Читать книгу Die Ernährungs-Docs - Dr. med. Matthias Riedl - Страница 9
ОглавлениеAPFEL-PILZ-PFANNE
Äpfel mit kräftig gewürzten Pilzen sind der Himmel auf Erden für alle Veggie-Fans: eine Powermahlzeit, die das Immunsystem pusht!
Nährwerte pro Portion: ca. 380 kcal, 10 g EW, 26 g F, 19 g KH, 11 g BST
Für 2 Personen
Zubereitungszeit: 35 Minuten
500 g gemischte Pilze (z. B. Champignons, Kräuterseitlinge
und Pfifferlinge)
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
3 Stiele Majoran
2 kleine säuerliche Äpfel (z. B. Boskop)
3 EL kalt gepresstes Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
50 ml Apfelwein (Cidre;
ersatzweise glutenfreie Gemüsebrühe)
100 ml glutenfreie Gemüsebrühe
2 TL Butter
2 EL Schmand
+Die Pilze putzen, falls nötig, trocken abreiben und je nach Größe halbieren, vierteln oder in Stücke schneiden (Pfifferlinge vorsichtig waschen). Schalotten schälen und in Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und fein würfeln. Majoran waschen, trocken tupfen und die Blätter abzupfen, 2 TL zum Garnieren beiseitelegen, Rest fein hacken. Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden.
+Die Pilze in einer großen Pfanne in 2 EL Öl bei starker Hitze unter Wenden etwa 5 Minuten goldbraun anbraten. Die Schalotten dazugeben und andünsten. Knoblauch und gehackten Majoran hinzufügen, alles mit Salz und Pfeffer würzen. Wein dazugießen und bei starker Hitze fast vollständig einkochen lassen. Brühe dazugießen, alles aufkochen und offen bei milder Hitze 2 bis 3 Minuten köcheln lassen.
+Inzwischen in einer zweiten Pfanne das restliche Öl und die Butter erhitzen, die Apfelspalten darin auf jeder Seite 2 bis 3 Minuten anbraten. Zum Servieren den Schmand unter die Pilze rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Apfelspalten unterheben und alles mit dem beiseitegelegten Majoran bestreuen. Dazu schmeckt Kartoffelstampf.
Die Ernährungs-Docs
Ob Champignons, Pfifferlinge oder Kräuterseitlinge – Pilze sind eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß und essenzielle Aminosäuren. Diese Eiweißbausteine müssen über Nahrungsmittel (wie Fleisch oder Pilze) aufgenommen werden, weil der Körper sie nicht selbst bilden kann. Im Vergleich zu anderem Gemüse enthalten Pilze ausgesprochen viel Eiweiß.