Читать книгу Zerrissen - I. Tame - Страница 24
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Keno kniete mit gesenktem Haupt vor dem Schreibtisch des Chefs. Der drückte mit dem Ende einer Reitgerte Keno’s Kinn nach oben.
„Ich hoffe, wir haben uns verstanden, Sklave! Das ist ein wichtiger Abend, von dem ich gerade spreche. Wenn du alles zu meiner Zufriedenheit erledigst, darfst du zwei Wochen bei Annabelle bleiben, ihr bei den Pferden helfen und mit dem Hund arbeiten.“
Innerlich wunderte sich Keno, dass der Chef wusste, wie viel ihm die Arbeit mit dem Hund bedeutete. Anscheinend hatten sie hier wirklich überall Kameras oder ihre Spione.
Zisch!! Die Gerte fuhr ihm kurz und beißend über die nackte Schulter. Keno sog laut die Luft durch die Zähne ein.
„Hab‘ ich jetzt deine Aufmerksamkeit?“, fauchte der Chef ihn an. Keno stöhnte leise auf.
Zisch! Und noch ein Schlag traf ihn auf der anderen Schulter.
„Dann bedank‘ dich gefälligst, wie es sich gehört.“
„Danke“, murmelte Keno so leise, dass er kaum zu hören war.
Zisch!!
„Runter mit dem Kopf auf den Boden!“
Keno machte sich ganz rund und berührte mit der Stirn den Boden.
Der Chef stellte sich vor ihn und schob einen Fuß bis an Keno’s Kopf.
„Du bist immer noch viel zu widerspenstig. Dir gefallen wohl die Schläge, was?! Leck meinen Schuh sauber, Sklave! Aber langsam! Und ich will deine Zunge sehen!“
Keno wagte es nicht, sich zu weigern. Er wusste, dass dieser kleine dicke Mann zwar eine gewisse Toleranzgrenze hatte, doch wo sie genau anfing und aufhörte … keine Ahnung.
Er seufzte leicht und streckte zögerlich seine Zunge heraus, um die glatten Lackschuhe abzulecken. Währenddessen strich die Reitpeitsche weiter drohend über Keno’s Rücken.
„Gut! Sehr gut, Sklave! Du bist lernfähig. Das nächste Mal, wenn ich dich zu mir rufen lasse, wirst du völlig nackt erscheinen. Hast du das verstanden?“
Keno schwieg.
„Verstanden?!!“, brüllte der Chef und seine Stimme überschlug sich wütend, während er wahllos auf Keno’s Rücken einschlug.
„Ja, Master!“, keuchte Keno rasch, damit die rasend schnelle Abfolge der beißenden Hiebe möglichst schnell endete.
„LAUTER!“, schrie sein Peiniger und die Gerte zischte weiter gnadenlos durch die Luft.
„JA! JA, MASTER!“, brüllte nun auch Keno verzweifelt und versuchte seinen Oberkörper aus der Reichweite der Gerte zu drehen.
„Halt still!“, wurde er angefahren. Und nachdem Keno zitternd diesem letzten Befehl nachkam, erhielt er noch vier bis fünf weitere Schläge, bevor der Chef – immer noch vor Wut bebend – aufhörte.
„So langsam kann ich George verstehen!“, flüsterte er vor sich hin, während seine fleischige Hand sich einige Schaumflocken aus dem Mundwinkel wischte.
„Setz‘ dich auf deine Unterschenkel!“, ertönte der nächste Befehl.
Keno setzte sich schwankend hin und streckte seinen Rücken gerade durch.
„Sieh‘ mich an!“, befahl der Chef leise.
Keno hob den Blick seiner verheulten Augen und starrte in die kleinen wachen Schweinsäuglein.
„Der Abend neulich mit dir hat mir sehr gefallen, Sklave! Du warst viel gehorsamer, als George behauptet hat. Liegt das daran, dass du nur ihn persönlich so hasst? Du darfst antworten!“
„Ja!“, bestätigte Keno sofort und wischte sich die Augenwinkel trocken. „Ich hasse ihn … sehr!“
„Und hasst du mich auch?“, fragte der Chef hinterhältig. „Sei ehrlich!“
„Ich verabscheue alles, was mir hier widerfährt!“, antwortete Keno schnell.
Der Chef lächelte. „Das war eine diplomatische Antwort. Ich weiß, dass du klug bist, Sklave! Aber unterschätze mich nicht! Ich behalte dich im Auge! Und vor dem Abend in vier Tagen wirst du noch einmal zu mir kommen und mir dienen!“
Er lachte genüsslich und leise. „Ich will sehen, wie folgsam du wirklich bist. Wenn jemand gefesselt ist, muss er die Schläge und andere Torturen ertragen. Aber wirst du auch tun, was ich verlange, wenn du nicht in Ketten liegst?“
Während sein Magen bereits vor Ekel zuckte, stand Keno auf und verbeugte sich kurz vor dem Chef. Dann traten – wie immer – die Wachleute vor und führten ihn zurück in sein Zimmer.
Keno hätte gar nicht so viele Worte gehabt, um erklären zu können, wie viel Kraft es ihn kostete, diese devote Haltung zu bewahren. Ihm war klar, dass der Chef wusste, was wirklich in ihm vorging. Er war ein sehr schlauer Mann. Man durfte sich von seinem Äußeren nicht täuschen lassen. Auf den ersten Blick wirkte er wie ein kleiner dicker Beamter, dem frühzeitig die Haare ausgefallen waren, bis nur noch ein Kranz rings um den Kopf übrig geblieben war. Doch er hatte mehr auf dem Kasten als alle anderen zusammen in diesem Scheißladen hier.
Als Keno ihm das letzte Mal zu Diensten sein musste, bearbeitete der Chef ihn mit einer Peitsche, während Keno sich nackt auf eine Couch knien musste. Seine Hände wurden an Ringen in der Rücklehne fixiert und seine Beine mit einer Spreizstange auseinander gedrückt. Der Chef schlug ihn gezielt und darauf bedacht, ihn nur soweit zu demütigen, dass er nach einiger Zeit aufschrie oder stöhnte. Irgendwann war er dann so geil, dass er Keno von hinten penetrierte. Jegliche Gegenwehr war zwecklos. Als Keno merkte, dass der Dicke nur noch geiler wurde, als er sich wehrte, ließ er sich hängen und wartete nur noch darauf, dass alles schnell vorbei wäre. Nie würde Keno vergessen, wie der Dicke geschnauft hatte; welche Widerwärtigkeiten er ihm zugekeucht hatte.
Als er endlich fertig war, klatschte er ein letztes Mal mit der flachen Hand auf Keno’s Hintern und verließ den Raum.
Keno musste seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen, um sich nicht noch im selben Moment zu übergeben. Sein Magen zuckte und brannte wie verrückt.
Und wieder einmal wurde ihm bewusst, dass alles Reine und Unverdorbene, was jemals in ihm gesteckt haben könnte, unwiederbringlich verloren war. Ja, seine Unschuld war verloren. Könnte er sie doch einfach mit beiden Händen packen und zwingen, ihn nicht zu verlassen; ihn nicht so unglaublich hilflos zurückzulassen.
Doch diesmal hatte Keno Glück. Die Tage vergingen und der Chef ließ nichts von sich hören. Warum? Keine Ahnung. Und es war ihm auch egal.
Am Nachmittag des bevorstehenden Besuchs wurde Keno von dem Thai-Mädchen wieder gründlich gewaschen und versorgt. Und eine halbe Stunde, bevor er abgeholt wurde, bekam er die obligatorische Viagra und eine kleine Spritze in den Oberarm. Die Spritze ließ ihn in eine wohlige Gleichgültigkeit rutschen. Gleichzeitig wurde er ziemlich geil. Das ekelte ihn selbst, doch ändern konnte er kaum was an seiner Gemütslage. Er regte sich nicht auf, war nicht nervös und schritt gelassen hinter den Wachen her. Bevor er den Raum betrat, in welchem die Gäste sich bereits aufgeregt betranken, wurde er im Flur dem Chef vorgeführt.
Keno’s Körper war eingeölt worden, so dass seine Muskeln prächtig hervortraten. Seine Haare fielen ihm strähnig gewachst in die Stirn. Und sein Schwanz stand bereits hart und einsatzbereit zur Verfügung. Der Chef war zufrieden. Er fuhr ihm mit der flachen Hand über den festen Hintern und Keno bemerkte aus den Augenwinkeln, dass der Dicke bereits einen Ständer bekam. Er atmete tief durch. Jetzt nur nicht ausflippen. Er hatte die Wachen belauscht. Sie sprachen über ein Mädchen. Er würde jetzt ein Mädchen bedienen. Das war gut!
Die Türe wurde geöffnet und Keno betrat hinter den Wachleuten einen halbdunklen Raum, der nur durch kleine Lampions und Kerzen diffus beleuchtet wurde. In der Mitte des Raumes befand sich ein großes rundes Sofa. Es bestand nur aus der runden Matratzenfläche. Die Showbühne.
Die Gäste räkelten sich halb besoffen auf dicken Sitzsäcken, welche um das Sofa verteilt wurden. Getränke und Snacks standen auf sehr flachen kleinen Tischen. Im Raum schwebte Qualm von Zigaretten und anderen Drogen … Marihuana.
Ein anerkennendes Raunen und Grummeln erhob sich, als die Männer Keno erblickten. Als typische Asiaten reichten sie ihm nur knapp bis zur Brust. Sie erhoben sich mühsam und umkreisten Keno, während sie gedämpft diskutierten und ihn begutachteten. Sie schienen zufrieden. Keno musste sich erst einmal an die Seite stellen und im Dunkeln warten.
Nun wurde durch eine andere Türe ein Mädchen hereingeführt – eine kleine zierliche Chinesin. Sie war in einen wunderschönen, bestickten Seidenkimono gekleidet. Das intensive Kobaltblau des Kimonos strahlte selbst im diffusen Restlicht des Raumes. Das Mädchen wurde zu dem runden Sofa geführt und musste sich in die Mitte knien. Eine Dienerin öffnete den Kimono und zog ihn ihr vorsichtig von den Schultern. Darunter war das Mädchen nackt.
Keno stockte der Atem, genau wie den geilen Gästen, welche erneut durch ihr Raunen ihre Zustimmung kundtaten. Das Mädchen war wunderschön. Keno schätzte sie auf ungefähr fünfzehn. Ihr Körper war zierlich, ihre Brüste eine gute Hand voll. Ihre Hüften waren fast knabenhaft. Und Keno wettete, dass sie noch Jungfrau war.
Ihre Haare waren zu einem niedlichen Pagenkopf geschnitten worden, welcher ihr gerade bis über die Ohren reichte. Sie senkte beschämt ihr anmutiges Antlitz mit den großen Mandelaugen und dabei rutschten ihr die dicken blauschwarzen Strähnen ins Gesicht.
Einer der Chinesen rief ihr etwas zu, worauf sie sofort den Kopf hob. Anscheinend wollten sie ihr Gesicht sehen. Verschämt ließ sie ihren kleinen Hintern zur Seite rutschen und saß nun wie ein schüchternes Bambi vor aller Augen. Ihre Hände hielt sie schützend vor ihre Scham.
Mein Gott, dachte Keno entsetzt, sie ist noch ein Kind. Und sie ist nur halb so groß wie ich. Ich werde sie zerreißen.
Der Chef trat neben Keno und betätigte einen Schalter an der Wand. Jetzt begann sich das runde Polster ganz langsam zu drehen. So sollten die Gäste auch jeden Blickwinkel genießen können. Und wie alle anderen Anwesenden schnappte Keno laut nach Luft, als er den Rücken des Mädchens sah.
Die gesamte Rückseite war tätowiert und zwar so kunstvoll, dass Keno der Mund offen stehen blieb. Eine riesige blaue Orchidee entfaltete sich von der Hüfte bis zu den zarten Schultern.
Die Chinesen brachen in spontanen Applaus aus. Sie beruhigten sich überhaupt nicht mehr. Der Chef stand immer noch neben Keno und strahlte zufrieden. Er beugte sich zu ihm rüber.
„Sieh dir zuerst ihre Augen an! Das gleiche Blau wie die Tätowierung. So was hast du noch nicht gesehen. Eine Asiatin mit strahlend blauen Augen! Ein wirklich seltener Fang!“
Keno konnte einfach nicht glauben, was er hörte. Dieses fette Arschloch!! Statt darauf einzugehen, richtete er eine Bitte an den Chef.
„Ich werde ein Gleitmittel benötigen. Sie ist doch bestimmt Jungfrau und ich will sie nicht verletzen.“
„Na, ich will doch hoffen, dass du sie beschädigst“, kicherte der Chef frohgemut. Doch er wedelte fast gleichzeitig beruhigend mit den Händen.
„Schon gut, Sklave! Du kriegst dein Gel. Aber alles was du tust, wirst du mit Ruhe tun, hast du verstanden. Die Gäste sollen alles mitbekommen.“
Er packte Keno am Arm und zog ihn noch näher zu sich.
„Und du wirst es ihr gründlich besorgen! Wenn du George angeblich hasst, dann wirst du lernen, was wirklicher Hass ist, solltest du meine Wünsche nicht erfüllen!“
Sein Blick bohrte sich in Keno’s Augen und noch nie hatte dieser solch einen eisenharten Willen im Augenausdruck eines anderen Menschen gesehen.
Keno nickte seufzend.
Auf einen Wink des Chefs hin, begab sich Keno ebenfalls auf das Rondell. Die kleine Tube Gleitcreme legte er erst einmal beiseite. Zeitgleich mit seinem Auftreten ertönte zirpende asiatische Musik. Laut genug, dass niemand mitbekamt, wie Keno flüsternd zu dem Mädchen sprach.
Er kniete sich hinter sie und begann sie vorsichtig zu streicheln. Langsam fuhr er mit seinen Händen ihre Arme auf und ab. Er spürte ihr Zittern. Wie ein kleines ängstliches Kätzchen bibberte ihr ganzer Körper. Keno beugte sich vor und küsste ihre Schultern.
„Ich bin Keno“, flüsterte er ihr zu. „Ich will dir nicht wehtun und ich werde ganz vorsichtig mit dir sein. Verstehst du mich?“
Sie neigte graziös ihren Kopf zur Seite und flüsterte zurück.
„Ja, ich bin Lin.“
Während Keno’s Hände langsam über Lin’s Brüste fuhren und wieder zurück zu ihren Armen, flüsterte Keno weiter.
„Bist du noch Jungfrau?“
Sie nickte nur verlegen.
Keno konnte sich ein verzweifeltes Seufzen nicht verkneifen.
„Hast du etwas zur Entspannung bekommen?“
Sie schüttelte kurz den Kopf.
Diese dreckigen Schweine. Vor Wut mahlten Keno‘s Kiefer heftig aufeinander. Wie sollte er das Mädchen nehmen, ohne dass Lin vor Panik und Schmerzen schrie? Ihm war jetzt alles egal. Kurz blinzelte er zu den Gästen und stand entschlossen auf. Erstaunt rissen sie ihre Augen auf. Doch Keno verbeugte sich vor einem älteren Chinesen und nahm ihm dann behutsam einen dicken Joint aus den Händen. Mit zwei Schritten war er wieder auf dem Sofa und kniete sich vor Lin.
„Atme jetzt tief ein“, hauchte er ihr noch zu. Dann nahm er einen Zug und presste seinen Mund auf ihren. Am Heben ihres Brustkorbes sah er, dass Lin seine Anweisung befolgte. Schnell gab er sie frei und sie atmete erleichtert aus.
Die Gäste waren begeistert. Diese kleine innovative Einlage schien ganz nach ihrem Geschmack zu sein. Keno verpasste Lin auf diese Weise den ganzen restlichen Joint. Und am Glanz ihrer Augen erkannte er die Wirkung der Droge. Schließlich drückte er den Rest in einem Ascher aus und kniete sich wieder vor Lin.
Nun knutschte er sie lange und intensiv. Seine Hände fuhren über ihren exquisiten Körper, kniffen sie leicht in die Brustwarzen. Schließlich nahm er ihr Gesicht in beide Hände und fixierte sie kurz, bevor er ihr zu flüsterte.
„Lass dich gehen, Lin. Lass dich einfach gehen. Ich werde dich jetzt überall küssen und dich dann … auch zwischen den Beinen küssen.“
Vertrauensvoll schloss sie kurz ihre Augen. Keno zog ihre Beine unter ihrem Po weg und legte sie auf den Rücken. Und nun begann er nach allen Regeln der Kunst, Lin’s Körper zu verwöhnen. So viel Mühe hatte er sich noch mit keiner Frau gegeben, mit der er Sex hatte. Er hauchte kleine Küsse auf Lin’s Brüste, leckte ihre Warzen und küsste sich an ihrem Körper entlang. Als er ihr Becken erreichte, spreizten sich ihre Beine fast von selbst.
Oh ja, bitte Gott, lass sie geil sein. So was hatte Keno in seinem Leben wahrlich noch nie erfleht.
Vorsichtig und langsam küsste und leckte er sich zwischen ihre Beine. Lin’s Atem ging tiefer, doch sie schien keine Angst zu haben.
Keno bemerkte, dass ein Typ mit einer Videokamera zwischen die Beine des Mädchens filmte. Und aus dem Augenwinkel sah er nun auch eine kleine Leinwand, auf welche diese Bilder übertragen wurden. Sie wollten alles ganz genau sehen. Und sie ließen sich nicht betrügen.
Keno führte seine Zunge langsam in die Spalte des Mädchens ein. Ihr kehliges Seufzen wurde von den Männern mit zustimmendem Gemurmel begleitet.
Mit breiter Zunge leckte Keno sie immer wieder, bevor er erneut in sie eindrang. Er blickte über Lin’s flachen Bauch zu ihr empor. Ihre Brustwarzen waren hart und richteten sich auf. Ihre Wangen waren leicht gerötet. Ihr ganzer Körper streckte sich durch und sie atmete keuchend durch den halb geöffneten Mund.
Und während Keno seine Zunge jetzt immer wieder in ihre Spalte stieß, stöhnte sie regelmäßig auf.
Der größte Teil der Zuschauer hatte bereits Hand an sich selbst gelegt. Lautes Keuchen und hastig gemurmelte Worte drangen zu Keno herüber.
Und auch Keno wurde immer geiler. Er konnte es gar nicht verhindern. Dieser zarte Elfenkörper und Lin’s unerwartete Hingabe kosteten ihn einiges an Selbstbeherrschung, um sich nicht einfach auf sie zu stürzen. Die Droge, welche durch seine Venen schoss, hielt ihn ganz schön unter Strom. Er drückte Lin einen letzten nassen Kuss auf die Scheide und zog ihren Oberkörper zu sich heran. Ihre Augen blinzelten ein wenig, bevor sie wieder zu sich kam.
Sie knieten voreinander, während Keno sie erneut heftig abknutschte. Doch jetzt erwiderte Lin sein Zungenspiel.
„Fass mich an“, keuchte Keno ihr zu. Und er musste Lin nicht extra erklären, wo sie ihn anfassen sollte.
„Wie?“, zirpte sie hilflos.
„Streichle mich, du kannst nichts falsch machen, Lin!“
Und als sie begann, seinen Schwanz tastend zu erforschen, entfuhr Keno ein tiefes Stöhnen. Lin zögerte.
„Nein, nein“, er küsste sie aufmunternd, „das war gut! Mach weiter!“
Die Anweisungen, welche er ihr geben musste und ihre Unerfahrenheit gaben Keno fast den Rest. So pervers die Gesamtsituation war, so endgeil war der Sex, weil Lin unsicher und doch neugierig war.
Auch die Gäste merkten, dass die Show, die sie geboten bekamen, nicht gespielt wurde. Sie fuhren voll drauf ab. Sie feuerten die beiden an und riefen irgendwelche Dinge, die Keno natürlich nicht verstand, da sie auf Chinesisch gerufen wurden.
Jetzt begann Keno, Lin’s Spalte zu reiben, während sie mit ihren zierlichen Kinderhänden seinen Schwanz massierte.
„Gefällt dir das?“, keuchte er ihr zu, obwohl er wusste, dass es ihr gefiel. Lin war nicht nur feucht zwischen den Beinen, sondern geradezu nass. Und sie antwortete ihm auch gar nicht, sondern presste ihre Lippen auf seinen Mund.
Keno schob seine Hände unter Lin’s kleinen Apfel-Po und hob sie leicht hoch. Vorsichtig stupste er mit seiner Schwanzspitze gegen ihre nasse Scheide. Immer und immer wieder, bis er spürte, wie Lin ihr Becken vorschob, seinem Schwanz entgegen. Immer weiter drang er vor; tiefer in ihre Feuchtigkeit.
Schließlich – nach einem letzten kleinen entschlossenen Ruck – saß Lin auf ihm. Ihre Arme schlang sie um Keno’s Nacken.
„Tut es dir weh?“, keuchte Keno, während er krampfhaft darum bemüht war, seine Hüften nicht wild zustoßen zu lassen.
„Nur ein bisschen“, hechelte Lin zurück.
„Beweg deine Hüften vor und zurück. Ich halt‘ dich fest!“, gab Keno ihr vor.
Langsam ließ Lin ihre Hüften kreisen. Aber derjenige, der laut keuchte und stöhnte war Keno. Lin war noch Jungfrau und so eng da unten wie der Arsch eines Sechszehnjährigen. Was für eine süße Qual. Je mehr Lin sich bewegte, umso angenehmer empfand sie die Reibung des harten Schwanzes. Und sie fanden ihren gemeinsamen Rhythmus. Immer härter, immer schneller. Jetzt schrie auch Lin – kleine spitze Schreie. Und Keno presste ihren Hintern immer fester gegen seine Hüfte.
„Ich halt‘ das nicht aus, Keno! Irgendwas ist da! Hör auf!“, jammerte Lin panisch.
„Schsch“, versuchte Keno sie zu beruhigen, „lass‘ es einfach zu. Das ist toll. Du kommst gleich. Alles wird zucken in dir!“
Er lachte gelöst auf. Und Lin vertraute ihm, glaubte ihm und atmete tief durch.
Während Lin schrie, spürte Keno ihre heftigen Zuckungen, die seinen Schwanz geradezu molken. Mit einem tiefen Laut der Erleichterung spritzte er in Lin ab.
Applaus und zustimmendes Gegröle drang langsam zu ihnen durch, als sie sich schwer atmend voneinander lösten.
Keno’s Schwanz wurde genauestens untersucht und gefilmt, ob auch Blut zu sehen war. Und tatsächlich waren hauchdünne Spuren zu erkennen. Das reichte den Gästen. Sie prosteten sich zu und nötigten Keno und Lin ebenfalls diverse Gläser mitzutrinken.
Nach einiger Zeit wurden sie wieder durch verschiedene Türen weggeführt. Der Chef ging mit raus und lobte Keno.
„Das hast du sehr schön inszeniert, Sklave! Obwohl ich mir gewünscht hätte, dass du in ihrem Arsch kommst. Solltest du sie geschwängert haben, haben wir wieder ein Problem mehr.“
„Niemand hat mir gesagt, was ich genau tun soll!“, fuhr Keno empört auf.
Er bekam so schnell und so heftig eine Ohrfeige verpasst, dass er vor Schreck aufstöhnte. Schwer atmend hielt Keno den Kopf gesenkt.
„Sieh‘ mich an, Sklave!“, fauchte der Chef ihm zu.
Leicht hob Keno den Kopf an und linste wütend durch seinen Pony zu seinem Peiniger rüber.
„Du wagst es, in diesem Tonfall mit mir zu reden?! Und du wagst es, mich mit diesem Blick anzustarren?!“
Keno konnte nicht anders. Er starrte ihn weiter an – wütend – bis zur Weißglut gereizt. Er schaffte es einfach nicht, seine eigene Dominanz zu unterdrücken. Zu oft musste er seinen Stolz und seine Wut herunter schlucken. Er kämpfte mit sich, doch diesmal verlor er den Kampf mit wehenden Fahnen.
„Auf die Knie, Sklave!“, befahl der Chef hart.
Keno ballte seine Hände zu Fäusten.
„Du kannst mich mal, du fette Sau!“, knurrte er, während sich seine Lippen verzerrten und er dadurch seine Zähne zeigte wie ein wütender Hund. Und fast gleichzeitig holte er aus und verpasste dem Dicken einen Schlag gegen die Schläfe, den die herbeispringenden Wächter im Ansatz ahnten, aber so schnell nicht mehr verhindern konnten. Keno‘s ganze Verzweiflung, sein Hass lagen in diesem Schlag, welcher – mit der geballten Faust ausgeführt – den kleinen dicken Mann wie einen Baum fällte. Ächzend klappte er zusammen und blieb leblos am Boden liegen.
Ein kurzer rasender Schmerz zischte durch Keno’s Körper. Er schrie auf, ging in die Knie und brach zuckend zusammen. Er konnte sich nicht mehr bewegen. Einer der Typen steckte den Taser wieder in sein Holster zurück. Sie ließen ihn links liegen und kümmerten sich um ihren Chef.
„Du blöder Hund!“, knurrte ihn eine der Wachen an. „Du wirst schon sehen, was du davon hast!“
Keno konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Unsanft wurde er von zwei weiteren herbeieilenden Männern unter den Achseln hochgezogen und auf sein Zimmer geschleppt. Dort drückten sie ihn auf einen einfachen Stuhl, die Arme nach hinten gebogen und mit Handschellen gefesselt. Ruppig klebten sie ihm einen Streifen PVC-Klebeband über den Mund. Zwei Wachleute blieben im Zimmer bei ihm.
Nach einigen Stunden fiel Keno vor Erschöpfung der Kopf auf die Brust und die Wachen mussten ihn immer wieder davor bewahren, vom Stuhl zu kippen. Sein ganzer Körper schmerzte und er hatte höllischen Durst. Leise stöhnte er vor sich hin.
Irgendwann wurde die Türe geöffnet und der Chef trat ein.
„Raus!“, fauchte er die beiden Wachleute an.
„Aber … Sir!“, protestierte einer von ihnen mutig.
Doch er bekam nur einen wütenden Blick zugeworfen und fügte sich dann. Als sich die Zimmertüre mit einem leisen Klick schloss, trat der Chef noch näher an Keno heran.
„Heb deinen Kopf, Sklave!“, befahl er leise. Als Keno hochblickte, wurde sein Klebeband mit einem Ruck abgerissen. Er atmete zischend ein. Mit harter Hand packte der Chef Keno’s Gesicht und drückte seine Wangen kurz zusammen. Dann ließ er ihn los und stemmte herausfordernd die Hände in die Hüften.
„Hast du eine Ahnung, was du dir mit deiner Aufsässigkeit eingebrockt hast?“, fragte er fast heiter.
„Ihr lasst mich doch sowieso nicht mehr geh‘n“, stieß Keno heiser hervor. „Ist doch scheißegal, was ich mache. Ob ich gehorche oder nicht. Ihr perverses Pack lügt doch, wenn ihr nur das Maul aufmacht.“
Eigenartiger Weise sparte sich der Chef seine übliche Aufforderung, nach der korrekten Anrede und den Dankesformeln. Als wüsste er, dass diese Zeiten bei Keno nun vorbei waren.
„Wie hättest du’s denn gerne?“, geiferte er lauernd. „Möchtest du geprügelt werden? Und zwar so, dass dir dein kleines Erlebnis mit George im Keller wie ein Ausflug auf’s Land vorkommt? Oder soll ich dich lieber von zehn meiner besten Männer durchficken lassen?!“ Er grinste.
„Ach, was soll’s! Du kriegst den Sonderservice! Von allem etwas!! Naa?! Freust du dich??!!“
Keno blickte ihm starr ins Gesicht. „Alles besser, als mir noch weiter dein quiekendes Gelaber anzuhören. Bist du eigentlich kastriert, du hässliches Warzenschwein?!“
Peng! Schon kassierte Keno wieder eine saftige Ohrfeige. Doch leider hatten die Wachen vergessen, seine Fußgelenke zu fesseln. Seine Beine waren zwar nicht hundertprozentig einsatzfähig, doch für einen schönen festen Tritt reichte es. Auch die auf dem Rücken gefesselten Hände hinderten ihn nicht daran. Schnell sprang er auf und holte mit einer Drehung aus, um dem Chef mit Schwung seinen Fuß in den Magen zu treten.
Der stöhnte laut auf und fast gleichzeitig öffnete sich die Zimmertüre. Die Wachen schubsten Keno weg. Einer drückte ihm von hinten mit dem Unterarm die Kehle zu und hielt eine Pistole an seinen Kopf. Die anderen kümmerten sich mal wieder um den Chef. Dieser schäumte vor Wut und versuchte immer wieder keuchend und mit hochrotem Kopf auf die Füße zu kommen. Einige Versuche benötigte er, bevor er wieder aufrecht stand.
„Auf’s Bett … auf den Bauch …fesseln …“, keuchte er und hielt sich zwischendurch stöhnend seinen Magen. Gut, dass Keno seine Augen nicht sah. Gut, dass er seinen Blick nicht sah.