermöglichte eine industrielle Produktion, bei der der Arbeitsrhythmus alleine von den Maschinen bestimmt wurde. Eine betriebliche Arbeitsteilung, mit konkreten Zeitvorgaben, klaren Strukturen und Abläufen (→Prozessen) für einzelne Aufgaben, wurde umgesetzt. Eine Wahlmöglichkeit hatten die Beschäftigten oftmals nicht, da gleichzeitig die Privatisierung von Grund und Boden weiterhin zunahm und um das Überleben zu sichern, waren die Arbeiter:innen gezwungen, ihre Arbeitsleistung in Betrieben und Fabriken anzubieten. Die Menschen zogen in die Städte. Führung zeichnete sich weitgehend durch einen autoritären Stil aus und die Motivation der Fabrikanten und Grundbesitzer bestand darin, Ihre Macht und Gewinne zu maximieren. Dies führte zu immer größeren Spannungen zwischen denen, die die Anweisungen gaben und denen, die diese umsetzen mussten, die Arbeiter:innen. Virtuelle Führung war in dieser Zeit nicht existent: Die Arbeit wurde vor Ort in Fabriken und Manufakturen erbracht.

Virtuelle Teams führen? Frag doch einfach!

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