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Digitale Hygiene

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Mit ihren Kameras, vielfältigen Sensoren und Millionen Apps sind Smartphones zu universellen Datensammlern aus allen Lebensbereichen geworden. Wer glaubt, das Ziel persönlicher Ausforschungen zu sein oder zur Paranoia neigt, kann eigentlich nur durch den Verzicht auf das Handy möglichen Datenmissbrauch vermeiden (es bleiben die Daten, die beim Mobilfunker anfallen). Wer hingegen nicht auf sein Smartphone verzichten will, dem empfiehlt sich ein Mindestmaß digitaler Hygiene.

Die beginnt mit der Entscheidung für das eine oder das andere Betriebssystem, Apple (iOS) oder Google (Android). Sicherheitsexperten wie Kaspersky Labs geben Apples geschlossenem iOS eindeutig bessere Noten beim Schutz vor Schadsoftware als der Google Open-Source-Software Android. Auch würde Android einem Hacker, dem es gelingt einzubrechen, mehr Möglichkeiten zum Datendiebstahl geben.

Die Grundregel für beide Systeme heißt, das Betriebssystem (iOS bzw. Android) immer aktuell zu halten und angebotene Updates zu installieren. Dasselbe gilt für Apps, deren mögliche Schwachstellen für Angriffe genutzt werden können. Regelmäßiges und promptes Aktualisieren aller Apps sollte darum eine selbstverständliche Routine sein.

Schließlich empfiehlt sich – wie am Computer – die Installation von Sicherheitssoftware bekannter und anerkannter Hersteller wie Kaspersky oder Norton, die weitgehenden Schutz vor Viren und anderen Angriffen durch Hacker bieten.

Der Spion in meiner Tasche

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