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Kartoffelknödel

Für 1 0– 12 Knödel:

1,2 kg mehligkochende Kartoffeln

Salz

100 g Kartoffel- oder Speisestärke

2 Eigelb

3 EL braune Butter (siehe Tipp)

frisch geriebene Muskatnuss

2 Scheiben Toastbrot

1–2 EL Butter

Außerdem (nach Belieben):

ca. 50 g Butter

Semmelbrösel zum Garnieren

Zubereitungszeit:

ca. 85 Minuten

Die Kartoffeln mit der Schale waschen und in reichlich Salzwasser weich garen. Den Backofen auf 100 °C vorheizen. Kartoffeln abgießen und möglichst heiß pellen, dann im Ofen etwa 15 Minuten ausdampfen lassen.

Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken. Von der Masse 1 kg abwiegen, mit Kartoffelstärke, Eigelben, brauner Butter, Salz und etwas Muskatnuss zu einem glatten Knödelteig verarbeiten. Falls die Masse zu feucht ist, noch mit etwas Kartoffelstärke nacharbeiten, nicht mit Mehl.

Das Toastbrot in 1 cm große Würfel schneiden und in der Butter goldbraun rösten. Vom Knödelteig tennisballgroße Mengen abnehmen und zu Kugeln formen. Jeden Knödel etwas flach drücken, jeweils einige Brotwürfel in die Mitte

geben, den restlichen Teig über der Füllung zusammenklappen und zu Knödeln formen.

Kartoffelknödel in siedendem Salzwasser gar ziehen lassen. Zum Servieren die Kartoffelknödel nach Belieben mit in Butter goldbraun gerösteten Semmelbröseln bestreuen.

Braune Butter:

Butter in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze zerlassen und langsam erhitzen, bis sie goldbraun ist und ein nussiges Aroma hat. Den Topf vom Herd nehmen und die Butter durch ein mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb gießen. Es lohnt sich, gleich eine größere Menge zu machen (also z.B. aus 250 g Butter), denn die braune Butter hält sich in einem Schraubglas im Kühlschrank mehrere Wochen. Sie verfeinert nicht nur Knödel, sondern auch Saucen, gedämpftes Gemüse und Süßspeisen.

Knödel

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