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Wie verhelfen Klarheit und Transparenz zum Erfolg?

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Die Aufgabe, das Ziel und die eigene Rolle sollten für alle Beteiligten eindeutig formuliert sein. Durch Rückfragen und Verschriftlichung können Missverständnisse vermieden werden. Fragen wie

 „Warum setzen wir dies um?“,

 „Woran erkenne ich, dass das Ziel erreicht wurde?“,

 „Was ist anders als vor dem Projekt?“

unterstützen bei der Schärfung und Abstimmung. Neben der Aufgabe sollten auch die Regeln der Zusammenarbeit festgelegt werden. Verabreden, wie häufig sich alle austauschen und über welche digitalen Medien dies stattfindet. Transparenz sollte geschaffen werden, indem Berechtigungskonzepte für den Austausch von Informationen auf Plattformen, Laufwerke so angelegt werden, dass sich die Beschäftigten eigenständig Informationen holen können.

Wenn Beschäftigte eine klare Vorstellung darüber haben, warum etwas erreicht werden soll, identifizieren sie sich mit der Aufgabe und bringen sich selbst ein. Dies ermöglicht den Blick auf das Ganze zu lenken. Dargestellt wurde dies gut im „Der goldene Zirkel“ von Sinek.

Hierbei ist wichtig, dass die Führungskräfte vor allem Klarheit vermitteln müssen über die →Ausrichtung (Nordstern) und den grundsätzlichen Prozess. Aber Achtung! Dies ist nicht zu verwechseln mit starren Regularien, die ein →agiles Zusammenarbeiten erschweren, wenn nicht sogar verhindern! Es müssen alle im Team ihre Rolle kennen und wissen, dass alle auf das gleiche Ziel hinarbeiten mit einem klaren Wissen und Vertrauen, Teil des Ganzen zu sein.

Virtuelle Teams führen? Frag doch einfach!

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