Читать книгу Maritime E-Bibliothek: Sammelband Abenteuer und Segeln - Arved Fuchs, Hannes Lindemann - Страница 130

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Fahrtroute


Die LIBERIA (rechts) neben der weißen Yacht LES QUARTE VENTS des französischen Seglers Marcel Bardiaux, der von seiner achtjährigen Weltumseglung zurückkehrte und den ich im Hafen von La Coruña traf. Hinter der SEEFALKE, ein deutscher Hochseeschlepper.


Mitten im Kanal rettete sich eine Taube auf den Rettungsring der LIBERIA. Sie hatte sich im dicken Nebel verirrt. Unmöglich, vom Heck zum Bug zu sehen!


La Coruña: drei junge Schweizer und die NAUSIKAA, mit der sie nach Amerika segeln wollten. Leider bekamen sich die Besitzer in die Haare, und ihr Abenteuer verlief im Sande Afrikas.


Miesmuschelbäuerinnen sichten im Ria von Vigo ihre Ernte. Die Muscheln „wachsen“ an den Tauen, die am Floß befestigt sind.


In Cascais, Portugal, hatte die LIBERIA IV die königliche Yacht des spanischen Kronprätendanten Don Juan zum Nachbarn.


Gran Canaria: diese kanarische Familie lebt in einer der vielen Höhlenwohnungen, die noch aus der Zeit der Guanchen stammen.


Ein Fischerdampfer entlädt in Puerto de la Luz, dem Hafen von Las Palmas, seinen Fang, der aus afrikanischen Küstengewässern kommt. Viele kanarische Fischer gehen an der Saharaküste auf Fang aus, denn sie gehört zu den fischreichsten Gegenden der Welt.


Bob Elliot, bisher der jüngste Einhandsegler, der einen Ozean überquert hat, auf seiner BONAVENTURA. Wir trafen Bob vor dem Start in Las Palmas und nach seiner geglückten Überquerung in St. Lucia.


Die LIBERIA IV in Flaute auf dem Atlantik zwischen Portugal und den Kanarischen Inseln, aufgenommen vom Schlauchboot. An der Pinne sitzt die Niña.


Die Niña genießt ihre Flitterwochen im romantischen Bayona, einem Fischernest, das als erster Ort der Alten Welt Kunde von der Entdeckung der Neuen Welt erhielt.


Auf Gran Canaria, im Tal Bananenplantagen.


Die MORWAK, hier noch mit heiler Haut im Hafen von Las Palmas liegend. Ein paar Wochen danach erlitt sie vor der Saharaküste Schiffbruch.


Eine blaue Künstlermarquise trug die MORWAK, mit der der Kunstmaler Fred Bretonnère, genannt der „Admiral von Montmartre“, und seine Frau um die Welt seglen wollten. – Monsieur und Madame steigen gerade in ein Beiboot, um an Land zu gehen.


Zum dritten Mal verlasse ich auf eigenem Kiel Las Palmas.


Das Faltboot, mit dem ich 1956 über den Atlantik segelte. Abfahrt aus Las Palmas.


Unterwegs auf hoher See. (Foto: Verwaayn)


Fahrtroute in Westafrika.


Port Etienne: ein Spanier pullt den französischen Polizeikommissar und seinen Helfer, einen Mauren, an Bord der LIBERIA IV.


Die NIKE, Detlef Peisers Boot.


Die LIBERIA IV verläßt Bathurst. (Foto: Schmechel)


Schwarze Schöne in Dakar.


Pockenimpfung unter einem Mangobaum. Wegen Seuchengefahr werden auf der Straße alle Autofahrer und Fußgänger angehalten und vakziniert. Auch ich hätte beinahe dran glauben müssen.


Masken in Westafrika.


Piroge in Bathurst mit unverkennbar arabischem Einschlag.


Stolze Beute in Westafrika: ein Stachelschwein. Es wurde in einer Falle gefangen und wiegt etwa 60 Pfund. Stachelschweine gelten bei den Eingeborenen als Leckerbissen.


Seine Exzellens, der Präsident von Liberia, William Tubman, trägt sich in mein Fahrtenbuch ein. Er kaufte den Einbaum für das Nationalmuseum in Monrovia, weil Liberia der Ausgangspunkt des einmaligen Unternehmens war und der Einbaum aus dem liberianischen Urwald stammt.


Diese Gruppe von Liberianern aus dem Hinterland zieht in der Hauptstraße von Monrovia vor das „Mansion“ des Präsidenten, um Präsident Tubman einen Kriegstanz vorzuführen.


Besuch bei Dr. Schweitzer in Lambarene.


Auf Fang mit dem Kescher: Kokosnüsse, leere Flaschen, Fischerkugeln, Holzstücke, Sargassokraut etc. wurden aus dem Meer gefischt. Hier finde ich Kokosnüsse im Golf von Guinea. Sie begleiten mich später auf meiner Fahrt über den Ozean.


Im Golf von Guinea mußte häufig einmal der Motor laufen, weil die Winde zu flau waren. Hier beim Verlassen eines Hafens.


Besuch auf einer Vogelinsel mitten im Südatlantik. (Boatswain-Island bei Ascension). Britische Ornithologen haben sich diese Hütte gebaut. Nur mit einer Strickleiter kann man auf die Plattform auf steiler Felswand gelangen. Unten mein Schlauchboot.


Atlantiküberquerung. – Draußen auf dem Meer spielen Fregattvögel mit dem Stander, dessen bunte Farben sie anzuziehen scheinen. Diese Adlerfregattvögel, die in Ascension beheimatet sind, haben Jagd auf fliegende Fische gemacht. Im Gegensatz zu den Tölpeln wagen sie sich weit aufs Meer hinaus.


Die LIBERIA IV auf hoher See.


Fantifischer (aus der Goldküste) beim Singen. Kap Palmas, Liberia. Die Mehrzahl der Musikinstrumente stellen sie selbst her. Sehr farbenfreudige Togen.


Liberia, Kap Palmas: das aufstrebende Liberia modernisiert mit aller Energie sein Verkehrsnetz. Hier werden neueste Spezialmaschinen für den Straßenbau ausgeladen.


Abidjan, Elfenbeinküste. Afrikanische Marktfrauen in moderner Umgebung. Einfache Afrikaner kaufen lieber aus großen Waschschüsseln als in modernen Läden.


Accra: Fanti-Einbäume, mit denen die Eingeborenen weit draußen auf dem Meer fischen. Die Boote liegen in der Bucht von Accra und sind gegen die gröbste Brandung durch die kleine Hafenmole geschützt.


Blick vom Klüverbaum auf das allein segelnde Boot.


Navigation auf hoher See. Nicht immer konnte man dabei so ruhig im Cockpit sitzen wie hier.


Urlaub vom Boot. Im Schlauchboot erhole ich mich bei Flaute auf dem Meer von den Dümpeleien der LIBERIA IV und mache Aufnahmen.


Westindien: eines der wenigen Doppelrumpfboote, die ohne Unfall von Europa nach Amerika gesegelt sind. Der Eigner ist ein Amerikaner, der aber einen segelsachverständigen Portugiesen aus Lissabon mit über den goßen Teich nahm.


Ein unentwirrbares Geflecht von Luftwurzeln, Zweigen und Stämmen: die „Landgewinner“ unter den Bäumen, die Mangroven. Hier ein übelriechender Mangrovensumpf in Trinidad, in dem unzählige Moskitoschwärme beheimatet waren, die über die Niña herfielen.


St. Thomas, Unterwasserjagd.


Sargassokraut im Meer.


Entenmuscheln an einer Fischerkugel, die ich aus dem Meer fischte: den gleichen Anblick bieten Boote, deren Unterwasserschiff längere Zeit nicht gestrichen worden ist. Unter meinem Faltboot hatte ich einen kleinen „Privatgarten“ von diesem Getier, aus dem ich mir nach Bedarf und Appetit ein paar Muscheln „pflückte“.


Ende der Fahrt: auf unserem Boot in Miami, City Yacht Basin, Pier A. (Foto: Weaver)


Tümmler sind die klügsten Seetiere, die ich kenne. Im Aquarium in Miami sprangen sie meterhoch in die Luft, um sich einen Fisch zu schnappen, spielten Baseball, warfen den Zuschauern ins Wasser gefallene Gegenstände wieder zu und tuteten auf einer alten Autohupe.


Tag des Stapellaufes in Freiburg an der Niederelbe. Drei alte Seebären auf dem Trockenen beobachten wehmütig, wie an der LIBERIA IV die letzten Handgriffe vorgenommen werden.


Bau des Bootes.


Die Planken sind aus österreichischer Gebirgslärche, 3 cm dick, die Spanten aus Eiche.

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