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2. Hartmanns Texte: Fassungen und Überlieferung

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Andreas Hammer

Abstract: Das Kapitel zeichnet die Überlieferung von Hartmanns Werken unter der spezifischen Perspektive der mittelalterlichen Textualität nach. Anders als in der Moderne werden die Texte über mehrere Jahrhunderte variantenreich und losgelöst vom Autororiginal tradiert; dabei tritt die Medialität der mittelalterlichen Handschriftenkultur besonders deutlich hervor. In diesem Kapitel werden für die Werke Hartmanns nicht alle Handschriftenkontexte einzeln besprochen, vielmehr sollen die überlieferungs- und rezeptionsgeschichtlichen Besonderheiten im Mittelpunkt stehen. Ausgehend von der relativ konstanten (‚Gregorius‘) bzw. unikalen Überlieferung (‚Klage‘) soll es v.a. um drei Problembereiche gehen: 1. die Überlieferung verschiedener Fassungen des ‚Iwein‘ und des ‚Armen Heinrich‘, die v.a. die Schlusspartien der Texte betrifft, 2. die unvollständige und lückenhafte Überlieferung des ‚Ereck‘ sowie 3. die in den einzelnen Handschriften von mouvance gekennzeichnete Lyrik.

Hartmann von Aue

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