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Wie verhelfen Trainings in den Tools und Methoden zum Erfolg?

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Damit die Zusammenarbeit gut funktioniert, ist es wichtig, ein einheitliches Verständnis an Methoden und Tools zu haben, die genutzt werden. Denn wenn in Teams die Tools bekannt sind, entsteht kein Ungleichgewicht. Es kann dadurch entstehen, wenn eine Person ein Tool besser kennt, möglicherweise schneller antwortet oder vermeintlich professioneller. Wer eine Plattform gut kennt, fühlt sich sicherer und wohler und Ungleichgewichte im Team werden vermieden. Denn auf Augenhöhe zu arbeiten, ist wichtig für ein konstruktives Miteinander. Neben der Methodenkenntnis sollte es auch Räume für den informellen Austausch geben, auch hier gibt es unzählige Möglichkeiten, angefangen vom morgendlichen online Begrüßungsritual → „check in – Wie geht es mir?“ bis zur → „fuck up night“. Wichtig dabei ist, das passende für den Teilnehmerkreis zu finden, hier gibt es kein „Richtig“ oder „Falsch“, bei dem die Menschen eingebunden werden und auch die Stillen zu Wort kommen.

Weiterführende Tipps und Empfehlungen aus den Interviews:

 www.liberatingstructures.de (Methodensammlung für die Arbeit in und mit Gruppen) – open source (1-2-4-all)

 Monday morning circle (Alle die Teilnehmenden berichten von ihren Wochenenden und welche Aufgaben für die Woche anstehen.)

 Wochenrückblick: Was lief in der Woche gut? Nicht so gut? Was beschäftigt mich?

 Integrierte Tools zu nutzen, wenn möglich, wie Teams, um die Organisation mit vielen Einzellösungen nicht zu überlasten und die Nutzer:innen befähigen in der Nutzung

 Tools zur Unterstützung von Brainstorming, Interaktivität, Kreativität, Konkretisierung von Zielen nutzen: Mindmapping, Miroboard, Trello, Slack

 Zeiten für Pausen einplanen und Interaktionen, um Fokus im virtuellen zu halten

Virtuelle Teams führen? Frag doch einfach!

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