Читать книгу Aus den Tiefen des Tages und der Geschichte - Helmut Lauschke - Страница 30

Da muss Wasser sein,

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wenn es Enten gibt.

Da muss noch mehr sein,

wenn es in Strömen gießt.

Der Sturm hat sich gelegt,

da paddelt ein ganzer Verband friedlich einher.

Die Schnäbel gehen auf und zu

und lassen das Wasser einlaufen,

das sie in sachten Wellen weiterträgt.

Vorbei geht’s an nassen Wiesen

in einen Morgen,

über dem sich die Wolken zu lichten beginnen.

Es wäre ein Lichtblick im neuen Tag,

wenn das friedliche Einher

in die Häuser und Etagen käme,

dass Kinder wieder lachen.

Sie wollen sich geliebt und geborgen fühlen

und stolz auf Vater und Mutter sein,

die so hart für den Frieden und die Schule,

das Essen und die Kleidung arbeiten.

Kinder zeigen die Hausaufgabenhefte

und erzählen von den Erfolgen im Rechnen und Schreiben.

Das sagen Kinder nur zögernd,

dass sie sich freuen,

wenn Eltern ihr Interesse am schulischen Gang des Kindes haben,

es bei der Arbeit an den Hausaufgaben begleiten

und auf die Fragen eingehen und bei der Antwort helfen.

Zukunft beginnt mit jedem Tag,

und mit jedem Tag kommt morgens die Frage,

wie der Tag verlaufen wird

mit dem, was ist,

und wie er anders und besser verlaufen würde,

wenn es das friedliche Einher der Enten

auch bei den Menschen gäbe.

Natürlich beruht das Verständnis auf der Gegenseitigkeit.

Da macht es die Natur den Enten leichter,

die es auf dem dahinwellenden Wasser spüren,

dass es der Morgen gut mit ihnen meint.

Aus den Tiefen des Tages und der Geschichte

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