Читать книгу Die Suche nach der zweiten Erde - Erhard Oeser - Страница 7
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1. Die Lehre von der Erdähnlichkeit des Mondes in der Antike
Die Lehre von der Erdähnlichkeit des Mondes und die damit verknüpfte Vorstellung von seiner Bewohnbarkeit durch intelligente menschenähnliche Wesen waren in der Antike ungewöhnlich und revolutionär. Denn es hatte sich trotz mancher anderer Überlegungen schließlich ein Weltbild durchgesetzt, das die ruhende Erde als Zentrum aller Himmelskörper ansah. In einem solchen Weltbild, das den Mond und alle Planeten ebenso wie die Sonne aus einer überirdischen leuchtenden Materie bestehend betrachtete, die in dem Gewölbe der Fixsternsphäre eingeschlossen sein sollten, war für die Vorstellung anderer bewohnter Welten kein Platz.