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SCHÜTTELBROT von der Bäckerei Santer in Schnals, Südtirol

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Die Bezeichnung »Schüttelbrot« stammt von seiner Zubereitungsart. Denn der weiche Roggenteig wird mittels eines runden Brettchens »flach geschüttelt« und anschließend gebacken. Schüttelbrot besteht fast zur Gänze aus Kruste und schmeckt ausgezeichnet zu Speck, Wurst und Käse oder auch als Knabbergebäck zu einem guten Glas Wein.

Für 10 Schüttelbrote | Zubereitung: 40 Minuten | Ruhezeit: 30 Minuten + 3 Stunden + 30 Minuten Backzeit: 20 Minuten | Schwierigkeitsgrad: mittel

1 kg Roggenvollmehl (erhältlich im Onlinehandel, alternativ Roggenvollkornmehl)

500 g Weizenvollmehl (erhältlich im Onlinehandel, alternativ Weizenvollkornmehl)

½ TL Salz

30 g frische Hefe

1 TL Kümmelsamen

1 TL Schabzigerklee

5 EL Weizenkleie

1Beide Mehlsorten und das Salz in einer Schüssel gut vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln. Mit 3 EL lauwarmem Wasser zu einem Vorteig (Dampfl) verrühren und diesen zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.

2Etwa 500 ml lauwarmes Wasser und die Gewürze beifügen und alles zu einem weichen Teig kneten. Diesen auf das doppelte Volumen aufgehen lassen – ungefähr 3 Stunden.

3Handgroße Teigkugeln formen, diese auf ein mit Kleie bestreutes Tuch legen und noch einmal 30 Minuten gehen lassen. Die Fladen einzeln auf ein mit Mehl bestaubtes 30–40 cm großes, rundes Brett legen und im Kreis schütteln, bis der Teig die Größe des Brettes erreicht hat und dünn geworden ist.

4Den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Teiglinge ungefähr 20 Minuten backen, bis sie schön braun und knusprig sind.

5Das Schüttelbrot gut trocknen lassen und an einem trockenen Ort aufbewahren.



Christmas Kochbuch: Weihnachten in den Alpen

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