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ERKLÄRUNGEN ZU TABELLE 4

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1. Die Arzneimittel sind in diesem Ausdruck geordnet nach Anzahl der Treffer. Weitere Medikamente wurden aus Platzgründen hier nicht dargestellt, weil sie tiefere Trefferzahlen und niedrigere Polaritätsdifferenzen aufweisen.

2. Signaturen der Symptome:

< = Verschlimmerung durch ... ; > = Besserung durch ...

Polare Symptome sind mit (P) gekennzeichnet.

Zahl hinter dem Symptom in eckiger Klammer (z.B. < Wärme [73]): Entspricht der Anzahl der dem entsprechenden Symptom zugeordneten Arzneimittel. Diese Information ist wichtig, weil sie zeigt, wie stark die Mittelwahl durch Verwendung dieser Rubrik eingrenzt wird.

3. Patientensymptome: Finden sich unterhalb der blauen und oberhalb der roten Linie.

4. Gegenpole: Sind kursiv gesetzt und finden sich unterhalb der roten Linie.

5. Berechnung der Polaritätsdifferenz: Die Grade der polaren Patientensymptome eines Arzneimittels werden addiert. Davon wird die Summe der Grade der Gegenpole subtrahiert: Das Resultat ist die Polaritätsdifferenz (Beispiele: Jodum 21-0=21, oder Lycopodium 15-7=8).

6. Kontraindikationen, KI: Die Gegenpole im Geniusbereich (Grade 3-5) werden mit der Gradierung des Patientensymptoms verglichen. Hat dieses einen tiefen Grad (1-2), der Gegenpol aber einen hohen (3-5), so entspricht der Genius des Arzneimittels nicht der charakteristischen Patientensymptomatik; das Arzneimittel ist deshalb kontraindiziert. (Beispiel: Bei Bryonia ist das Patientensymptom Verlangen nach freier Luft im 1. Grad, der Gegenpol Abneigung gegen freie Luft aber im 3. Grad, d.h. Abneigung gegen freie Luft ist ein Geniussymptom von Bryonia. Bryonia passt deshalb nicht zur Patientensymptomatik und ist kontraindiziert.)

7. Spalten mit Kontraindikationen, KI, und relativen Kontraindikationen, (KI), sind grau hinterlegt und lassen so mit einem Blick erkennen, welche Arzneimittel kontraindiziert sind. (Die relativen Kontraindikationen werden in der Legende von Tabelle 13 erklärt, siehe S. 51).

Die Polaritätsanalyse in der Homöopathie

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