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16. Marcellus wurde nach Ablegung eines orthdoxen Glaubensbekenntnisses aufgenommen.

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Was aber den Marcellus betrifft, beeilte ich mich, nachdem ihr über ihn als einen Lästerer Christi geschrieen habet, euch bekannt zu geben, daß er, hier angekommen, behauptet habe, Alles sei unwahr, was ihr über ihn geschrieben habet. "Da wir trotzdem dennoch von ihm verlangten, sich über seinen Glauben zu erklären, antwortete er aus sich selbst mit solcher Zuversicht, daß es bei uns ausgemacht war, daß er nichts von der Wahrheit Abweichendes billige. Denn er bekannte, daß er über unseren Herrn und Erlöser Jesus Christus ebenso gläubig denke wie die katholische Kirche, und daß er nicht erst jetzt, sondern seit jeher so gedacht habe. Das bezeugten auch unsere Priester, die bei der nicänischen Synode anwesend waren, und bestätigten seinen rechtmäßigen Glauben; denn damals sowie jetzt sei er gegen die Irrlehre der Ariauer gesinnt gewesen. Deßhalb ist es gerecht, auch euch ermahnt zu haben, daß Keiner eine solche Irrlehre annehme, vielmehr verabscheue, als von der gesunden Lehre abweichend. Da also Jener recht dachte und ein Zeugniß seiner Rechtgläubigkeit erhielt, was,bitte ich euch, sollten wir auch bezüglich seiner machen, als daß wir ihn für einen Bischof hielten, wie wir ihn auch dafür gehalten haben und aus der Gemeinschaft nicht ausschloßen?

Die Briefe der Päpste (42-401), Band 2

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