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128. Hermann Schiff47

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1826

Den Brief, den einzigen, den Heine an mich schrieb, fand ich 1825 bei Lauffer in Leipzig... Er enthält eine schmeichelhafte Anerkennung des „Pumpauf und Pumperich“, verwirft aber anderes als „schlecht“ – Leider ist dieses Büchlein nicht von mir, sondern von Herrn Dr. Wilhelm Bernhardi, Sohn des Konsistorialrates Bernhardi und der Schwester Ludwig Tiecks, Sophia... Heines Lob war freilich an den Pseudoverfasser fehlgerichtet. Allein er lobte mich doch gern, wenn ich irgend in sein Fahrwasser geriet. Von meinen damals erschienenen Höllenbreugheln sagte er: „Entweder du bist meschugge oder du gehst direkt darauf aus, es zu werden.“

[Ein undatiertes Fragment des Briefes ist erhalten (Hirth Nr. 135). Bei den Novellen von Bernhardi, „Pumpauf und Pumperich“, zeichnete David (d. i. Hermann) Schiff als Herausgeber, daher die Verwechslung. Auch Schiffs Novellen „Höllenbreughel“ erschienen 1826, so daß die ganze Mitteilung in dieses Jahr gehören dürfte.]

Gespräche mit Heine

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