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17. W. Koppel180
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[Mitteilung von Koppel an Karpeles:] Aufsehen erregte damals in Bankierkreisen der folgende Witz von Heine, den er gelegentlich einmal bei einem Diner geäußert haben soll: „Meine Mutter hat schönwissenschaftliche Werke gelesen und ich bin ein Dichter geworden; meines Onkels Mutter dagegen hat den [Räuberhauptmann] Cartouche gelesen und Onkel Salomon ist Bankier geworden.“
[In etwas anderer Form benutzt im 1. Kapitel der „Memoiren des Herren von Schnabelewopski“, die viel Autobiographisches enthalten und zum Teil aus „Zeitmemoiren“ bestehen, mit deren Niederschrift sich Heine schon 1823 beschäftigte.]