Читать книгу Es geschah aus Liebe - Ernst Meder - Страница 25

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Die Nachricht sich mit Direktor Rotluff ins Benehmen zu setzen erreichte sie, noch ehe das Gebäude der Mordkommission in Sicht kam. Es war nicht die Sehnsucht nach seinem Computer, die Günther morgens als Ersten ins Büro trieb, sondern seine Frau, die bereits eine Stunde arbeitete, wenn sein Dienst begann.

Und da seine Frau ihn bei seinen läuferischen Ambitionen unterstützte, brachte er sie jeden Morgen mit dem gemeinsamen Auto zur Kita, in der sie aushilfsweise arbeitete. Den fehlenden Abschluss ihres Studiums würde sie zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.

Welches der Ereignisse in ihrer Prioritätenliste den ersten Rang einnahm, darüber konnten sie sich noch nicht wirklich einigen. War es seine Drei-Stunden-Grenze oder ihr Abschluss des Studiums oder verloren beide Vorgänge ihre Wichtigkeit, wenn der Kinderwunsch überhandnahm. Vorerst existierte Einigkeit den derzeitigen Status quo nicht anzurühren dafür begleitete sie ihn im Gegenzug abends mit dem Fahrrad, wenn er für den Marathonlauf im September trainierte.

Das gemeinsame Ziel seit sechs Jahren war eine Zeit unter drei Stunden. Diese Zahl drei wurde für sie beide zur Obsession wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Er, weil er es sich und seiner Umgebung beweisen musste, dass man mit achtunddreißig zu solch einer Leistung fähig war. Sie, weil sie ihren Kinderwunsch der Drei-Stunden-Grenze untergeordnet hatte. Was dazu führte, dass sie inzwischen die treibende Kraft bei dem fast täglich anstehenden Training war.

»Rotluff hat angerufen, Du sollst Dich bei ihm melden, wenn Du ins Büro kommst.«

»Hat er gesagt, was er will.«

»Nein, das weißt Du doch, der sagt nie etwas am Telefon.«

Entweder machte dieser Oberstaatsanwalt wieder Stunk oder sie sollte ihn wieder auf dem Laufenden halten. Las der denn nicht ihre Berichte, die sie ihm täglich zukommen ließen? Egal ihn wollte sie auf keinen Fall verärgern.

Langsam dämmerte es ihr, sie sollte ihn in ihre Überlegungen mit einbeziehen, auch im Hinblick auf die Querschüsse, die aus der Staatsanwaltschaft zu erwarten war. Er würde sie in jedem Fall unterstützen, wenn er ihren Gedankengängen folgen konnte. Was auch wichtig war, er konnte schweigen, würde nicht mit angeblich unwiderlegbaren Beweisen hausieren gehen.

Bei Schweigen dachte sie wieder an Marie und an die über das Wochenende hinziehenden Diskussionen. Nach der enttäuschenden Befragung verabschiedeten sie Sven, wobei Marie ihn ungewohnt herzlich umarmte. Danach setzte das große Schweigen ein, Marie verkroch sich in die entgegengesetzte Ecke und überlegte, dazu machte sie ein beleidigtes Gesicht um ihre Angst zu kaschieren.

Sie hatte geschwiegen, weil sie einen Wortwechsel im Auto vermeiden wollte und eine vorherige Reflexion, was wirklich wichtig war, dem Gespräch guttun würde. Schon ihre Mutter hatte immer zu ihr gesagt »schlafe eine Nacht darüber, das hilft, die richtige Entscheidung zu treffen.«

Das Wortgefecht wurde also vertagt und auf den nächsten Tag verschoben. Marie hielt ihr vor, dass sie zu viele Überstunden machte und sie sich deshalb zu wenig sehen konnten. Die Liebe zu ihrem Opa war grenzenlos, aber sie konnte nicht alles mit ihm besprechen, und wenn sie nach Hause kam, wäre sie oft zu müde. Oder sie hatte keine Lust mehr, über etwas zu reden, was ihr am Nachmittag auf dem Herzen brannte.

Sie hatte recht, vor allem als sie ihr vorhielt, dass sie das geplante Treffen mit ihrer Babaannem mit keinem Wort erwähnt hatte. Sie hatte sich zwar darum gekümmert, aber dann vergessen, es ihr zu sagen.

Aber auch sie hatte sich nicht zurückgehalten, als sie ihr unterstellte, ihre Vereinbarung gebrochen zu haben. Ich werde nicht als Polizistin alles kontrollieren und Dir nachschnüffeln, wenn du im Gegenzug dich so verhältst, dass es nicht erforderlich wird, so lautete ihre ursprüngliche Vereinbarung.

Der Besuch im Club so konnten sie sich irgendwann einigen, war ein Verstoß dagegen. Ich soll immer lieb und brav sein warf sie ihr vor, damit ich meinen Freiraum behalten darf, hielt sie ihr entgegen. Sie hatten sich, nach nicht enden wollenden Diskussionen auf einen Waffenstillstand geeinigt, in dem jeder versuchen wollte, etwas mehr auf den anderen zuzugehen.

»Setzen Sie sich«, höflich aber reserviert, bat Rotluff sie, sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch zu setzen.

Jeder der auf dem Stuhl saß, war froh, dass Rotluff auf diese Psycho-Spielchen verzichtete und keinen kleineren Stuhl vor den Schreibtisch stellte. Das galt insbesondere für Ayla, die auch auf dem normalen Stuhl noch klein und verloren wirkte.

»Danke«

»Dass sich der Oberstaatsanwalt bei mir gemeldet hat, um sich süffisant über die Ergebnisse meiner angeblichen Spitzenermittlerin zu erkundigen, brauche ich Ihnen nicht zu sagen, das dachten Sie sich bestimmt schon. Aber ich muss gestehen auch mich interessiert, wie der Stand der Ermittlungen ist.«

Ayla, die immer noch über den Begriff Spitzenermittlerin stolperte, hatte Rotluff sie gegenüber von der Heyde als seine Spitzenermittlerin bezeichnet. Davon verunsichert räusperte sie zuerst, ehe sie begann.

»Es sieht leider nicht besonders gut aus, Herr Nagel und ich haben am vergangenen Freitag noch Befragungen bei den Angestellten des Clubs durchgeführt leider ohne Ergebnis.«

»Da soll es zu einem kleineren Zwischenfall gekommen sein«, fragte Rotluff und sah sie unbefangen an.

Verdammt woher wusste es das schon wieder, hatte der Direktor irgendwelche Zuträger, die ihn über das Nachtleben in Berlin unterrichteten. Es war nicht das erste Mal, dass er sie mit so einer Frage überraschte, die ihr Weltbild über ihn ins Schwanken geraten ließ. Woher wusste er oft Dinge, die angeblich geheim oder zumindest nicht öffentlich diskutiert wurden.

»Das war nicht weiter problematisch und hat sich erfreulicherweise auch aufgeklärt, sodass es nicht in unserem Bericht zu erscheinen braucht.«

»Danke, der Baustadtrat hat mich angerufen und mich über das Fehlverhalten seines Stellvertreters in Kenntnis gesetzt. Aber wenn Sie sagen, dass es sich in Wohlgefallen aufgelöst hat, dann will ich nicht weiter nachfragen.«

Jetzt fiel es ihr wieder ein, der Baustadtrat und Rotluff waren in der gleichen Partei und man hatte versucht, auf diesem Weg die unerfreuliche Angelegenheit aus der Welt zu schaffen.

»Wie gesagt, die Befragung der Angestellten hilft uns nicht weiter, aber ich habe mit meinen Kollegen ergebnisoffen über den Fall diskutiert und das Ergebnis ist wenig erfreulich.«

»Mit Ihren Kollegen« er kannte sie zu gut, als dass sie ihm etwas vormachen konnte, sie war eindeutig der intellektuelle Kopf dieser Gruppe. Er war sich ziemlich sicher, dass der wesentlichste Anteil bei ihr lag.

»Grundlage für unsere Überlegungen«, fuhr sie fort, ohne auf den Einwand einzugehen, »ist die Liste, die Herr Wagner erstellt hat und die insgesamt achtzehn Fälle aufweist in der sich die Taten genau so oder so ähnlich wiederfinden.«

»Sehen Sie einen direkten Zusammenhang«.

»Ja und wir sind ziemlich sicher, dass wir es hier mit einem Serientäter zu tun haben«.

»Sagen Sie das nicht laut vor allem dann nicht, wenn der Oberstaatsanwalt in der Nähe ist.«

»Die ersten drei Fälle haben sich vor etwa fünfundzwanzig Jahren in Berlin zugetragen, und zwar in ziemlich kurzer Zeit hintereinander. Danach konnten wir mehrere Jahre keinen weiteren Mord feststellen.«

»Was gegen Ihre These sprechen würde.«

»Nicht wenn Sie unseren weiteren Gedanken folgen. Wir gehen davon aus, dass der Täter in Berlin begonnen hat und aus Gründen die wir nicht kennen eine größere Pause einlegen musste. Da die nachfolgenden Morde außerhalb Berlins stattfanden, glauben wir, dass unser Täter hier wohnt, oder arbeitet.«

Rotluff zog seine Augenbrauen hoch, mit Annahmen und Vermutungen konnte er wenig anfangen, ihm waren Beweise lieber. Und Glaubensfragen gehörten definitiv in die Kirche und hatten bei einer Mordermittlung wenig zu suchen. Aber noch fand er die Überlegungen so interessant, dass er weiter zuhören würde.

»Wir gehen davon aus, dass er seine weiteren Taten deshalb in anderen Städten beging, weil er den Zusammenhang von Wohnort und Tat vermeiden wollte.«

»Meines Wissens wurde die letzte Tat hier begangen, wollen Sie damit sagen, dass er zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist.«

»Darauf komme ich gleich zurück, aber zuerst möchte ich gerne meine Gedanken weiter ausführen.«

Freud’sche Fehlleistung oder endlich etwas näher an der Wahrheit dachte er, während er innerlich lächelte, nach außen jedoch unbeweglich zuhörte.

»Er muss die Möglichkeit gefunden haben, in diese Städte zu fahren, ob beruflich oder privat ist ungewiss, aber er hat die Gelegenheiten genutzt. Um auf ihren Einwand von vorhin zurückzukommen, ja die letzte Tat geschah in Berlin. Ob er eine sich bietende Gelegenheit genutzt hat, oder ob er keine Aussicht hatte, in eine andere Stadt zu fahren gehört in den Bereich der Spekulation.«

Der Griff zum Wasser, das immer für Gäste bereitstand, half ihr den trockenen Gaumen zu befeuchten und sich auf das zu konzentrieren, was sie noch unbedingt loswerden musste.

»Sicher gab es auch früher Umstände, die es ermöglichte, sich hier Opfer zu suchen, die er aber immer ausgelassen hat. Warum er nun trotzdem in seiner Heimatstadt zugeschlagen hat, darüber kann ich nur Vermutungen anstellen. Entweder ist er aus Berlin weggezogen oder es gibt andere Gründe.«

Sie stockte, was sie jetzt sagte, konnte alles vorher Gesagte ins Lächerliche ziehen und ihr mühsam aufgebautes Gebäude zum Einsturz bringen. Dann war es auch mit der Spitzenermittlerin vorbei.

»Mein Gefühl sagt mir, dass wir die erste Vermutung ausschließen können und andere Möglichkeiten in Betracht ziehen sollten. Und da kommt der Liste von Günther Wagner Bedeutung zu. Die Abstände der letzten Morde wurden immer kürzer, zwischen den letzten beiden Morden waren es nur noch Monate. Dies ist geradezu typisch für Serientäter und ich glaube, dass der Druck auf ihn immer weiter steigt und er darauf keine Rücksicht mehr nimmt. Wenn dem so ist, werden wir auf den nächsten Tod einer jungen Frau nicht mehr lange warten müssen denn auf Ortswechsel wird er nun keine Rücksicht mehr nehmen.«

Sie schwiegen beide, Ayla, weil sie hoffte, keine zu großen Fehler gemacht zu haben, und Rotluff wollte das Gehörte erst einmal verdauen.

»Das ist ganz schwere Kost, die Sie mir hier serviert haben«, sprach er trocken seine Gedanken aus. Es gibt noch viele wenn’s und Abers in ihrer Geschichte und auch die Konjunktive sind nicht ohne ...«, er unterbrach seinen Gedanken »machen Sie weiter, ich glaube an Sie.«

»Aber wenn der Oberstaatsanwalt Druck über andere Stellen ausübt«, gab sie zu bedenken.

»Überlassen Sie den mir, wir wissen beide, dass er ein Opportunist ist, der jede günstige Gelegenheit ohne Rücksicht auf Konsequenzen oder eigene Wertvorstellungen zu seinem Vorteil zu nutzen versucht. Vielleicht überzieht er und ich kann ihm bei der Gelegenheit auf die Finger klopfen.« Er grinste, als würde er genau dies in dem Moment in einer bildhaften Darstellung ausführen.

»Pünktlich zum Mittagessen«, begrüßte sie fröhlich Günther, der gerade in seine Laufschuhe stieg. Seit seine Frau die Trainingshoheit übernommen hatte, musste er jeden Mittag fünf Kilometer in einer vorgegebenen Zeit laufen. Diese lag je nach Wochentag zwischen siebzehn und zwanzig Minuten. Inzwischen gab es auf der gesamten Dienststelle nur noch Ausnahmen, die auf eine Zeit über drei Stunden wetteten. Die Wettquoten spiegelten wieder, wie man die Arbeit seiner Frau als Trainerin beurteilte.

»Du kannst mir einen Döner mitbringen«, sagte sie spaßeshalber auch in dem Wissen, dass die Dönerbude sich ziemlich genau in der Mitte seiner Laufstrecke befand und er nur unter Androhung von Folter anhalten würde. Er grinste nur, kannte die Spielchen seiner Kollegen und ihre Versuche sich über sein tägliches Training lustig zu machen.

Walter hämmerte mit dem ihm eigenen Zwei-Finger-System auf seine Tastatur, während sich seine Augen permanent zwischen Tastatur und Monitor bewegten. Dabei benutzte er nicht wie andere Kollegen die Zeigefinger, sondern die Mittelfinger. Ein Psychologe würde daraus sicher seine Schlüsse ziehen, aber auch ohne besondere Kenntnisse der Psyche konnte jeder sehen, dass es nie zu einer Freundschaft zwischen Mensch und Maschine kommen würde.

»Sven befragt eine Kommilitonin von Sarah Winkler, die mit ihr gemeinsam die Station im Zivil- und Strafrecht durchlaufen hat«, teilte er ihr mit, ohne aufzublicken. »Schei...benkleister jetzt habe ich mich schon wieder vertippt« und malträtierte die Delete-Taste.

»Eigentlich wollte ich nur wissen, ob Du inzwischen die Gäste aus dem Hotel erreicht hast, die bereits abgereist waren.«

»Hmmm ...«, knurrte er, da bin ich doch gerade dabei, der Bericht ist gleich fertig. Der Zweifel in seiner Stimme war unüberhörbar, wenn er in dem Tempo weiterschrieb, war er zum Ende der Schicht nicht fertig.

»Sag es doch einfach« geht schneller, dachte sie, sagte es aber nicht.

Mit einem Stöhnen richtete er sich auf, warf triumphierend einen Blick in Richtung Monitor und rollte seinen Stuhl zurück und achtete auf einen Mindestabstand zur Tischkante von einem halben Meter.

»Es waren zwei Ehepaare, die vor dem Auffinden von Sarah abgereist sind und beide sind nicht sofort nach Hause zurückgefahren, sondern haben einen Umweg gemacht.«

Ayla fiel auf, dass auch Walter sich inzwischen daran gewöhnt hatte, die Tote beim Namen zu nennen, wie sie es vorgeschlagen hatte, als sie die Leitung übernahm. Die Diskussion über Entmenschlichung war nicht so eindeutig verlaufen, wie sie annahm denn die Argumente, die dagegen aufgeführt wurden, waren durchaus überlegenswert.

»Wir brauchen den Abstand um unsere Objektivität nicht zu verlieren« war eine der Einwendungen, oder »wenn wir jeden Toten zu nah an uns ranlassen, wird die seelische Belastung auf Dauer zu groß« ein weiterer Einwand. Aber ihre Gegenrede hatte letztlich den Ausschlag gegeben.

»Wenn wir nur den oder die Tote betrachten, ohne dass wir die Leiche als Mensch sehen, werden wir früher oder später gefühllos werden. Aber jeder Tote sollte als das behandelt werden, was wir in ihm sehen »einen Menschen«, auch wenn er auf unnatürliche Weise aus dem Leben gerissen wurde.«

Während Sven und Günther zustimmten, hatte Walter gegrummelt aber inzwischen auch übernommen.

»Das Ehepaar Gärtner aus Hannover hat noch zwei Tage im Harz verbracht, haben aber von dem Vorfall im Hotel nichts bemerkt oder gesehen.« Er zuckte mit den Schultern, so als hätte er gewusst, dass von ihnen nichts zu erwarten war.

»Das Paar Schneider Karin und Arne Frederik waren die Woche über in Rostock und sind erst am Sonntag nach Hamburg zurückgekommen. Der Mann war sich unsicher, aber die Frau war sich ziemlich sicher das Paar gesehen zu haben und hat sich noch über den Altersunterschied gewundert. Aber dann dachte sie, dass der Mann bestimmt verheiratet ist und nur ins Hotel gegangen ist, um mit seiner Geliebten zu ficken.«

Neugierig starrte er sie an, wartete auf ihre Reaktion und als sie nichts sagte, ergänzte er »hat sie gesagt, waren ihre Worte.«

»Der Begriff ist mir geläufig, ich habe ihn schon mal gehört und ich bin mir ziemlich sicher zu wissen, was es bedeutet.«

Etwas verlegen redete er an der Stelle weiter, an der er diesen unterbrochen hatte.

»Etwas hat sie aber dennoch gewundert, der Begleiter sah distinguiert aus, ging mit seiner Geliebten aber in ein relativ einfaches Hotel.«

»Sie hat dann etwas gesagt, was ich gut nachvollziehen kann, sie meinte, normalerweise geben sich ältere Männer doch Mühe, eine neue Geliebte zu beeindrucken und gehen infolgedessen in ein Spitzenhotel. Und das war hier nicht der Fall, obwohl sie nicht den Eindruck erweckten, als würden sie sich schon lange kennen.«

»Das war es im Wesentlichen ach ja, noch etwas das Gesicht von ihm hat sie nicht gesehen, sondern nur das er an den Seiten grau meliert war und keinen Bart trug. Er hat das Gesicht absichtlich abgewendet so ihr Eindruck und sie kann es deshalb auch nicht beschreiben.«

»Dann sind wir ja ein Stück weiter«, meinte sie zynisch, »wir haben einen älteren distinguierten Herrn, der billige Hotels aufsucht, um junge Frauen zu erwürgen.«

»Scheiße scheiße schei...«, entschuldige, ich habe mich vergessen.

»Nun ja hilft ja nichts, hoffen wir, dass die anderen etwas mehr dazu beitragen. Der kann doch nicht nur Glück haben« ergänzte sie, ehe sie wütend davon stapfte.

Es geschah aus Liebe

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