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11. Die Falschheit der mareotischen Acten wir durch mehrere Zeugnisse dargethan.

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Dieses aber bewies er nicht bloß mit seinen Worten, sondern auch aus dem Briefe Alexander’s,249einstens Bischofs von Thessalonich. Er überbrachte nemlich dessen Schreiben an Dionysius, der auf jener Synode Comes250war, in welchem er bedeutete, daß gegen Athanasius eine offenbare Verschwörung angezettelt sei. Aber auch eine authentische Schrift des Klägers Ischyras brachte er bei, welche ganz von dessen Hand verfaßt war, in welcher er, Gott den Allmächtigen zum Zeugen anrufend, erklärte, daß weder ein Kelch zerbrochen noch ein Altar zerstört worden sei, sondern daß er von Einigen angestiftet wurde, diese Klage zu erdichten. Als aber die mareotischen Priester angekommen waren, behaupteten sie, daß Ischyras weder ein Priester der katholischen Kirche sei, noch daß Makarius einen solchen Frevel verübt habe, dessen Jener ihn beschuldigte. Die Priester aber und Diakonen, welche hieher gekommen sind, haben nicht Weniges, ja sehr Vieles über die Unschuld des Bischofs Athanasius bezeugt, versichernd, daß Nichts von dem, was ihm vorgeworfen wurde, wahr sei, sondern daß eine Verschwörung gegen ihn angezettelt sei. Ja auch die Bischöfe Ägyptens und Libyens bezeugten alle in ihren Briefen, daß sowohl seine Ordination rechtmäßig und nach den Kirchlichen Vorschriften gewesen sei, als auch daß Alles, was von euch gegen ihn vorgebracht wurde, falsch sei: daß nemlich weder ein Mord begangen, noch Jemand seinetwegen erschlagen, noch ein Kelch zerbrochen worden, sondern daß Alles erlogen sei.

Die Briefe der Päpste (42-401), Band 2

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