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Der jüdische Kalender

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Der noch heute im religiösen Kontext gebräuchliche jüdische Kalender geht auf das 4. Jahrhundert zurück. Das jüdische Jahr beginnt danach im Herbst mit dem Monat Tischri. Die Monatsanfänge richten sich nach dem Neumond, die Länge des Jahres nach der Sonne (Lunisolarjahr). Die sich dadurch ergebenden Differenzen werden in Schaltjahren (7 Schaltjahre in 19 Jahren) durch den Einschub eines Monats (Adar II) ausgeglichen. Die Monate haben 29 oder 30 Tage. Der Tag beginnt und endet mit dem Einbruch der Dunkelheit am Abend.

Die jüdische Zeitrechnung beginnt mit Erschaffung der Welt (nach den biblischen Geschlechterfolgen: 3761 v. Chr.).

Monate und wichtige oder im Folgenden erwähnte Fest- und Fasttage:

Tischri (Sept./Okt.)

1./2. Tischri: Rosch ha-schana (Neujahr)

3. Tischri: Zom Gedalja (Fasten Gedalja)

10. Tischri: Jom Kippur (Versöhnungtag)

15.–22. Tischri: Sukkot (Laubhüttenfest)

23. Tischri: Simchat Tora (Gesetzesfreude)

Marcheschwan o. Cheschwan (Okt./Nov.)

Kislew (Nov./Dez.)

25. Kislew–3. Tewet: Chanukka

Tewet (Dez./Jan.)

Schwat (Jan./Febr.)

Adar (Febr./März)

14. Adar: Purim (Losfest)

[Adar II (Adar scheni/Wa-Adar)]

Nissan (März/Apr.)

15.–22.Nissan: Pessach

Ijar (Apr./Mai)

Siwan (Mai/Jun.)

6./7. Siwan: Schawuot (Wochenfest)

Tammus (Jun./Jul.)

Aw (Jul./Aug.)

9. Aw: Tischa be-Aw

Elul (Aug./Sept.)

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