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6.1 Töten ist wie ein Gebet

Zusätzlich ist er dazu verpflichtet, seit Mohammeds Zeit – also seit mehr als 1.500 Jahren – dem Wort Gottes unerbittlich – und auch überall(!) – Geltung zu verschaffen. Dazu gehört spätestens seit dem Jahr 632 – bis heute, rund anderthalb Jahrtausend später – auch das Töten von Ungläubigen sowie Abtrünnigen, denn

„Töten ist wie ein Gebet“

(Ayatollah Chamenei 2004)

Daraus folgt, dass jeder Versuch (und sei er noch so klein), an den Aussagen des Korans etwas zu ändern, von wem auch immer er unternommen werden möge, im Sinne des Korans mindestens von der konservativ/orthodoxen Geistlichkeit und ihren Anhängern bereits als ein unverzeihliches und todeswürdiges „hadd-“ bzw. „Grenzvergehen“ bewertet wird.

Die einzige Möglichkeit, den Islam zu der friedlichen Religion zu entwickeln, der er auch sein könnte, liegt daher ausschließlich in den Händen der höchsten koranischen Geistlichen und anerkannten Islamgelehrten.

Islam in Deutschland

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