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3. Die gesellschaftliche Problematik des Islam im Verhältnis zum Grundgesetz in der Bundesrepublik Deutschland

Hintergründe und Quellen für die Auseinandersetzung mit dem Islam sind:

- Der Koran, an Mohammed durch „Verbalinspiration“ offenbart,

- die Sunna, das ist die Handlungsweise des Propheten und gilt zugleich als Synonym für die Mohammed zugeschriebenen Hadithe (Aussprüche) sowie

- Äußerungen führender heutiger islamischer Theologen und Politiker, besonders auffällig in inhaltsgleichen Formulierungen zu den

- Äußerungen aus der der Zeit des Entstehens des Korans um etwa 630 n. Chr., also vor 1.500 Jahren.

Doch was bedeutet eigentlich der Begriff: ISLAM? Islam heißt:

„Unterwerfung unter den Willen Gottes“;

(islamweb, 2017)

folglich kann es in diesem Sinn grundsätzlich keine Trennung von Religion und Staat geben (man beachte die Reihenfolge).

Der Islam wurde Mohammed in hocharabischer Sprache offenbart. Offensichtlich enthält diese Sprache eine deutlich größere Anzahl an Facetten als abendländische Sprachen. Das mag einer der Gründe für die besonders breiten Interpretationsmöglichkeiten von bei dem ersten Anschein nach identisch erscheinenden Fakten und/oder Geschehnisse sein.

Hierfür ein unmittelbarer Beleg:

Eine andere (mildere) Übersetzung bzw. Interpretation des Begriffes „ISLAM“ bietet die nachstehende Erläuterung an: Das Wort Islam stammt aus der arabischen Wurzel s-l-m; seine Grundbedeutung lautet Unversehrtheit. Zu diesem Wortstamm gehören auch die arabischen Wörter für Heil, Sicherheit und Frieden. Islam bedeutet demnach

„Hingabe an Gott“.

(Hübsch, 2017)

Als weiterer Quellenhinweis sei auch verwiesen auf Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland – Muslime, die an den Verheißenen Messias und Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.

Was also ist wahr, was ist richtig?

Gibt es die Möglichkeiten des friedlichen, auf gegenseitigem Vertrauen basierenden, gleichberechtigten Zusammenlebens in Deutschland, vielleicht sogar in ganz Europa?

Das herauszufinden, ist das Ziel dieser Untersuchung. Sie macht allerdings nur dann wirklich Sinn, wenn sie auf einem klaren, umfassenden und ungeschönten Faktencheck basiert. Das ist die Voraussetzung, um das zuverlässige Fundament des gewünschten gemeinsamen Lebens finden und errichten zu können.

Sie befasst sich daher weder mit dem einzelnen Muslim noch mit der Serie schrecklicher Verbrechen, die im Namen des Islam begangen werden. Stattdessen wird die Kernaussage des Islam untersucht.

Damit stellt sich die Frage nach den sich daraus ergebenden Folgerungen für das christliche Abendland.

Das wiederum führt zu der politisch motivierten Kernfrage, ob die Möglichkeit eines friedlichen gleichberechtigten Zusammenlebens von Christen und Muslimen – sogar strenggläubigen Muslimen – nicht doch existiert.

Wichtig zu wissen:

Zum besseren Verständnis dieser Überlegungen sei noch darauf hingewiesen, dass keine der zahlreichen und von vornherein erkennbar hasserfüllten islamophoben Quellen herangezogen worden sind.

Sie werden daher auch nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt.

Islamkritische Quellen wurden dagegen sehr wohl berücksichtigt – sofern sie sich nicht doch noch als von Hass erfüllte islamfeindliche Literatur sachlich selbst disqualifizierten.

Islam in Deutschland

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