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Der Genosse und die Fahne.

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Die Ersten greifen nach Butter und Sahne,

während für die Letzten die Magermilch,

und auch die nur spärlich tropft.

Auch für diese Genossen hat die Fahne

nur den symbolischen Wert,

denn sie alle können die Fahne nicht essen,

um die Mägen zu füllen.

Je bunter die Fahne,

desto verwirrender die Erwartungen,

was von all den Farben zu halten ist,

wenn es im Alltag trist und grau zugeht.

Da kommt das Oben gegen das Unten ins Spiel,

mit anderen Worten: Es geht in die Politik.

Denn während die unten weiter grau sehen,

sehen die oben in den herrlichsten Farben

und genießen das Leben in vollen und farbenfrohen Zügen.

Die oben, wenn sie es überhaupt mal tun,

erinnern sich an die da unten

und halten ihnen auf Befragen vor, dass sie es sind,

die als Führer an den großen Tisch gewählt wurden.

Dagegen sagen die von unten, dass sie die Führer

nicht an den großen Luxustisch

mit dem vielen guten Essen und den teuren Getränken

gewählt haben, sondern dafür,

mehr als bisher für die Armen und Waisen zu tun,

um sie aus dem Elend, der Verzeiflung und Verlorenheit

herauszuholen.

Man sollte sie zum Ohrenarzt schicken,

denn die Führer und Fresser am großen Tisch verhalten sich wie Taube

und werden dabei fett und fetter.

Nicht das gute Leben ist’s, was sie opfern,

sondern die Hälse, die sich in kurzer Zeit dermaßen verkürzen,

dass die Schwellköpfe halslos zwischen den Schultern aufsitzen.

Die Art des Kopfaufsitzens ist mit der hochgezogenen Stirnfaltigkeit verknüpft,

um die Bürde der politischen Verantwortungslast

nach unten und zu den Seiten selbstbewusst-angeberisch zu demonstrieren.

Aus den Tiefen des Tages und der Geschichte

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