Читать книгу Zerrissen - I. Tame - Страница 23

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Schon drei Tage nach dem Gespräch trifft sich Mika mit Ben und David in einem S/M-Studio. Mika fallen fast die Augen aus dem Kopf.

Der zirka fünfzig Quadratmeter große Raum ist in schwarz gehalten. Schwarzer Boden, schwarze Wände und Decken. Indirekte Lichtquellen lassen die im Schatten liegenden Ecken bedrohlich erscheinen. An einer Wand steht ein klobiger Tisch mit sämtlichen Utensilien: Knebel, Peitschen, Gerten, Handschellen, Augenbinden usw. In einer anderen Ecke stehen zwei schwere alte Sessel mit einem kleinen Tisch dazwischen; daneben ein großes Bett, das aus einem einfachen schwarzen Rahmen und einer Matratze besteht. Vor Kopf des Raumes wurde ein mächtiges schwarzes Andreaskreuz aus dicken Holzbalken an der Mauer montiert. Am Ende der jeweiligen Flügel des Kreuzes befinden sich schwere Stahlringe. Ansonsten ist der Raum recht leer. Einige Stellen der Wände wurden mit Haken und Eisenringen für den individuellen Einsatz vorbereitet.

Mika und David schlendern langsam durch das Studio und sehen sich alles an. Bis auf eine schwarze Lederhose mit eingearbeitetem Zugriff tragen sie keine Kleidung.

David legt einen Arm um Mika’s Schultern. Er spürt, wie aufgeregt Mika ist. Mit ruhiger Stimme unterhält er sich mit ihm, während seine Hand immer wieder über Mika’s Oberarm streichelt.

Mika kennt wahrlich nicht alles, was auf dem Tisch zu sehen ist. Es macht ihn ziemlich neugierig. Doch sein Gefühlsbarometer steht noch auf „null“. Ob das mit Ben überhaupt klappt? Mika hat sich vorgenommen, die Session sofort abzubrechen, falls ihn das zu sehr an die Party bei Edwina erinnert.

Als sich die Türe öffnet und Ben eintritt, zuckt Mika kurz zusammen. Sein Herz schlägt schnell und hart in seiner Brust. Doch Ben ignoriert ihn – Gott sei Dank.

„David, komm her!“, befiehlt Ben nebenbei mit ruhiger Stimme, während er seine Lederjacke auf einen der Sessel wirft. Wie immer trägt er die obligatorische Lederhose – und glänzende schwere Lederstiefel. Auch sein Oberkörper ist frei. Ob Mika will oder nicht – sein Blick klebt an diesen faszinierenden Muskeln.

David tritt zu Ben rüber. Der packt ihn fest mit einer Hand im Nacken und knutscht ihn intensiv ab. Danach beugt er sich vor und flüstert ihm etwas ins Ohr. David nickt und geht gezielt in die Raummitte. Er lächelt Mika an und winkt ihn zu sich. Mika gehorcht.

Ohne weiteren Kommentar beginnt David, Mika zu küssen. Langsam und genussvoll. Seine Hände fahren über Mika’s Oberkörper und kraulen durch seine Haare. Seine Zunge verwöhnt ihn zärtlich. Schnell vergisst Mika alles um sich herum; vor allem Ben.

Und er bekommt kaum mit, dass Ben bei beiden den Reißverschluss vom Schritt bis zum Hintern öffnet und das Lederstück entfernt. Sie stehen sich jetzt mit nacktem Hintern und bloßem Schwanz gegenüber. Doch David knutscht Mika einfach weiter.

Der erste Schlag mit der kleinen Patsche trifft Mika’s Hintern. Er zuckt kurz zusammen und sein überraschtes Aufstöhnen bleibt ihm im Halse stecken. Sein Mund wird von Davids Lippen verschlossen, so dass sein schneller werdender Atem laut durch die Nase entweicht und eingesogen wird.

Der nächste Schlag trifft David auf den Rücken. Und so geht es weiter und weiter. Schließlich erstrahlen ihre Arschbacken und Schulterblätter in satten Rottönen. Ben schreitet um sie herum und streicht über die malträtierten Stellen, bevor er immer wieder einen kurzen Schlag platziert. Zufrieden bemerkt er, dass beide schon eine ansehnliche Erektion haben.

Wie er es liebt, fügsame und gehorsame Jungs vor sich zu haben, die ihre Schmerzen genießen und sich davon antörnen lassen. Und noch geiler ist es, sich mit den beiden Hübschen hier in Ruhe alleine zu beschäftigen. Da wird Keno sich aber ganz schön ärgern, wenn er das erfährt. Und Ben wird schon bald dafür sorgen, dass es ihm zu Ohren kommt. Herrlich!!

Jetzt legt er die Patsche beiseite. Endlich kann er sich ausgiebig mit dem Kleinen beschäftigen! Keno sei Dank hat Ben nun die Gelegenheit dazu.

Er tritt zu den beiden Küssenden und legt je eine seiner starken Hände links und rechts auf ihren Nacken. Beide verharren und warten auf Ben‘s nächsten Schritt.

Durch leichten Druck zeigt er Mika an, dass er sich umdrehen soll. Jetzt steht er vor Ben und sieht ihn von unten herauf an; sein Blick noch ein wenig verklärt von Davids Liebkosungen.

Leichte Skepsis dringt langsam durch. Das ist ein Blick, der Ben gefällt. Doch er hat beschlossen, dass es heute mächtig viel Honig für „Blondie“ gibt. Da er Mika noch nicht so gut kennt, wird Ben es vorsichtig angehen lassen. David zieht sich unauffällig von den Beiden zurück.

Mit dem Daumen streicht Ben über Mika’s Wange. Und seine andere Hand fährt ihm langsam über die Brust. Mika ist zutiefst erstaunt, wie zärtlich dieser bärbeißige Typ sein kann.

„Du kannst mir vertrauen, Mika“, vibriert seine Stimme.

„Heute werde ich dafür sorgen …“, er lächelt, als er Mika’s angespannten Blick und seine leicht zitternde Unterlippe wahrnimmt.

„Ach, scheiß drauf“, murmelt er und beugt sich vor, um diesen verführerischen Mund in Besitz zu nehmen. Mika zögert und versucht, sich ein wenig zurückzuziehen. Doch Ben hält Mika’s Nacken fest im Griff und so kann dieser dessen Zärtlichkeiten nicht entkommen.

Schließlich packt Mika nach Ben‘s Oberarmen, um sich abzustützen, da dieser ihn immer näher zu sich zieht. Mein Gott! Die Kraft, die von Ben‘s Körper ausgeht ist einfach phänomenal. Mika’s Augen bleiben geschlossen. Er will einfach nur fühlen. Seine Hände tasten wie von selbst über Bens Schultern, seine Brustmuskeln und wieder über seine Arme. Gleichzeitig öffnen sich seine Lippen und Mika lässt sich bereitwilliger küssen. Seine Zunge erwidert vorsichtig Ben‘s Eroberungsversuch.

Sobald dieser merkt, dass Mika sich öffnet, hält er sich immer mehr zurück, bis Mika letztendlich derjenige von beiden ist, der mehr will – ohne es bewusst zu merken. Ja! So ist das geil. Ben genießt Mika‘s bettelnde Zunge. Schließlich schiebt Ben ihn ein Stück von sich.

„Worauf hast du Bock?“

Mika wird tatsächlich gefragt, was er will. Das ist er nicht gewohnt. Dementsprechend schwer fällt es ihm, sich zu äußern. Doch Ben hat nichts anderes erwartet. Er spricht eine unglaublich deutliche Sprache. Es ist leicht, sich nach ihm zu richten. Seine Kommunikation ist gnadenlos direkt.

Mika ist immer noch ziemlich eingeschüchtert von Ben’s Erscheinung.

„Ich weiß nicht“, antwortet er mit belegter Stimme. „Ich weiß nur, dass ich nichts fühle.“ Verlegen senkt er seinen Blick. Gerade vor Ben seine desolate Situation darzulegen ist nicht einfach.

„Möchtest du …“, fährt Ben fort, während er aufreizend langsam mit den Fingerspitzen über Mika’s Brustwarzen reibt, „… dass ich dich ficke?“, brummt er zu Mika hinab, obwohl er sehr genau weiß, wie dessen Antwort lauten wird. Aber den inneren Kampf zu beobachten, geilt ihn noch mehr auf.

Und so ist es. Mika windet sich geradezu vor Unbehagen. Immerhin ragt Ben wie ein fleischgewordener Herkules vor ihm auf. Mit einem Griff in den Nacken könnte er Mika auf die Knie zwingen.

Versonnen fährt Ben mit seinen großen Händen über Mika’s Oberkörper. Über die Brust, runter zu dem glatten Bauch. Dann löst er mit einem Griff Mika’s Gürtel und zieht ihn aus den Schlaufen, ohne weiter auf Mika’s Entsetzen einzugehen. Unsicherheit ist ein prima Mittel der Manipulation.

„Brauchen wir den noch?“, fragt er raunend.

Mika schluckt fest und pustet kurz seinen angehaltenen Atem aus. „Keine Ahnung…“, erwidert er nervös.

„O. k.! Mal sehen!“ Ben wirft den Gürtel zur Seite und knöpft weiter langsam und in aller Seelenruhe Mika’s Hose auf.

„Zieh sie aus!“, befiehlt er sanft. „Ich will dich vollkommen nackt sehen!“

Mika befolgt zittrig seine Anweisung. Kurz darauf steht er nackt vor Ben und fühlt sich total verletzlich. Sein Blick klebt geradezu am Boden.

„Dreh dich! Langsam!“, befiehlt Ben leise. Er lässt sich auf einen Sessel fallen und betrachtet Mika genüsslich. Der dreht sich langsam mit leicht abgespreizten Armen einmal um die eigene Achse.

Mika’s Körper gefällt Ben außerordentlich. Jung, unbehaart, fest. Er gehört nicht zu der Sorte, die jeden Tag ins Studio rennt und ihre Muskeln trainiert. Ben weiß von David, dass Mika sehr oft läuft. Und genauso sieht er auch aus. Seine gesamten Proportionen, sein sportlicher Körper – kein Gramm Fett zu viel. Sein Arsch ist rund und knackig. Mika‘s Muskeln sehen aus wie gemeißelt und verleiten dazu, ihn anfassen zu wollen. Und bei Gott, Ben wird ihn heute anfassen.

„Runter auf die Knie, Mika!“, ordnet Ben an und kaum hat er es ausgesprochen, als Mika auch schon zu Boden sinkt.

Ben steht auf und stellt sich direkt vor ihn.

„Du bist ausgesprochen devot, Mika!“

Mika bleibt mit gebeugtem Kopf auf den Knien. Er gibt keine Antwort, sondern atmet nur etwas schwerer.

„Das gefällt mir, Mika!“, spricht Ben ruhig weiter.

Mika hebt den Kopf und blickt unsicher nach oben. Er befeuchtet seine ziemlich trockenen Lippen und antwortet mit rauer Stimme.

„Also… ich … du machst mir immer noch ein bisschen Angst. Und du sprichst mich dauernd mit meinem Namen an. Das… das macht mich … nervös.“

Ben lächelt. „Soll ich dich anders nennen?“ Er hockt sich vor Mika. „Wie soll ich dich nennen, hmm? Drecksau? Miststück? Nutte? Sklave? Subbie?“

Mika’s Gesicht ist keine zehn Zentimeter von Ben’s entfernt. „Du kannst alles zu mir sagen – außer Kleiner!“, keucht er ihm zu.

Ben schmunzelt. „Verstehe!“, flüstert er, bevor er sich wieder erhebt.

„Ich ziehe es vor, dich bei deinem Namen zu nennen, Mika!“, entscheidet er. „Und du darfst Ben zu mir sagen. Sollte ich dir allerdings befehlen, mich „Herr“ oder „Master“ zu nennen, hast du das unverzüglich zu tun – bis ich dir was anderes sage! Verstanden?“

„Ja, Ben!“, kommt die prompte Antwort.

Ben‘s Auftreten hat eine unglaubliche Wirkung auf Mika. Alle Nervenenden scheinen gleichzeitig in seinem Solarplexus um die Wette zu zucken. Diese ruhige Art von Ben… und doch lässt er keinen Zweifel daran, wer hier das Sagen hat! Ein absoluter Kontrast zu Keno’s heißblütigem Temperament. Das ist neu und spannend für Mika und er zittert am ganzen Leib vor Nervosität.

„Möchtest du härtere Schläge, Mika?“, fragt Ben mit der gleichen Gelassenheit, mit der er die anderen Fragen gestellt hat. Dabei steht er vor Mika und streicht ihm zärtlich eine widerspenstige Strähne aus der Stirn.

Sofort geht Mika’s Atmung noch ein wenig schwerer. Ben wartet und lässt ihm die Zeit, die er braucht.

„Ja“, haucht Mika endlich, nachdem er seine belegte Stimme wegräuspert.

„Ja…?“, fragt Ben wartend.

„Ja, Ben!“, ergänzt Mika sofort.

„O. k.“, flüstert Ben, während er noch einmal sanft über Mika’s Wange streichelt.

„Ich will’s noch mal von dir hören, Mika! Deine Entscheidung solltest du klarer formulieren.“

„Schlag mich bitte härter … Ben“, keucht Mika heraus.

„Guut“, lobt Ben ihn wie ein artiges Kind. Er knöpft seine Lederhose auf und holt langsam massierend seinen Schwanz hervor. Er hat bereits einen grandiosen Ständer. So steht er direkt vor Mika, der immer noch mit gesenktem Kopf vor ihm kniet.

„Und jetzt leck meinen Schwanz, Mika! Sanft und behutsam, wie es sich für einen braven kleinen Jungen gehört!“

Oh Gott, schießt es Mika durch den Kopf. Jetzt geht’s los. Ich kann immer noch weg …. aber ich will nicht. Ich will, dass er mich schlägt. Auch wenn ich dafür vorher …

Mika hebt entschlossen seinen Kopf und fährt mit breiter Zunge an Ben’s Schaft entlang. Dessen Schwanz ist wirklich … groß. Mika schafft es nicht, ihn ganz in den Mund zu nehmen. Als er es immer wieder versucht, hält Ben ihn sanft zurück.

„Schsch … lass‘ das! Du sollst mich nur aufgeilen, Blondie.“

Inzwischen ist Mika so was von fixiert darauf, dass Ben ihn bei seinem Namen nennt, dass er enttäuscht ist, mit diesem bekloppten Spitznamen angesprochen zu werden. Das ist schon fast eine Sucht. Er ist es, der das alles macht. Er selbst und kein anderer. Berauschend! Mika! Er soll mich Mika nennen und nicht Blondie!

Ben hat sich jetzt einen Schritt von ihm entfernt. Er hält Mika ein Glas mit frischem Wasser hin und Mika trinkt mit großen Schlucken daraus. Bevor er es austrinken kann, zieht Ben ihm das Glas wieder weg. Den Rest schüttet er mit einer spontanen Handbewegung in Mika’s Gesicht.

„Nicht abwischen!“, befiehlt er ihm. „Steh‘ auf!“

Mika blinzelt sich die Augen vom Wasser frei. Ben steht vor ihm und beginnt nun, sein Gesicht abzuküssen und sauber zu lecken. Ein komisches Gefühl. Ben’s Zunge reibt zärtlich über Mika’s ganzes Gesicht. Anschließend fährt er ihm dermaßen grob und dominant mit der Zunge in den Mund, in den Rachen, dass Mika denkt, er muss gleich würgen. Nur mühsam zieht er Luft durch die Nase ein.

„Hat dir mein Schwanz geschmeckt, Mika?“, fragt Ben endlich.

„Ja“, japst Mika, der endlich wieder normal atmen kann.

„Ja, was?“, donnert Ben ihn plötzlich an.

Mika erstarrt vor Schreck. „Ja, Ben!“, haucht er schnell hervor.

„Falsch!! Dafür erhältst du einen Schlag auf deinen süßen Arsch.“

„Du… du hast nicht gesagt …“ Mika ist verunsichert.

„Du widersprichst mir, Mika? – Zwei Schläge, würde ich sagen.“

„Ja, Ben!“

„Falsch! Drei!“

„Ja, Master!“

„Falsch! Vier!“

„Ja, Herr!“

„Für dein ewiges Rumraten, Mika, erhältst du noch einen Schlag! Bedank dich dafür!“

„Danke, Herr!“

Ben sieht ihm lächelnd in die Augen. Beide Hände liegen auf Mika’s Gesicht und er drückt ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

„Du kennst doch das Spiel, Mika!“, schmunzelt Ben. Mika atmet laut seine Aufregung heraus.

„Immer noch Angst?“, fragt Ben ihn mit normaler Stimme.

Mika atmet noch einmal tief und schüttelt kurz den Kopf. „Nein, Herr!“

„Gut!“ Ben tätschelt ihm noch einmal kurz das Gesicht. Mika bleibt ganz in seiner Rolle. Ben ist zufrieden. Mal sehen, wie sehr er sich gehen lässt.

„Du kletterst jetzt da drüben auf das Bett und bleibst in Doggy-Stellung!“

Mika geht auf das Bett zu und krabbelt rauf, wie ihm befohlen wird. An der Kopfseite des Bettes ist ein riesig großer Spiegel angebracht.

„Sieh dich an, Mika!“, befiehlt Ben von der anderen Raumseite aus. „Ich will, dass du deinen Blick keinen Moment lang abwendest bis ich es dir erlaube, verstanden?“

„Ja, Herr!“, bestätigt Mika seinen Befehl.

Mika starrt sich an. Das hat bereits nach wenigen Momenten eine eigenartige Wirkung. Ich, ich, das bin ich!! Die ganze Realität seiner Situation wird ihm noch bewusster, alleine durch die Tatsache, dass er sich in diesem fremden Zimmer nackt und in darbietender Pose in die Augen starren muss.

Er hört David hinter sich laut aufstöhnen. Keine Ahnung was Ben mit ihm macht. Mika kann seinen Blick nicht von den eigenen Augen abwenden. Das ist eine ganz spezielle Art der Hypnose.

Ben’s brummende Stimme erteilt David leise Befehle. Dessen Antworten werden immer demütiger. Schließlich wimmert er nur noch, statt klare Antworten zu geben.

Irgendwann tritt Ben wieder an das Bett.

„O. k., du darfst deinen Nacken entspannen.“

Erleichtert lässt Mika seinen Kopf nach unten baumeln. Er blinzelt und kneift seine Augen zu, um sich aus seiner Selbsthypnose zu befreien. Als er wieder hoch sieht, kann er Ben im Spiegel genau beobachten.

„Komm ein Stück zurück zur Bettkante“, gibt Ben ihm ruhig vor. Mika robbt rückwärts zur Kante.

Sanft fährt Ben mit beiden Händen an dessen Innenseiten der Schenkel entlang. Immer wieder auf und ab. Und während er ihn streichelt, spreizt er Mika‘s Beine sachte etwas weiter auseinander. Und immer noch ein Stückchen, und noch ein Stück. Er nimmt sich sehr viel Zeit dafür.

„Gefällt das meinem kleinen Dreckstück?“, fragt er provokant, während er seine Hand von den Oberschenkeln über Mika’s Hoden gleiten lässt.

Er nimmt über den Spiegel Blickkontakt zu Mika auf und sieht, wie dessen Unterlippe leicht zittert. Das Blau seiner Augen strahlt durch die dunklen Wimpern – wie zwei Scheinwerfer. Sein Blick ist immer noch leicht abwesend.

„Ja, Herr“, stöhnt er heiser.

„Du bist doch ein Dreckstück, oder Mika? Wer sich so einem anderen Kerl präsentiert, kann doch nur total versaut sein. Bist du das, Mika?“

„J.. Ja, Herr“.

„Was, „ja“?“

„Ja.. ich bin ein Dreckstück, Herr!“

„Genau! Sonst wärst du heute nicht hier!“

Ben lächelt und sein Schwanz, welchen er wieder in seine enge Lederhose gequetscht hat, will ganz eindeutig wieder raus. Doch seine Selbstdisziplin ist beeindruckend. Er fährt noch einmal verträumt über die langen schlanken Beine und Mika’s Arschbacken.

„Ja, sehr schön!“, flüstert er schließlich, „Bleib so, Mika!“ Mika hört ein metallisches Klirren und spürt kurz darauf weiche Manschetten an seinen Fußknöcheln. Er bekommt – wie damals bei Edwina – eine Spreizstange zwischen die Knöchel geschnallt; nur das diese hier ein ganzes Stück länger ist. Seine Arschbacken spreizen sich dadurch wirklich obszön und bieten Mika zur Benutzung an.

„Keine Angst“, redet Ben ruhig mit ihm. „Das ist die einzige Fessel für dich.“

Trotzdem läuft Mika’s Kopfkino auf vollen Touren. Wieder geht sein Atem – wie auf Bestellung – tiefer und schwerer. Ein ungeplanter Ton entschlüpft seiner Kehle.

Oh, verdammt nochmal Mika’s Gedanken schießen wie Flipperkugeln durch seinen Kopf. Ich hab‘ ihm nicht ausdrücklich gesagt, dass er mich nicht ficken darf. Was mach‘ ich jetzt nur?

Schweiß rinnt ihm über den ganzen Körper. Aber ich muss doch was sagen. Und im hintersten Winkel seiner Hirnwindungen blitzt kurz Ich hab’s Keno doch versprochen auf.

Ben streichelt ihm mit der flachen Hand über den Rücken.

„Na? Gefällt dir das Warten, Mika?“

„Ja… nein, Herr!“, wimmert Mika fast.

Ben lacht leise in sich hinein.

„Du bist wirklich eine kleine Drecksau. Kannst es kaum erwarten, dass du gezüchtigt wirst.“

Puh! Erleichterung! Er will mich nur schlagen.

Peng! Aus heiterem Himmel klatscht Ben Mika mit der flachen Pranke auf den Hintern.

Mika entfährt ein überraschter Schrei.

Ben fährt nun weiter mit seinen Händen über Mika’s Körper. Jede Stelle wird angefasst, gestreichelt, ertastet. Das macht Mika fast verrückt. Wie kann ein Typ mit so großen Händen so sanft sein, so ruhig, so geduldig. Mika tickt fast aus im Kopf, weil immer noch nichts passiert. Sein Schwanz ist steif wie ein Brett. Als Ben diesen kurz massiert, schreit Mika unterdrückt auf.

„Du bist ein lasziver kleiner Junge, Mika – das macht mich ziemlich an, kannst du dir das vorstellen?“

„Ja … ja … Herr … bitte…“

„Was denn?“ Ben bleibt die Ruhe selbst und streichelt Mika über den Hintern und zwischen den Pobacken.

Mika reißt seinen Kopf hoch und sein erhitztes Gesicht starrt Ben über den Spiegel an.

„Schlag‘ mich endlich, Ben!! Los …!!“

Mika will unbedingt seine Erlösung. Die paar Schläge mit der Patsche haben ihm zwar schon ein wenig geholfen, doch um richtig zu fühlen braucht er mehr!

„Du gibst mir Befehle, Mika? Du vergisst dich und deine guten Manieren?!“

Mika atmet einige Male tief durch, um sich zu fassen.

„Entschuldige, Herr!“

„Kopf runter!“ Mika senkt den Kopf. „Tiefer!“ Ben unterstreicht seinen Befehl mit dem Druck seiner Hand zwischen die Schulterblätter. Jetzt liegt Mika’s Kopf mit der Wange auf der Bettdecke. Seine Arme muss er nach vorne strecken – dadurch liegt er auf dem Bett wie ein Hund, der zum Spielen auffordert.

„Wir werden heute mal was anderes an dir ausprobieren. Peitsche und Gürtel kennst du ja schon. Ich bin gespannt, wie dir dieser Schmerz gefällt.“

Ohne weitere Ankündigung klatscht ein flacher Gegenstand auf Mika’s Hintern. Erst denkt er, er kriegt vor Aufregung schon gar keinen Schmerz mehr mit, doch dann … DAS BRENNT!!

Ein langsames Stöhnen rinnt aus seiner Kehle und wird immer lauter. Das brennt, das brennt immer schlimmer! Mika atmet hechelnd. Ben steht neben ihm und flüstert ihm ins Ohr.

„Hab‘ ich mich verhört, oder hast du es nicht mehr nötig, dich zu bedanken, Mika?!! Muss ich dich an alles erinnern?!!“

„Entschuldigung … danke, Herr!“

„Danke, wofür?“

„Danke, für die Schläge, Herr!“

Ben tritt wieder hinter ihn. „Vielleicht war der erste Schlag ein wenig zu schwach“, überlegt er laut.

„Aaah“, stöhnt Mika bereits im Vorfeld. Und wieder trifft ihn das Paddle, diesmal auf die andere Pobacke. Mika atmet direkt heftig ein und aus, um dem Schmerz vorzubeugen – vergeblich. Das Brennen zieht ihm den Boden unter den Füßen weg.

„Danke… Herr“, stöhnt er leidenschaftlich. Ben wartet. Und nach einer angemessenen Zeit reibt er vorsichtig über die geröteten Stellen auf Mika’s Hintern. Das Brennen flammt wieder auf. Mika wimmert leise. Das macht Ben dermaßen geil, dass er abspritzen könnte.

Und wieder knallt das Paddle auf Mika’s Hintern und dessen Zurückhaltung schwindet immer mehr.

„Danke, Herr“, brüllt er das Brennen heraus. Er schluchzt und stöhnt. Ben ist vorsichtig.

„Willst du noch mehr Schläge?“, fragt er, während er wieder sanft über Mika’s Rückseite reibt.

„Ja… bitte… ja, Herr!“, keucht Mika. Ben tritt ganz nah an ihn heran und greift um die Hüfte an Mika’s Schwanz. Zärtlich massiert er ihn und dabei trifft erneut etliche Male das Paddle sein Ziel. Diese Kombination aus Züchtigung und Aufgeilung hat Mika nicht erwartet. Das ist echt der Himmel! Mika brüllt seine Geilheit verzweifelt heraus. Schließlich bettelt er.

„Bitte … Ben … darf ich kommen?“ Er hechelt und stöhnt und versucht, sich zusammenzureißen.

Ben ist entzückt über so viel Unterwerfung. Keno muss in gewisser Hinsicht ganz schön gnadenlos gewesen sein.

„Glaubst du, du hast das verdient?“, knurrt er, während sein Griff um Mika’s Schwanz etwas lockerer wird.

„Oh… bitte!“ Mika schafft es kaum, die Worte über seine Lippen zu pressen.

„Atmen, Mika!“ dringt Ben’s Stimme eindringlich zu ihm durch. „Ich höre!“, ergänzt er.

Mika atmet tief ein und aus.

„I..ich weiß nicht, Herr“. Mika hält sich wieder an seine Rolle.

„So! Du weißt nicht, ob du es verdienst… hmm, was hätte Keno denn gedacht?“

Kawumm!! Das hätte jetzt nicht kommen dürfen. Mika stöhnt wie ein Tier. Warum muss Ben ihm auch noch Keno’s Bild in den Kopf pflanzen?

Ben redet weiter. „Hätte er gesagt, dass du es verdienst zu kommen?“

„Nein… nein, Herr!“, presst Mika hervor, immer noch darauf konzentriert, nicht abzuspritzen.

Das hab‘ ich mir gedacht, denkt Ben schmunzelnd.

„Und du denkst, dass ich es dir erlauben sollte?“

Mika durchleidet Höllenqualen. Ben’s Hand liegt immer noch angenehm eng um seinen Schwanz. Seine Fragen bringen Mika total durcheinander. Und außerdem muss er auch noch an Keno denken, an seine Hände, seinen Geruch, seine Befehle. Es ist wirklich eine perfekte Marter.

„Biiitteee“, stöhnt er lang und gequält.

Ben lässt Mika’s Schwanz los. „Beherrsch dich, du kleine Drecksau.“

Und wieder knallt das Paddle auf Mika’s Hintern.

„Solange ich dich züchtige, wirst du nicht kommen und dabei an einen anderen Dom denken, ist das klar?!“

„Jaaa“, schluchzt Mika und seine Frustration ist unendlich groß. Er schreit hemmungslos, als das Paddle ihn noch einige Male ziemlich hart erwischt. Tränen der Erleichterung rinnen über sein Gesicht.

Doch Ben lässt ihm kaum eine Pause.

„Rutsch weiter zur Bettmitte hin!“, befiehlt er kurz. Und dann setzt er sich selbst auf das Bett und lehnt sich gegen das Kopfende. Seine Beine spreizt er auseinander.

„Komm näher, Mika!!“, befiehlt er mit ruhiger Stimme, während er seinen harten Schwanz aus der engen Hose befreit. „Komm nah zu mir, zwischen meine Beine!“ Mika gehorcht.

„David!!“, ruft Ben in den Raum hinein. „Nimm die Tawse“. Mika hört tappende Schritte und mit einem Blick in den Spiegel sieht er David hinter sich stehen.

„Ich will dich nochmal schreien hören, Mika“ verkündet Ben und lenkt Mika’s Aufmerksamkeit auf sich. Mit der linken Hand drückt er sanft Mika’s Gesicht empor. Dabei reibt er weiter seinen prallen Schwanz und nickt David zu.

Der Schlag trifft Mika auf die Oberschenkel – gezielt und knapp. Mika wimmert laut auf und die Spreizstange klimpert leise unter seinen unwillkürlichen Bewegungen, als er kurz zappelt und sein Gesicht wieder auf die Matratze drückt.

„Lauter, Mika!“, befiehlt Ben mit erregter Stimme. „Ich will dich hören!“ Er greift in Mika’s zerzausten Haarschopf, und zieht dessen Kopf erneut hoch.

Er blickt in David’s Richtung und nickt. „Härter!“ Tonlos gibt er seinen Befehl weiter. Ein zweiter Schlag der Tawse saust auf Mika‘s anderen Oberschenkel nieder.

Mika schreit, während Ben brutal seinen Schwanz wichst. Als David grob mit beiden Händen über die gereizten Schenkel reibt, entweicht Mika ein kindlich verweintes „Auaa“. Das ist Ben’s Auslöser. Diese Reaktion ist so echt und wahrhaftig, dass er laut stöhnend auf Mika‘s Gesicht abspritzt. Schwer atmend verreibt er sein Sperma auf Mika’s Hals und seine Brust.

„Alles o. k.?“, lacht er schließlich entspannt und laut auf.

David löst die Spreizstange und schmeißt sie beiseite.

„Du bleibst so und leckst mich sauber!“, befiehlt Ben Mika ganz nebenbei. Dabei streichelt er auffordernd Mika’s Hinterkopf und übt leichten Druck auf ihn aus.

„Komm, sei brav!“, flüstert er „Mach dir nicht so viele Gedanken! Da ist nichts dabei!“

Schließlich lässt sich Mika überreden und sein Kopf beugt sich langsam über Bens Schritt.

Und während Mika zögerlich diesem Befehl nachkommt, spürt er plötzlich David’s Zunge zwischen seinen Beinen. Mika reißt erstaunt die Augen auf und atmet laut durch den geöffneten Mund ein.

„David“, brummt Ben leise, „das ist eine gute Idee! Leck‘ seine süße Pussy, bis ich dir was anderes befehle! Sei sanft mit ihm.“

„Ja, Herr!“, keucht David mit zittriger Stimme, während er hinter Mika auf die Knie sinkt.

Ein zustimmendes Knurren ist Ben’s Antwort. „Jaa, guter Junge!“, muntert er Mika weiter auf. „Streck‘ schön deine Zunge raus. Guut! Ich will seh’n, dass du dir richtig Mühe gibst.“

David legt beide Hände auf Mika’s knallrote Arschbacken und reibt darüber, bevor er sie ein wenig auseinander zieht. Seine nasse Zunge leckt über Mika’s Hintern und seine Öffnung. Ein laszives Aufseufzen ist Mika’s Antwort.

„Gefällt dir das, Blondie?“, haucht Ben ihm zu.

„Mhmm“, ist alles, was Mika zustande kriegt.

Als David’s Zunge seinen Muskelring massiert, wimmert Mika vor Erregung.

„David! Fass dich an! Ich will dich wichsen sehen, während du ihn bedienst!“, befiehlt Ben seinem Sub nach einer Weile und greift nun selbst um Mika herum, um dessen Hintern zu spreizen. Dieser feste Griff schmerzt herrlich auf der gereizten wunden Haut.

Herr im Himmel! Eine Sünde, dass dieser geile Arsch nur einem gehören soll, schießt es Ben durch den Kopf. Keno, du selbstsüchtiger Mistsack!!

„Ist seine Zunge tief genug in dir drin?“, flüstert Ben direkt an Mika’s Ohr, als er dessen Hintern wieder loslässt, um sich zurückzulehnen.

Doch die Frage war überflüssig. Mika hechelt und stöhnt herzerweichend.

„Soll er dich noch ein bisschen weiter verwöhnen, mein Engel?“, knurrt Ben und drückt Mika’s Gesicht leicht nach oben. Dieser Anblick pumpt Ben’s Blut erneut mit Gewalt in seine Genitalien. Mika blickt ihn so abwesend an, als würde er gerade aus einem Traum erwachen; einem ziemlich feuchten Traum.

„Antworte mir!“, brummt Ben leise.

„Ja, Herr!“, haucht Mika kaum hörbar.

Ben beugt sich vor und flüstert ihm zu. „Ich will’s ganz genau von dir hören, Mika!“

„Er soll mich …“

„Wer?“ Ben’s Stimme wird etwas ungeduldiger. Sofort reagiert Mika devoter.

„David … David“, stößt er schnell hervor. „Bitte, Herr! David soll mich weiter lecken!“

Ben grinst zufrieden. „Ich glaube, David will was anderes!“, erwidert er süffisant und fängt David’s wiederholten flehenden Blick auf.

„Leg dich jetzt unter ihn und leck‘ ihn, bis er kommt!“, gibt Ben den nächsten Befehl an David. Einen Wimpernschlag später saugt David voller Hingabe an Mika’s Schwanz. Seine Hände kneten von unten herauf dessen malträtierten Hintern, dass Mika etliche wohlige Schmerzwellen durchfahren. Er keucht auf, denn David drückt ihn dermaßen an sich, dass Mika’s Schwanz gänzlich in dessen feuchten saugenden Schlund verschwindet.

Ben lacht leise. „Das hat er sich schon lange gewünscht, weißt du? Enttäusche ihn nicht!“

Während Mika langsam, aber sicher, auf seinen Höhepunkt zusteuert, leckt er – wie befohlen – Ben sauber. Und dem springt dabei fast ein Draht aus der Mütze; sein Schwanz wird wieder hart. Ein tiefes Stöhnen entfährt seiner Kehle.

„Ja, mein Engel“ Ben’s Stimme klingt vor Geilheit noch tiefer, während er Mika’s Haarschopf weiter zerrauft und dabei dessen Kopf runter drückt. Mika presst seine Lippen um Ben’s unglaubliches Teil und massiert ihn zart.

Genau DAS hat Ben gewollt. Endlich! Diese zarte Zunge! Weich und seidig. Er leckt und saugt Ben, dass der sich nach hinten gegen die Rückenlehne des Bettes fallen lässt und den Kopf in den Nacken legt.

„Oooh Mann!!“, keucht er kaum hörbar. Jetzt weiß er endlich, wie Keno sich damals im „Kolosseum“ gefühlt haben muss, als Blondie und die kleine Hexe ihn verwöhnt und geleckt haben.

Während Mika versucht, Ben’s ziemlich großen Schwanz so weit wie möglich aufzunehmen, wimmert er immer wieder vor Wonne, weil David ihn bläst. Und dass David darin auch ziemlich gut ist, das kann Ben beschwören.

Mika ist völlig anders in seiner Hingabe. Viel zärtlicher. Ben hätte nicht gedacht, dass er darauf so abfahren würde. Durch halb geschlossene Augenlider beobachtet er Mika; saugt seinen Anblick auf. Er scheint völlig weggetreten. Seine Wimpern flattern ab und zu. Wenn er aufstöhnt, weil David eine besonders empfindliche Stelle leckt, schließt er die Augen ganz und seine feuchten geöffneten Lippen zittern leicht, während er lasziv stöhnt. Das ist unglaublich … sexy. Ja, dieser Junge ist einfach sexy. Er verstellt sich nicht. Das kann er gar nicht. Er lässt sich total gehen. Ben kann sich nicht vorstellen, dass Mika gegen seinen Willen Sex mit jemand haben könnte, ohne dass man es sofort merkt.

„Mika“, flüstert Ben und streicht ihm sanft durch die Haare. Mika blickt zu ihm auf. Sein Blick ist wieder leicht verschleiert. Ben lächelt.

„Wenn du kommst, dann will ich, dass du mich anbettelst, dich zu ficken.“

Mika nutzt die Unterbrechung, um tief durchzuatmen.

„Hast du verstanden, was du sagen sollst?“, raunt Ben hinterher.

„Ja, Herr!“, keucht Mika, bevor er weiter leckt.

Jesus Christus Ben ist total angetörnt. Wenn der so weiter macht, spritz‘ ich glatt noch mal ab, wie ein hormongetränkter Teenager.

Als Mika lauter stöhnt und es ihm immer schwerer fällt, Ben seine gesamte Aufmerksamkeit zu widmen, ermahnt dieser ihn mit leichtem Druck auf den Hinterkopf, seine eigene Aufgabe nicht zu vernachlässigen.

David presst Mika’s Unterleib mit aller Kraft an sich, als er spürt, dass dieser kommt. Seine Zunge massiert Mika’s Schwanz und er schluckt gierig den Samen, der in seinen Mund spritzt. David steht total drauf.

Und Mika hört sich erst an als wäre er geknebelt. Sein Schrei bleibt quasi in der Kehle stecken. Doch als sein Orgasmus ihn schüttelt, stöhnt er laut, langgezogen und verzweifelt wie ein gequältes Tier.

„Ben, fick mich bitte! Biittee! Mach’s mir!“

Das werd‘ ich irgendwann, du kleines Miststück. Das versprech‘ ich dir! schießt es Ben triumphierend durch den Kopf.

Als Mika‘s Stöhnen langsam nachlässt, wirft er seinen Kopf zurück, schnappt nach Luft und hustet ein wenig. Erschöpft rappelt er sich auf, greift nach einer Wasserflasche, die auf dem kleinen Tisch bei den Sesseln steht und gießt sich einen Schwall Wasser über das Gesicht, Hals und Brust.

Anschließend wischt er sich mit der Hand die Flüssigkeit ab.

David wird von Ben mit einem harschen Befehl heran befohlen und verschafft seinem Gebieter nun voller Hingabe dessen zweiten Orgasmus.

Mika beobachtet sie dabei und ein schales Gefühl steigt in ihm hoch. Er hat ein schlechtes Gewissen und fühlt sich im Nachhinein ziemlich billig, weil er Ben bedient hat und ihn auch noch so … unwürdig angefleht hat, ihn zu nehmen. Wenn Keno das erfährt. Oh, scheiße!!

Warum mach‘ ich das? fragt er sich selbst in Gedanken. Ich will doch eigentlich – verdammt noch mal – nur zu Keno zurück!

Mika atmet tief durch und setzt dann schnell wieder die Flasche an die Lippen, weil ihm ein bisschen schlecht wird.


Zerrissen

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