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Vorwort
ОглавлениеRechtsprechung und Literatur sind wieder eingearbeitet worden – das Buch ist auf dem aktuellen Stand. Berücksichtigt werden nicht nur die höchstrichterlichen Entscheidungen, sondern auch solche der Landesarbeitsgerichte und Arbeitsgerichte, um ein möglichst umfassendes Gesamtbild der Zeugnisjudikatur zu erhalten.
Etliche Probleme der Vorauflage sind vertieft worden, wobei es aber nicht zu vermeiden war, bisher hier vertretene Aussagen in wenigen Fällen zu revidieren. Vor allem sind folgende Themen besonders bearbeitet worden:
• zur Rechts- und Sprachwahl bei der Zeugniserteilung
• zum Zeugnis beim nichtigen Arbeitsverhältnis
• zur Aufbewahrung der Zeugnisunterlagen
• zum Widerruf des Zeugnisses
• zum Widerruf der Prokura-Erteilung
• zur Höhe des Zwangsgeldes
• zur Zeugnisrelevanz zeitgemäßer Arbeitsformen.
Außerdem wird hingewiesen auf zeugnisrelevante Besonderheiten bei Personen, die dem 3. Geschlecht zuzuordnen sind, und ein Zeugnismuster eingefügt, bei dem ein Muster aus Teil 4 des Buches für dieses Geschlecht „umgeschrieben“ wurde.
Wer auf den Volltext einer Gerichtsentscheidung Wert legt, kann ihn beim Gericht oder in Rechtsportalen abrufen, und zwar mit Hilfe der Aktenzeichen, die nunmehr zusätzlich und durchgängig eingefügt sind.
Einige Zeugnis- und Beurteilungsmuster in Teil 4 wurden ersetzt durch solche mit jüngerem Ausstellungsdatum.
Auch weiterhin danke ich meiner Tochter Gesine Meißner, Rechtsanwältin in Berlin, für ihre Unterstützung. Möge das Buch hilfreich sein für alle, die sich mit dem Zeugnis- oder Auskunftsrecht befassen.
Stutensee(-Büchig), Januar 2021 | Hein Schleßmann |