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13. Joseph Neunzig194
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[Nach Mitteilung von Strodtmann:] Eines Tages kam Harry mit begeisterungstrahlenden Wangen zu ihm [Neunzig] hinübergeeilt und las ihm das Gedicht „Die Grenadiere“ vor, das er soeben geschrieben, und nie vergaß dieser die tiefschmerzliche Betonung der Worte: „Mein Kaiser, mein Kaiser gefangen!“ Bald nachher wurde die unsterbliche Romanze von dem Düsseldorfer Tonkünstler Max Kreuzer in Musik gesetzt und von ihm dem französischen Marschall Soult gewidmet, dessen Gemahlin aus dortiger Gegend stammte.