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3 Textgrammatische Ansätze

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Christina Gansel & Frank Jürgens

 3.1 Strukturell-grammatische Textauffassungen der 1960er-Jahre

 3.1.1 Text als transphrastischetransphrastisch Einheit: Die SatzverknüpfungshypotheseSatzverknüpfungshypothese

 3.1.2 Textkonstitution und PronominalisierungPronominalisierung

 3.2 Textgrammatik als pragmatische Grammatik – Ein neuer Beschreibungsansatz

 3.2.1 Kommunikativ-kognitive Textauffassung und textgrammatische Beschreibung

 3.2.2 Syntaktische SegmentierungSementierung in der geschriebenen und gesprochenen Sprache

 3.2.3 Das textgrammatische Beschreibungsinstrumentarium: Syntaktische Formen und ihr interner Bau

 3.2.4 Kommunikative Gegebenheiten und die syntaktische Form des Textes: Beispiele

Textgrammatik bedeutet in der Textlinguistik Unterschiedliches. Textgrammatische Ansätze zur Beschreibung von Texten und deren Bausteinen sind durch die Zeit ihrer Entstehung und ihre Beziehung zu dominierenden theoretischen Positionen geprägt. Das folgende Kapitel wendet sich von daher zwei textgrammatischen Richtungen zu: Eine an der Syntax orientierte Textlinguistik der 1960er-Jahre sieht den Text zunächst als Folge von Sätzen. Sie geht also vom Satz als konstituierendem Segment aus und gelangt über die Verflechtung von Sätzen oder Textsegmenten zum Text (3.1). Kommunikativ-pragmatische Ansätze seit den 1980er-Jahren (siehe Kap. 5) drehen die Blickrichtung um. Sie schauen vom Text auf den Satz und fragen danach, welche Ausprägungen Sätze in mündlichen und schriftlichen Texten als Sprachgebrauchsphänomene unter Wirkung kommunikativ-pragmatischer Faktoren (Situativität, Funktion, Textsorte) erhalten. Im Zentrum steht dabei das Problem, mit welchem linguistischen Instrumentarium Sätze bzw. Textbausteine zu beschreiben sind, wenn sie keine Vollsätze bzw. elliptisch sind (3.2).1

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